• Rincon de la Vieja Nationalpark

    30 Mac 2019, Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Im Nordwesten von Costa Rica liegt das vulkanischen Gebiet Rincon de la Vieja mit dem dazugehörigen Nationalpark, der vor allem für seine vulkanische Aktivität bekannt ist: so kann man an einigen Stellen Schlamm blubbern sehen, es raucht aus allen Ecken und Enden und stinkt wie immer in solchen Gebieten nach faulen Eiern, die Seen und Tümpel haben komische Farben.
    Die Anfahrt war schon alleine ein Highlight: so ist mir auf der Straße eine Totenkopfäffchen-Familie begegnet, eine Mutter sogar mit Baby auf dem Rücken. Bis ich meine Kamera rausgeholt hab und blöd geschaut hab, waren sie auch schon wieder weg. Schade!
    Der Park selbst hat an und für sich zwei Eingänge: den offiziellen Haupteingang Las Pailas, von dem aus man dann zwei Rundwege gehen kann und den ganz naturbelassenen Eingang Santa Maria. Ich bin bei Las Pailas rein und bin auch nur den einfachen Weg gelaufen, der mich alleine schon 3,5 Stunden gekostet hat. Der zweite Rundweg hätte zu einem warmen Wasserfall geführt, aber die 4 Stunden hatte ich nicht mehr im Köcher konditionell. Der Weg hat immer zwischen Urwald und Steppenlandschaft gewechselt.
    Auf der Wanderung sind mir neben der tollen Landschaft ein Haufen cooler Tiere begegnet:
    1. Foto: Ameisenbär, der leider relativ schnell wieder abgehauen ist.
    2. Foto: ein Hokkohuhn, das unglaublich laut gerufen hat.
    4. Foto: ein Agouti, irgendwie ne Mischung aus nem Schwein und ner Ratte.
    5. Foto: wieder ein Ameisenbär, der wie wild eine Maus ausgebuddelt und gejagt hat, sie aber nicht gekriegt hat. Dann hat er sich eben Ameisen reingezogen :)
    Der wilde Tukan, den ich gesehen hab, ist mir leider entwischt.
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