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  • Day 40

    Tapetenwechsel

    November 15, 2023 in Mauritius ⋅ 🌧 26 °C

    Der Flug mit Air Mauritius verläuft unkompliziert und recht komfortabel, da das Flugzeug scheinbar ziemlich neu ist und wir mit unseren Kissen wieder eine verhältnismässig komfortable Schlafposition finden. Nichtsdestotrotz ist die Nacht natürlich viel zu kurz gewesen, als wir um 6.20 Uhr Ortszeit landen. Die Uhren müssen nun zwei Stunden vorstellen, in Kapstadt wäre es noch 4.20 Uhr.

    Mauritius begrüsst uns mit tiefhängenden Wolken und wirklich strömendem Regen. Es schüttet wie aus Eimern und ist dazu schwül heiss. Wir begeben uns in den komplizierten Einreisecheck und haben einfach Glück, dass wir uns in die Familienschlange stellen dürfen, denn in den anderen müsste man sicher zwei Stunden anstehen.

    Als wir durch sind, setze ich mich mit den Kids in ein Café, während Dirk das Auto holt. Die Kids sind fix und fertig, Luis schläft auf einer Tasche auf dem Gepäckwagen ein und Henri auf meinem Schoss.

    Bei weiterhin strömendem Regen fahren wir los gen Norden. Das Wetter soll sie ganzen nächsten Tage so schlecht bleiben. Aber schon nach der Hälfte der Fahrt können wir die Scheibenwischer ausschalten.

    Da die Kinder tief schlafen und wir noch nicht in unser Häuschen können, fahren wir einen etwas längeren Weg an der Küste entlang. Erstes Fazit nach zwei Stunden Fahrt: viel Ähnlichkeit mit Asien, wenig mit Afrika. Der indische Einfluss ist unübersehbar und uns erinnert es an Thailand. Und schöne Ecken sehen wir vorerst wenig. An der Küste ist alles eng besiedelt und vor lauter Häusern bekommt man das Meer sowieso nicht zu sehen.

    Wir erreichen unser Häuschen kurz vor dem Mittag und dürfen glücklicherweise schon gleich rein. Das Häuschen ist klein und einfach, der Garten aber der Grund, warum wir uns dafür entschieden haben. Er ist eine kleine Oase mit eigenem privaten Sandstrand und Badewannenmeer vor der Tür. Als die Kinder aufwachen, sind sie begeistert.

    Wir legen uns auf die Liegen und die Kinder spielen im Sand. Immer wenn die Sonne herauskommt, wird es brütend heiss. Dazu stürmt es, weswegen wir später noch den Kite aufpumpen und direkt „vom Bett auf’s Brett“ gehen. Selbst ich kite mal wieder, denn die Bedingungen sind perfekt.

    Abends gehen wir noch einkaufen, vor allem die frischen lokalen Früchte haben es uns natürlich angetan. Fix und fertig schlafen die Kids früh ein.
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