• The most southern Point of africa

    26. marts, Sydafrika ⋅ ⛅ 22 °C

    Vom Strand geht's morgens nach Elim ins Landesinnere. Eine alte verschlafene ehemalige deutsche Mission. Viele alte Häuser, wie auch die Kirche sind Stroh gedeckt. Deutsche Handwerkskunst! Das kleine Heimatmuseum beinhaltet allerlei Fotos, Schriften und Kleinkram, von der Gründerzeit bis heute. Das 2500 Seelen Dorf hat eine Primary school und auch eine Förderschule. Die freundliche Leiterin des Museums, erklärt uns zunächst das ganze Museum und macht dann auch noch eine Führung durch den gesamten Ort mit uns. Ist ja sonst eh keiner da. Ich darf die alte Wasser Mühle on Bezrieb nehmrn. Sie funktioniert immer noch tadellos. Wir besuchen den alten Friedhof und gehen zurück zur Kirche, vorbei am Parrershaus - derzeit eine Pristerin- vorbei am guesthouse zur Kirche. Die nette Dame erklärt uns, dass alles hier von der Kirche getragen wird. Sie müssten nur eine Art Grundsteuer an die Kirche zahlen und der Rest erledigt dann due Kirche🧐
    Das nächste Ziel ist heute noch der südlichste Punkt Afrikas. Es handelt sich dabei nicht, wie viele irrtümlich glauben, um das Kapp der guten Hoffnung. Ca. 220 km von Kappstadt entfernt liegt Agulhas als der most southern Point of Africa. Eine 30x25 m große 3 Dimensionale Landkarte von ganz Afrika ist ein Anziehungspunkt direkt am Strand. Wir treffen dort auf ein älteres Ehepaar aus Neu Seeland. Von Kiwi zu Kiwi ist natürlich gleich viel Gesprächsbedarf gegeben. Die beiden sind schon 21 Jahre auf der ganzen Welt unterwegs. 120 Länder haben sie schon besucht, erklären sie uns. Vor lauter ratschen bekomme ich einen Sonnenbrand und es pressiert mal wieder.
    Noch schnell zur Tankstelle. Wir brauchen Wasser um unseren Tank vom Reinigungsmittel zu befreien und sauberes Wasser auf zu füllen. Danach geht es der untergehenden Sonne entgegen zu einem kleinen Fischerdorf mit hübsch hergerichteten kleinen Steinhäusern. Durch die engen Straßen und die tief hängenden Stromkabel navigieren wir uns zum Strandparkplatz mit Dusche und WC. Vor den gemauerten Brai's (afrikanisch für Grill) schlagen wir unser Quartier für die Nacht auf. Gleich gegenüber gibt's ein kleines Restaurant, in das die Gäste ihren Wein selber mitbringen. Wir trinken noch ein Bier, so wie es sich für einen guten Overlander gehört. Witzig ist das Klo im Restaurant. Ein Badezimmer mit Badewanne.
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