• Piazza del Duomo
    Bar Stefanelli tutto beneKathedrale von LecceFußhupe des La Playa den SolFortuna gucken mit Aus- und Weitblick

    Lecce, Apulien, Italien 🇮🇹☀️❤️

    10–11 Mei, Itali ⋅ ☀️ 23 °C

    So wie wir die Pizzeria am Vorabend eher zufällig fanden, überraschte uns ein nicht minder sensationelles Café am nächsten Morgen direkt dahinter. Die „Bar Stefanelli“! Geiler Cappuccino, Hammer Croissants mit Nutella und Pistaziencremefüllung und wieder super nette Gastgeber.

    Wir brachen auf ins noch weiter südlich gelegene Lecce.

    Lecce wird als Florenz des Südens bezeichnet. Grund dafür sind die vielen Bauten im Lecceser Barockstil. Der weiche Tuffstein, der in der Umgebung von Lecce abgebaut wird, machte eine relativ leichtes Bauen möglich, so dass viele Barock-Gebäude im Zentrum zu finden sind.
    Lecce liegt nur 12 km vom Meer entfernt und hat knapp 100.000 Einwohner und ist die Provinzhauptstadt der Provinz Lecce auf der Halbinsel Salento in Apulien.

    Die Geschichte von Lecce geht weit in die Antike zurück und beruht auf Legenden und wurde seither von zahlreichen Herrschern erobert.
    2015 war Lecce italienische Kulturhauptstadt. So viel zur Geschichte.

    Wir mussten etwas nach einem Parkplatz finden, was mit unserem Van (6 Meter lang), nicht immer einfach ist. Die Sonne brannte und es war ein wunderschöner Vormittag in einer noch schöneren Stadt. Wir erreichten die imposante Altstadt, durch eines der vier Stadttore.

    Lecce ist reich an Kunstwerken und Zeugnissen der römischen, mittelalterlichen und der Kunst der Renaissance. Besonders hat sich jedoch der Stil des Barock verbreitet, der als eine besondere Variante, der so genannte Lecceser Barock bekannt wurde. Dieser Baustil ist in Lecce seit dem siebzehnten Jahrhundert, der Zeit der spanischen Herrschaft weit verbreitet. Die Gebäude ähnelten sich sehr durch ihren weichen Lava Truffstein und die warmen Farben rundeten das Altstadtbild ab. Wir waren echt beeindruckt.

    Wir fuhren am Mittag zurück nach Lendinuso. Meine glorreiche Fortuna spielte gegen die Knappen Jobbörse aus Gelsenkirchen und der ungefährdete Sieg wurde mit einigen Stella Artois sowie Tagliatelle mit Seafood und später einer köstlichen Pizza versüßt. Wir freuten uns schon auf den nächsten Morgen, Stichwort „Bar Stefanelli“ und die Reise nach Brindisi und Monopoli.
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