• Zum Abschied aus Frankreich
    Wir sind in der Eifel angekommenNeues DeckengemäldeEs gibt auch einen Eisladen

    Zurück zur Eifel

    May 9 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern Abend hat es dann doch noch geregnet aber heute morgen scheint die Sonne. Zum Frühstück gibt es ein original französisches Croissant und dann geht es los. Die Stadt Vittel mit dem Nestlé Waters Supply durchfahren wir, bevor wir die Richtung Luxemburg ansteuern. Ein Teilstück der Autobahn ist gesperrt, davon weiß nur Google und nicht unser Auto Navi. Also umplanen, gleichzeitig kündigt sich Notstand des Dieseltanks an. Die Restkilometeranzeige sinkt schlagartig von 80 auf 50 und unmittelbar dann auf 30km. Unser zweites Handy meldet nur Offline Karten, da es die Netzumstellung noch nicht vollzogen hat. Um den Stress für mich zu erhöhen, droht meine Frau sofort anzuhalten, ich könne das Womo dann schieben... Ich weiß, in Grenznähe von Luxemburg gibt es immer viele Tankstellen und der nächste Grenzübergang kann nicht weit sein.
    Die Stimmung im Womo verbessert sich schnell, als der Tank wieder gefüllt und das Portemonnaie noch nicht leer ist (1,34€/l). Wir fahren die Mosel entlang und da erscheint die nächste Vollsperrung, wieder umplanen. Aber das macht ja das Navi.
    Wir erreichen mit ein paar Umleitungen den Ort Waxweiler, unseren heutigen Übernachtungsplatz. Nur zu dritt stehen wir auf einer großen Rasenfläche, direkt am Ufer der Prüm. Waxweiler zählt ca.1000 Einwohner und besitzt den "Südeifeldom". Zu Pfingsten führen die Waxweiler die Echternacher Springprozession an. Dieser Ort hat den Preis Dorf mit Zukunft zweimal gewonnen. Es stimmt, der Ort hat noch viel Potenzial.
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