• Osaka Castle

    August 22 in Japan ⋅ ☁️ 32 °C

    Ein Besuch in Osaka ohne das Osaka Castle – das geht natürlich nicht! Besonders für Andre als Assassin’s Creed-Spieler stand es ganz oben auf der Liste.

    Wir waren gleich zur Eröffnung dort und haben uns vor Ort noch fix ein Online-Ticket geholt. Mit rund 7 € pro Person ist der Eintritt wirklich günstig. Zuerst ging es für uns die acht Stockwerke nach oben, um die Aussicht zu genießen. Überraschenderweise war es gar nicht so voll, sodass wir in Ruhe den Blick über Osaka schweifen lassen konnten.

    Beim Abstieg haben wir uns dann die Ausstellung im Inneren angeschaut. Dort erfährt man viel über die Geschichte der Burg und ihren Erbauer Toyotomi Hideyoshi, der im 16. Jahrhundert eine entscheidende Rolle bei der Einigung Japans spielte. Fun Fact: Als das Schloss 1583 erbaut wurde, war es das größte Japans – ein echtes Machtsymbol seiner Zeit.

    Später wurde es mehrfach zerstört, unter anderem in Kriegen und durch Blitzeinschläge, und jedes Mal wieder aufgebaut. Die heutige Version stammt aus den 1930er Jahren – von außen traditionell, innen aber modern als Museum gestaltet.

    Für Andre gab es einige Aha-Momente, denn sowohl Hideyoshi als auch Oda Nobunaga kannte er bereits aus Assassin’s Creed. Besonders beeindruckend fanden wir die detailreichen Samurai-Rüstungen – leider durfte man sie nicht fotografieren.

    Und ja, der „Samurai-Flaschenüberzug“ im Souvenirshop hätte uns schon gefallen … war aber dann doch eine Spur zu teuer 😅.
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