• Fushimi Inari-Taisha

    August 17 in Japan ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute sollte der Wecker schon um 05:23 klingeln. Durch den Jetlag waren wir aber schon um 05:00 Uhr wach.

    So konnten wir sehr früh zu unserem ersten Tagesziel aufbrechen. Wir haben immer wieder die Empfehlung gelesen, dass man vor 07:00 Uhr am Fushimi Inari Schein sein sollte.

    Der Fushimi Inari-Taisha in Kyōto ist einer der bedeutendsten und meistbesuchten Shintō-Schreine Japans. Er wurde bereits im Jahr 711 n. Chr. gegründet und ist dem Gott Inari, der als Schutzpatron für Reis, Wohlstand und Handel verehrt wird, gewidmet. Besonders berühmt ist der Schrein für seine unzähligen leuchtend roten Torii-Tore, die sich wie ein endloser Tunnel den heiligen Berg Inari hinaufwinden. Diese Tore werden von Gläubigen und Unternehmen gespendet, um für Glück und Erfolg zu bitten.

    Bei unserer Ankunft waren schon einige Besucher da. Zu unserer Überraschung kostet dieser Tempel keinen Eintritt.
    Und so machten wir uns am den Aufstieg des 233m hohen Mount Inari.
    Wetterbedingt (30 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit) war dieses doch anstrengender als gedacht🙈

    Die vielen Tori's waren sehr beeindruckend und zogen sich wirklich wie ein Tunnel den Berg hinauf. Uns erinnerte es etwas an den Kreuz-Hügel in Litauen von der Nordkap Tour😅
    Um 08:00 Uhr haben wir den Gipfel erreicht. Leider gab es hier keine Aussicht, aber der Schrein am Gipfel war schon cool. Danach ging es an den Abstieg.

    Unten angekommen haben wir gesehen warum man so früh da sein soll - es war echt viel los😅. Wir glauben nicht dass man jetzt noch stellenweise so alleine in den Tori's stehen kann wie wir.
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