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- Day 159
- Tuesday, August 26, 2025 at 5:29 PM
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 161 m
MozambiqueProvinz Maputo24°43’39” S 32°6’41” E
Zum Krüger NP -Eigentlich

Der Plan war bis Maputo 600 km am Meer entlang zu fahren und dann 200 No4d Ost zum Krüger Nationalpark. Der erste Tag läuft gut und wir machen ordentlich Strecke. 430 km bis zum Sonnenuntergang. Wir übernachten kurzerhand in einer Art Sandgrube direkt an der N1. Holz ist genügend da und so gibt's Grill Wurst mit den restlichen Nudeln von gestern. Am nächsten Morgen kommen wir schon vor 8.00 weiter und es stehen 320 km bis zum Grenzübergang im den Nationalpark an .Nach kurzer Zeit kommt die erste Polizeikontrolle, Julia deutet auf mich, so das die Uniformten erkennen Linkslenker, Ausländer und ich winke mit dem ausgestreckten Zeigefinger: Wir nicht. Und wie in Malawi und Uganda klappt das auch hier, freundlich werden wir durchgrwinkt. Keine 20 km weiter grben die entgegekommenden Fshrzeuge Lichthupe. Die Strecke führt bergab in eine Senke und danach gleich wieder bergauf. Noch vor der Senke steht das 80er Schild und gleich danach dad 60er. Trotz bremsen bin ich beim 60er Schild nich über 70 und oben am Berg werden wir natürlich gestoppt. Ein schwarz uniformierter mit Mundmaske fragt mich zwar freundlich wie es mir geht, aber so früh hab ich keine Lust auf Kommunikation. " sorry I have a GPS, and so I wasn't too fast! So good by!" Mit diesen freundlichen Worten lasse ich ihn einfach stehen. Wir passieren einige Polizeikontrollen ohne angehalten zu werden, mit det Austede scjon vor formuliert: "Oh officer. good to see you, I have to inform you that back on the way is a corrupt police man. He stopped me, because of speed and told me there is a fence of 5.000 medical, but when I pay 500 without receipt it's ok!" 😉
Bei der fünften Kontrolle klappt unsere Tour mal nicht. Ich stoppe mitten auf der Strasse immer noch nicht Kommunikations willig und der Sheriff fragt mich ob ich seine Zeichen nicht erkennen könne und ich sol doch links ran fahren. Ich fahr weiter, aber nicht links ran. Ich bin ja Ausländer und hab wahrscheinlich etwas mißverstanden.😇
Die Straße ist super und trotz dieser kleinen Pausen und einem kleinen Zwischenstopp um unsere Alkohol Vorräte auf zu stocken, zeigt Garmin um 10.00 nur noch 220 km an. Wir fahren ohnehin aktuell schon auf dem Streckenabschnitt der N1, den wir schon Mitte April nach Tofu befahren haben. "Es gäbe eigentlich auch eine Alternative Route" meint mein Chefnavigator. Und anstelle genau hin zu hören und jedes Wort dieses Satzes genau zu verinnerlichen, denn dann hätten beim verhexten "eigentlich" schon alle Alarmglocken läuten müssen, gehe ich angesichts des guten Vorankommen sofort darauf ein. " Never the same way back, and no risk, no fun". Enduro Fahrer Sprüche, die sich mit einem truck schon oft als falsch herausgestellt haben. Aber Herr Google gibt vor die Strecke sei gesamt um 20 km kürzer und 9 Minuten schneller. Die Chefnavigatorin meint es könnten aber die Straßen etwas schlechter sein. Was soll's! Abbiegen und weg vom Guten aber bekannten. Die Straße ist leicht holprig aber befahrbar. Es geht 50 km vorbei an riesigen Zuckerrohr Feldern in allen Vegitationsperioden links und rechts des Weges. Die dazu gehörige Fabrik hat entsprechende Dimensionen ebenso wie der Maschinenpark dazu. Wir biegen ab auf eine Brücke, die einspurig sowohl von PKW wie auch vom Zug befahren werden kann. Vorher hol ich mir aber noch ein Zuckerrohr vom Feld. Die nächsten 50 km sind einspurige weiche, aber gut befahrbare Sandpisten. Es wird enger, die Landschaft karg. Schon lanhe keine Zuckerrohrfelder mehr, auch keine Savanne mit trockenem Gras. Nur noch dichtes Dornengebüsch das für Mensch und Tier wenig verträglich ist. So mit der Zeit auch für uns, den die Äste mit den langen Dornen hängen weit in den ohnehin schmalen Weg hinein und es kratzt und kracht links, rechts und oben auf dem Dach. Das geht Nerven und Material aufreibende oder besser gesagt abreibende 3 Stunden in denen wir nur 50 km vorwärts kommen so. Danach wird's etwas breiter, dafür fängt die Wellblechpiste an. Eigentlich wollte ich ja unser linkes Kreuzgelenk der vorderen Antriebswelle schonen. Schon vor Uganda weiß ich dass diese Ausgeschlagen ist, das war vor 4.000 km und es sind noch gut 1.000 bis Pretoria zu black&white. Zum Schluss fahren wir dann an einem ewig langen Zaun entlang, der eine riesige private game drive absperrt um am Ende fest zu stellen: Hier gibt's gar keinen Grenzübergang. Also wieder 25 km auf dem selben Weg entlang des Zaunes zurück und dann diesen weiter in Richtung Süden folgen. Ich habe mich schon vorher auf eine glatte 6 als Tagesnote für die Navigation festgelegt. Der Weg ist aber gut und wir sehen jenseits des Zaunes noch ein paar Tiere: Zebras, eine Herde riesiger Antiolopen, deren Namen wir nicht wissen, ein Warzenschwein und zum Sonnenuntergang noch eine Herde Elefanten. Das lässt mich trotz des EIGENTLICH gebrauchten Tages gnädig stimmen und ich korrigiere die Note auf 5,7!Read more
Traveler
Ach du Schande, des schaut echt übel aus
Traveler
Die kennen wir doch, mörderische Dornen für die Reifen.
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🥹
Traveler
🤩