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  • Day 43

    chacabu/puerto montt

    February 17, 2017, South Pacific Ocean ⋅ ☀️ 9 °C

    ein Dorf so gross wie kartung eigentlich im nirgendwo, aber inzwischen wichter versorgungshafen für
    die Region 11. Starke bewölkung und teilw. leichter nieselregen. daher Entscheidung, die ganze Karton
    geht zum Friseurund dann noch in die Apotheke wegen den plagenden Erkältungen. also in ölhaut eingepackt und ausgetendert. im Hafen erfahren wir, dass es für unsere Bedürfnisse keinerlei Angebot gibt. hinweis auf kreisstadt aysen (ca. 20 km). der wartende shuttlebus würde dorthin fahren (sprachgewirr). also Enternung des busses.. kaum platz genommen Stopp am Ortsrand an einem taxistand mit verkaufszelt.
    das war's dann mit dem Service des örtlichen touristikbüros!
    basarverhandlungen mit den zahlreichen Anbietern. letztlich Mini Bus nach aysen. dort Samstag gegen Mittag sowohl Friseur als auch pharmacia geschlossen wie auch fast alle anderen Geschäfte und auch in der Markt Halle kaum Betrieb!
    eine örliche folkloregruppe bemühte sich im Stadtpark unsere Stimmung aufzuhellen wie auch der Liebe gott durch einige Sonnenstrahlen. aber ohne besondere Vereinbarung begann der Taxifahrer und sein englischsprechender Begleiter
    mit einer schönen rundfahrt mit fotostopps durch die stadt und in ein nahegelegenes naturreservat.
    So wurde es doch noch eine gelungene exkursion .
    nachts dann durch die fjorde mit 350er Kurs Richtung Puerto Montt, wo wir bei ruhiger See morgens angekommen sind.
    herrlicher Sommer -Tag. die Vegetation jetzt völlig anderst. statt felsige, bergige unberührte inseln sind diese jetzt relativ flach, bewohnt und bewirtschaftet. das klima und und auch das wasser sind wärmer.
    die regional-hauptstadt hat Ca. 250 Tsd ew mit Uni und etwas Industrie.
    hier selbst-organisierte stadtrundfahrt und dann weiter auf der hier endenden südautobahn (ende auch der befestigten panamericana) ca. 100 km nordwärts nach frutillar, einer von mehreren klein -Städten um den riesigen binnensee
    Llanquihue (grösser als bodensee), die von deutschen siedlern begründet wurden. reges strandleben, zahlreiche ferien-Ressorts, wassersportaktivitäten etc. und dann dieses heutige bilderbuchpanorama auf die am ostufer postierten Vulkane,
    ibs. den an der oberen Spitze vergletscherten osorno mit über 2600 m noch nicht der höchste, aber sicherlich der
    fotogenste dieser Riesen, die teilweise schon wieder die grenzregion zu Argentinien bilden. ein tolles erlebnis, abgerundet
    mit einer Halben dunklem bockber nach deutscher Brauart, aus einem hist. deutschen bierseidl.
    das ist auch ohne haxe Lebensgenuss!
    jetzt um 18.30 h laufen wir weiter richtung norden aus, um bis morgenfrüh
    über die pazifikküste nach valparaiso als letztes etappenziel in Sa zu gelangen.
    seid alle gegrüsst
    martin
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