Esbjerg, das bosnische Gacko Dänemarks

Der Rückenwind schiebt uns ganz ordentlich nordwärts. Wir düsen stellenweise 35 km/h ohne viel Anstrengung über längere Abschnitte bis wir westlicher in den Wind drehen. Die diffuse Sonne hinter den düsteren Wolken hat mich ganz schön ausgelaugt und ich fühle mich einfach platt! Die vielen Reparaturpausen haben geschlaucht.

Tatsächlich erreichen wir noch unser Tagesziel Esbjerg nach 70 km. Was für eine lustlose, leere, ausladende Stadt! Der einzige Lichtblick: ein indisches Restaurant mit überraschend gutem Essen! Als wir es gegen 20:30 verlassen, hat der Wind nachgelassen uns es ist heller und aufgeklarter draußen. Freundlich! Motivierend! Leider geht es Lukki bauchmäßig schlecht 😔

Zeit zum Weiterfahren. Wir wollen uns nordwestlich in einem der berühmten dänischen Shelter für die Nach einquartieren. Unterwegs stoßen wir auf einen Segelverein mit frei zugänglichen Außenduschen. Yeeehaaaaw!! Der Abend endet 15 km weiter am Lagerfeuer neben einer dieser halboffenen Schutzhütten. Felix boykottiert und baut sein Zelt auf 🤪Baca lagi