• Trani & Paduli (Kampanien), Italien 🇮🇹❤️

    May 15–16 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Ja ich war joggen! 🏃‍♂️ Vom Campingplatz bis nach Giovanuzzi und zurück- und es hat sich gut angefühlt! Danach eine erfrischende Dusche (Boiler war defekt) und wir machten uns auf den Weg nach Trani. Stefan gab uns den Tipp und wir sollten positiv überrascht werden.

    Trani ist bekannt für seinen schönen Hafen und ein immenses historisches architektonisches Erbe, das an eine glorreiche Vergangenheit erinnert . Der Ursprung der Stadt geht auf die prähistorische Zeit zurück, aber die ersten historischen Artefakte, die gefunden wurden, stammen aus der Zeit des Römischen Reiches.

    Besonders gefallen hat uns die Kathedrale San Nicola Pellegrino. Sie ist das berühmteste Beispiel für den romanischen Stil in Apulien. Sie liegt direkt am Wasser und man hat eine spektakuläre Sicht aufs Meer und auf die Stadt.

    Das Stadtwäldchen von Trani war einfach nur bezaubernd. Diese Stille, diese Anmut und Ruhe. Gigantisch!

    Dieser grüne Uferpark mit Spielplatz und Voliere sowie einem Teich mit Schildkröten und Goldfischen hatte es uns angetan.

    Als wir den Van erreichten fing es an zu regnen und wir fuhren Richtung Foggia und folgten der Beschilderung „Napoli“.
    Eigentlich wollten wir die Ostküste weiter hochfahren, aber da sich Bekannte von mir auf ihrer Weltreise gerade in Italien bzw. fast gegenüber an der Westküste in Neapel befanden, änderten wir unsere Reiseroute.

    Das Wetter war nicht gut, hatte aber seinen Charme und Kampanien unter einer Nebeldecke mit gelegentlichen Sonnenstrahlen war einfach nur irre schön. Man hatte das Gefühl man fährt durch einen Regenwald. Alles war grün und alles dampfte. Bei Park for Night fanden wir einen Schlafplatz in Paduli, ganz in der Nähe der Provinzhauptstadt Benevento. Der Platz war terrassenförmig angelegt und wir stellten uns nach ganz unten gegenüber des Friedhofs 💀⚰️🪦 Ruhiger ging’s nicht!

    Ein älterer Herr brachte Macceroni und verteilte sie in die Näpfe der Straßenhunde. Wir schenkten ihm eine Tüte Hundetrockenfutter und obwohl wir uns weder auf Englisch oder Deutsch unterhalten konnten, verstanden wir uns prima.

    Die Nacht war tatsächlich sehr ruhig und wir fuhren um kurz nach acht weiter Richtung Neapel. Aileen wollte nach Pompeji und der Gedanke daran diese mystische Stätte zu besuchen, ließ uns die Müdigkeit vergessen.
    Read more