• Durch die Makgadikgadi Salzpfanne

    26 Mei, Botswana ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir stehen um 5.00 Uhr morgens auf, da ja der Sonnenaufgang bereits um 5.45 Uhr sei, so las Julia dies tags zuvor ohne Brille dies am GPS ab. Als wir ohne Kaffee losfahren, sehen wir Fußspuren im Scheinwerferlicht. Hatte Julia also doch recht, dass wir gestern Nachts Besuch hatten. Egal, es fehlt nichts und mein guter Eindruck von Land und Leute bleibt bestehen. Wir fahren eine gute Stunde in der Finsternis in die Salzpfanne hinein, bevor wir genau richtig zum Sonnenaufgang eine erste kleinere Pfanne erreichen. Es ist 7.45 Uhr - mit Fielmann wäre das nicht passiert. Der Sonnenaufgang versteckt sich etwas hinter den Wolken, dafür beäugt uns neugierig eine Kuhherde. Wir machen uns wenigstens eine Kaffee und lassen den Luftdruck noch etwas ab, bevor wir weiter in die Salzpfanne, deren Gesamtfläche so groß wie Belgien ist, vordringen. Teilweise sind die Spuren sehr gut und in der Ebene der Salzpfanne können wir teilweise über 70 km/h fahren, so dass wir Mittag Kubu Island erreichen. Es handelt sich dabei um kleine Landerhebung mit Felsen und riesigen uralten Baobab Bäumen inmitten der weiten Ebene. Ich besteige den alten Riesen während Julia uns einen kleinen Mittagssnack bereitet. Die beindruckende Weite und Stille ist uns aber doch zu Langweilig, also fahren wir weiter. Ich probiere ein kurzes Stück durch die scheinbar steinharte Salzpfanne zu fahren, merke aber schnell, dass es nicht überall so hart ist. Also folgen wir den Pfaden nach Norden. Es dauert über 4 h durch enge Trails deren Spurbreite genau so breit ist wie die unseres Trucks. Völlig gerädert erreichen wir dann am späten Nachmittag die elephants lodge, wo wir beim Abendessen Elefanten keine 5 m von unserem Tisch weg beobachten können.Baca selengkapnya