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  • Day 74

    Die Hoffnung stirbt zuletzt

    March 18 in Liberia ⋅ ⛅ 29 °C

    Da,die Kommunikation mit der Firma JCC, welche uns zumindest gute Aussichten macht. Irgendwie hier weiter zu kommen nicht immer so 200 % ist, beschließen wir die 45 ml in Kauf zu nehmen und in die Stadt zu fahren. Mit Husky, ohne Kupplung und Julia, ab und zu ängstlich bis leicht hysterisch - kein so rechtes Vergnügen. Obwohl der Verkehr heute gut läuft, und wenn's mal stockt, kann man rechts auf den Schotter ausweichen, der mal irgendwann eine 4 spurige Strasse werden soll. An der Adresse im Internet war aber weit und breit nichts zu finden und die Auskünfte der Leute helfen uns auch nicht weiter. Und natürlich ist ein sch.. . Internetempfang und natürlich ist es früher Nachmittag und brütend heiss🥵
    Irgendwie bekommt Julia doch die neue Adresse, den die Firma ist mittlerweile umgezogen, wie es sich herausstellte. Man empfängt uns schon auf der Strasse und führt uns in ein kleines, sehr sauberes und bestens klimatisiertes Büro. Es kümmern sich der Senior Chef, der Junior und der Sales Manager fast schon fürsorglich um uns. Sie bedauern zu tiefst, dass wir kein Visum für die Elfenbeinküste bekommen und haben dafür noch weniger Verständnis als ich. Sie versprechen uns aber einen Weg zu finden. Wahrscheinlich mit einem Transitvisum für die Elfenbeinküste und von Abidjan dann weiter mit den Schiff. Das wäre ein Sechser mit Zusatzzahl! Langsam haben wir nämlich die Schnauze voll mit diesem Visa Trubel in jedem Land und do haben wir beschlossen den Schiffsweg zu favorisieren. Frohen Mutes wegen deren Zuversicht frage ich such noch nach meinen Kupplungs Teilen, die ich sauber zerlegt und in verschiedenen Tüten gepackt dabei habe. Der Junior Chef meint im Erdgeschoss sei ein Laden und die könnten mir vielleicht weiter helfen. Er führt mich hinunter und war noch mehr erstaunt als ich, wie mich einer der Angestellten gleich mit Namen begrüßt. Es war die Zweigstelle der United supply group- meines Lieblings Libanesen! Mir wurde ja schon in Gbono Town darüber berichtet und ich sollte unbedingt vorbeischauen, wenn ich in der Stadt wäre - Zufälle gibt's!
    Am Nachhauseweg stand Supermarkt und tanken auf dem Plan und weil alles so gut gelaufen ist, gönnen wir uns noch 6 Bier bei Mr. Washington am "the beach". Es gibt heute zu unserem großen Bedauern nur halb Lieter Flaschen, und da ich heute Durst habe und morgen Namenstag, trinke ich 4!👍💪
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