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  • Day 156–160

    Puerto Princesa

    March 19 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Abgesehen vom Ausflug zu einem der 7 neuen Naturwunder haben wir nichts geplant in Puerto Princesa. Vielmehr wollen wir einfach etwas die Seele baumeln lassen, wieder einmal selbst kochen und Sport treiben.

    Da wir nach unserer Ankunft im Apartment nicht noch einkaufen wollen (es ist schon eher spät und die Mall sehr weit weg), bestellen wir uns etwas zu Essen und machen einen gemütlichen Abend. Am nächsten Morgen gehen wir zuerst ins "Gym" aka kleines Zimmer mit zwei,drei Geräten drin. Trotz der Grösse erfüllt es unsere Bedürfnisse.

    Um kurz vor 10 machen wir uns mit dem Trycicle auf den Weg in die Stadt. Erster Halt das 89-Cafe, denn mit leerem Magen einkaufen ist nie eine gute Idee. Wir bestellen einen Cappuchino und Matcha Latte. Als die Serviceangestellte unsere Getränke bringt kommt von Simon ein "Thank You Matcha" und er muss dabei sehr lachen. Jaja er ist sehr lustig #dadjoke 😛. Das Frühstück ist dafür grossartig.

    Die Mall ist riesig. Wir kaufen Zutaten für Shakshuka mit Reis und Gemüsecurry mit Reis. (Ohne Reis geht es hier einfach nicht 😅). Auch Karine findet (a) nach einer (weiteren) Krise und (b) endlich, neue Sandalen, denn seit Laos hat sie nur noch ihre Turnschuhe und zudem bereits mehrmals erfolglos nach Schuhen gesucht. Letzteres liegt womöglich an ihrer Ungeduld 🤫.

    Die Trycicles sind so etwas wie der öffentliche Verkehr hier. Die Fahrer sind verpflichtet, die Preisliste mit den für Kilometer und Benzin festgelegten Tarifen, sichtbar aufzuhängen. Overpricing ist zudem bei Strafe untersagt. Das hindert die Fahrer indes nicht daran, bei Touristen grundsätzlich einmal den 5-6fachen Preis zu verlangen. Wenn wir sie auf die Tafel ansprechen (die oft irgendwo versteckt ist), kommen sie mit fadenscheinigen Ausreden wie irgendwelchen besonderen Wegzöllen, gesperrten Strassen, dass diese Preise nicht gelten, wenn man nur zu zweit ist oder, dass diese Liste nicht mehr aktuell sei (wenn doch wenigstens alle die gleiche Ausrede nutzen würden, wäre es zumindest etwas plausibler...). So kommen wir nicht drumherum immer wieder zu diskutieren.

    Unser selbstgekochtes Essen ist ausgesprochen lecker geworden und die Tage haben wir auch gemütlich verbracht.

    Am Samstagmorgen heisst es dann auschecken und ab zum Flughafen. Wir fliegen (es gibt keine Fähre) nach Cebu. Tschüss Palawan Insel. Es war schön hier.
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