Die Reuters on Tour 2024/25

9月 2024 – 6月 2025
  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter
Start 24.09.24
- Leipzig, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Serbien, Nordmazedonien, Griechenland
- 27.09. Naxos
- 04.10. Hochzeit
- 28.10. Paros
- 02.11. Amorgos
- 13.11. Naxos
- 19.11. Santorini
- 23.11. Kreta
- 23.03. Karpathos
- 29.03. Rhodos
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  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter

国のリスト

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カテゴリ
キャンパー、キャンピング、と デジタルノマド
  • 27.8千キロ旅行
輸送手段
  • キャンピングカー13.1千キロ
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  • 349キロ
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  • Cable car-キロ
  • ヘリコプター-キロ
  • 裸足-キロ
  • 103足跡
  • 258日間
  • 1.5千写真
  • 254いいね
  • Großglockner, Österreich 🇦🇹❤️

    6月4日, オーストリア ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Abschied bei Strassers fiel schwer, aber auch hier können wir guten Gewissens sagen: „Wir kommen wieder!“ Eigentlich wollten wir tanken und spekulierten darauf, dass die Spritpreise gen Tirol niedriger werden. Taten sie aber nicht, bis kurz vorm Grenzübergang. Doch dazu gleich mehr.

    Zunächst deckten wir uns in einem Hofladen in Lendorf mit Leberwurst, Honig und Hirschschinken ein, bevor wir den ersten Berg des Tages erklommen. Nämlich den Hühnerberg in Lurnfeld und dort oben gab es nicht nur unfassbar hässliche Ziegen und viele Kühe zu bestaunen, sondern auch die wunderbare Kirche Maria Hohenburg.

    Der weiße Zwiebelturm ragte zwischen den Bäumen empor. Die heutige Wallfahrtskirche gehörte einst als Kapelle zur Hohenburg, von der heute nur noch Mauerreste zu sehen sind. Die Burg hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert. Die heutige Kirche wurde 1700 umgebaut. Etwas unterhalb befindet sich das Gasthaus zur Hohenburg, wo wir auch den Schlüssel zur Kirche erhielten.

    Der Mittag nahte und wie könnten wir Österreich verlassen, bevor wir nicht einen Kaiserschmarren gegessen haben?! Aileen checkte fleißig die Bewertungen sämtlicher Gasthöfe am Wegesrand und entschied sich für das Hotel Restaurant Gletschermühle in Flattach. Von außen betrachtet, wären wir dort nicht abgestiegen, aber der Kaiserschmarren und die nette Bedienung waren ein Gedicht. Rund und satt fuhren wir weiter zum nächsten Etappenziel: dem Großglockner- Österreichs höchste Aussicht! ⛰️

    Die Großglockner Hochalpenstraße, die von Heiligenblut in Kärnten bis in den Ort Fusch am Großglockner führt, zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen Österreichs und gilt als eine der schönsten Ausflugs- und Panoramastraßen der Welt. Immerhin gehört sie zu den drei meistbesuchten Ausflugszielen Österreichs! Beinahe nahtlos fügte sich die großteils hochalpine Straße auf einer Länge von 48 Kilometern in die Bergwelt ein und führte Kehre für Kehre mitten ins Herz des Nationalpark Hohe Tauern. Bis hinauf auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zu Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner mit der Pasterze, dem größten noch existierenden Gletscher der Ostalpen. Majestätische Berggipfel, Gletscher, grüne Täler und Wälder – ein Anblick, der uns Berge staunen ließ!

    Wir starteten im Tal bei 24 Grad und hatten auf 2.500 Meter nur noch 8 Grad. Für eine Schneeballschlacht im T-Shirt hatte es gereicht und Herbie sah zum ersten Schnee und das kühle weiße Nass fand er irgendwie seltsam. Wir wurden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt und trotz horrende EUR 45,- für die Tageskarte, hat es sich vollends gelohnt.

    Die Abfahrt hatte teilweise bis zu 14% Gefälle und beim Bremsen auf dieser Strecke ist es wichtig, die Bremsen nicht zu überlasten und die Motorbremse zu nutzen, um die Bremsen vor Überhitzung zu schützen. Als wir unten ankamen, glühten und rauchten die Bremsen, als würde der Van gleich Feuer fangen. Zwischen 500-700 Grad können die Bremsen heiß werden und sie stanken wie Hölle. Wir mussten den Van abstellen und die Bremsen abkühlen lassen. Wahnsinn! Nach einer Stunde ging es weiter und der kleine Schock saß uns schon etwas in den Knochen. Darüber konnte auch nicht hinwegtrösten, dass wir zwei Murmeltiere beobachteten. Was für niedliche Tierchen! 🐀 (es gibt kein Murmeltier Emoji)

    Über Zell am See, Saalbach-Hinterglemm und Sankt Johann in Tirol erreichten wir die Grenze nach Bayern, vor der sich noch eine letzte Tankstelle befand. Und siehe da, wir konnten tatsächlich günstig tanken. An Bord hatten wir auch sechs leere Getränkedosen. Eine Coke Cherry und fünfmal Almdudler. Folgenden Dialog hatte ich mit der Tankstellenkassiererin:

