• Tapia de Casariego

    Jun 25–27 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir verlassen die Berge (fürs erste, mal sehen) und wollen nach Oviedo, die Altstadt anschauen. Dort erwarten uns allerdings zwei Schwierigkeiten. Zum einen regnet es wie angekündigt und nicht nur etwas sondern ordentlich. Und dann finden wir mit unserem Carli keinen Parkplatz in der Innenstadt. Das ist wahrscheinlich normal, aber es hätte ja klappen können. Wenn wir in der Nähe einer Stadt bleiben, dann fahren wir gewöhnlich mit den Rädern hinein, aber en passant ist es schwieriger.

    So fahren wir weiter und sind am frühen Nachmittag am Ziel: Tapia de Casariego. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet. Wir finden einen sehr großzügig aufgeteilten Campingplatz und werden sehr nett empfangen. Im Einrichten unseres Platzes sind wir schon sehr fit und so fahren wir schon nach wenigen Augenblicken mit den Rädern zu den Stränden und ins Dörfchen. Wir kommen aus dem Staunen nicht raus, erblicken raue Klippen, kleine und wilde Strände unterhalb und ein malerisches Dorf oben auf den Felsen. Im Hafen und ringsum finden wir Bars, Kneipen und Restaurants, als wenn für jeden Hauseingang im Dorf mehrere Tische aufgestellt wären. In der frühen Abendsonne verlieren wir uns an Aperol und Rosé, Shrimps und Pulpos. Eine Stunde vor Sonnenuntergang sind wir zurück und unten am Meer bei unserem Campingplatz, der nur wenige Minuten vom Dorfzentrum entfernt auf der anderen Seite des Hafens liegt. Morgen werden wir etwa eine Stunde später da unten sitzen und der Sonne hinterher schauen.
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