    Ich: „Nehmen Sie Pfanddosen zurück? (ich hielt ihr die Coke unter die Nase)“

    Sie: „Ja, aber nur wenn Sie die hier gekauft haben. Haben sie diese Dose hier gekauft?“

    Ich (war noch nie hier!): „Nein, habe ich nicht.“

    Sie: „Was ist mit den anderen Dosen?“

    Ich: „Die habe ich hier gekauft!“

    Zack, Pfand zurückerstattet bekommen! 😅😅

    Manche Menschen sind sehr einfach gestrickt. Also ich meine die Kassiererin. ☝️

    Wir überquerten den Inn und waren in Bayern! 🇩🇪
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  • Schäftlarn, Augsburg, Landsberg 🇩🇪

    6月4日〜8日, ドイツ ⋅ ☁️ 24 °C

    Die Deutsche Autobahn hatte uns wieder! Da war doch was… ach ja, Stau! 🙄 Egal, wir hatten ja Zeit, wollten aber trotzdem das Länderspiel in München, bei Gabi und Robert schauen und schafften eine Punktlandung. Während weite Teile von Bayern vom Sturm und Hagel nicht verschont blieben, hatten wir Glück. Nur ein paar Tropfen. Wir parkten praktisch fast in Eichingers Garten und hatten es so nicht weit zur ersehnten Brotzeit mit einem zünftigen bayrischen Bier. Herrlich!

    Das Spiel war nicht so gut, aber wir hatten einen unterhaltsamen Abend und konnten von unseren Erlebnissen berichten. Am Morgen gab es ein großzügiges Frühstück und wir nahmen das Angebot an, in der kuscheligen Stube noch ein paar Stunden zu arbeiten. Gabi und Robert waren mal wieder die perfekten Gastgeber! Danke!

    Am Mittag, nach einem leckeren Brathendl 🐓, ging es weiter nach Augsburg an den Kuhsee, wo wir uns mit unserer Reisebekanntschaft Sabine aus Freiburg trafen. Wir lernten uns Ende letzten Jahres auf Kreta am Zorbas Beach bei Chania kennen und es entwickelte sich eine wunderbare CamperVan Freundschaft. Sabine reist seit einigen Jahren mit ihrer Hündin Novara im CamperVan durch Europa. Wir verbrachten einen schönen Abend bei Salat und Chips im ihrem Van und guckten uns ein tolles Fußballmatch auf ihrem kleinen Screen an.

    Am nächsten Morgen besuchte uns Andrea aus Augsburg. Kennengelernt haben wir uns 2013 bei einem Festival in der Augsburger Kradhalle. Wir haben uns inzwischen fünfeinhalb Jahre wieder nicht gesehen und natürlich waren zwei Stunden quatschen bei Croissants 🥐, Kaffee ☕️ und ihrer selbst gemachten und sensationellen Erdbeermarmelade, 🍓 nicht genug. Aber auch wir versprachen uns: Wir sehen uns wieder!

    Nach Badespaß im Kuhsee, zogen wir weiter nach Landsberg am Lech, um unseren Freund Oli zu besuchen. Oli wird mit seiner Marion in fünf Jahren auf Kreta leben und der Countdown läuft längst. Zum Warmup ging es in den Biergarten am Lech und anschließend zauberte uns Oli, nachdem auch Didi eingetroffen war, ein grandioses, leicht knofilastiges Essen. Super lecker! Die Rakiflasche ging rund und wir schliefen im Van direkt am Fluss und hörten das Rauschen der Landsberger Wehr. 💦

    Sabine kam auch nach Landsberg und so gab es noch ein weiteres Wiedersehen bei Spaghetti- und Hundeeis. Der Abend wurde im Opatija-Grill kroatisch kulinarisch mit gefüllter Pljeskvica abgefeiert und beendet, bevor es am nächsten Tag für mich nach Hessen zu meinem Vater und Petra ging, während Aileen von Frankfurt nach Leipzig flog um dann in Berlin zu arbeiten.

    A propos Ende. Somit endete Teil eins unserer Reise in unser neues Leben voller Abenteuer und Sehnsüchte. 10 Monate, 11 Länder, 10 Inseln, mehr als 20.000 km im Van. Wir konnten mit Herbie ein neues Familienmitglied begrüßen und Lady und wir lernten so viele tolle Menschen kennen. Jede einzige Minute hat sich gelohnt. Diese Freiheit und Unabhängigkeit ist unbezahlbar. Natürlich war nicht alles so romantisch wie es auf den Fotos aussieht. Ein Leben im Auto auf 5 qm ist manchmal eine Herausforderung. Aber wir haben diese gemeistert und werden in wenigen Wochen voller Vorfreude erneut aufbrechen.

    Bis dahin tingeln und arbeiten wir auf verschiedenen Festivals, feiern den 80. Geburtstag meines Dads standesgemäß in Düsseldorf, sehen und besuchen Freunde und Familie, bevor es ab September wieder heißt: „Die Reuters on Tour-Teil 2!“

    Danke fürs mitlesen. Wir hoffen es hat Euch ein wenig Spaß gemacht an unserer Reise teilzunehmen. 🚐 ❤️
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