Die Reuters on Tour 2024/25

Eylül 2024 – Haziran 2025
  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter
Start 24.09.24
- Leipzig, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Serbien, Nordmazedonien, Griechenland
- 27.09. Naxos
- 04.10. Hochzeit
- 28.10. Paros
- 02.11. Amorgos
- 13.11. Naxos
- 19.11. Santorini
- 23.11. Kreta
- 23.03. Karpathos
- 29.03. Rhodos
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  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter

ülkelerin listesi

Kategoriler
Karavan, Kamp, Dijital göçebelik
  • 27,8bkilometre seyahat etti
Ulaşım araçları
  • Camper13,1bkilometre
  • Uçuş8.758kilometre
  • Otobüs1.443kilometre
  • Feribot742kilometre
  • Tren720kilometre
  • Araba349kilometre
  • Yürüyüş28kilometre
  • Yürüme22kilometre
  • Bisiklet-kilometre
  • Motosiklet-kilometre
  • Tuk Tuk-kilometre
  • Karavan-kilometre
  • 4x4-kilometre
  • Yüzme-kilometre
  • Kürek çekme-kilometre
  • Deniz motoru-kilometre
  • Yelkencilik-kilometre
  • Yüzen ev-kilometre
  • Cruise gemisi-kilometre
  • At-kilometre
  • Kayak yapmak-kilometre
  • Otostop-kilometre
  • Cable car-kilometre
  • Helikopter-kilometre
  • Çıplak Ayak-kilometre
  • 103ayak izleri
  • 258günler
  • 1,5bfotoğraflar
  • 254beğeniler
  • Tropfsteinhöhle Agia Paraskevi, Kreta

    21 Mart, Yunanistan ⋅ 🌬 13 °C

    Aileen liebt Höhlen! Also auf nach Skotino. Auf einem Hügel in der Nähe von Gouves liegt die Höhle Skotino, auch als Agia Paraskevi bekannt, da auf ihr eine Kirche eröffnet wurde, die der heiligen Paraskevi gewidmet wurde. Sie ist eine der größten Höhlen Kretas. Es gibt mehrere Ebenen mit Stalagmiten und Stalaktiten und auch einen Platz wo Opferungen stattfanden (sehr gruselig). Die Höhle ist 170 m lang und hat eine Gesamtfläche von ca. 2.500 qm. Fledermäuse und Tauben beäugten uns als wir hinabstiegen. Lady und Herbie waren natürlich auch dabei und beim Abschied trafen wir noch ein freundliches holländisches Pärchen aus Den Haag. Absolut empfehlenswert die Höhle zu besuchen.Okumaya devam et

  • Voulisma Beach Teil 3, Kreta

    21–22 Mar, Yunanistan ⋅ 🌬 13 °C

    Unsere vorletzte Nacht wollten wir an unserem absoluten Lieblingsstrand auf dem Weg nach Sitia verbringen. Wir hatten keine Lust zu kochen und besuchten die „friends“ Bar oben an der Straße. Aber die hatten bis auf ein paar Sandwiche nichts anzubieten. An der Bar lernten wir Max aus München kennen. Max pennt am Strand im Zelt und will noch zwei Monate bleiben. Antialkoholiker und Gesundheitsfanatiker Max war uns direkt sympathisch und so verabredeten wir uns auf einen Kaffee am nächsten Morgen an seinem Zelt.

    Doch Max stand um halb neun bei bestem Wetter mit drei Kaffee vor unserem Van und wir haben uns über drei Stunden mehr als gut unterhalten. Es dauerte nicht lange bis die Idee geboren wurde Max mit nach Kouremenos zu nehmen, um dort gemeinsam unseren letzten Abend auf Kreta zu feiern. Die Fahrt ganz in den Osten war dann super angenehm und landschaftlich spektakulär.
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  • Kouremenos Teil 3, Kreta

    22–23 Mar, Yunanistan ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf den Tag genau waren wir jetzt vier Monate auf Kreta. Am Sonntagmorgen ging unsere Fähre von Sitia nach Karpathos. Ein neues Abenteuer sollte beginnen. Aber zuvor machten wir uns einen tollen Tag und Abend in Kouremenos. Wir hatten das Gefühl Max schon seit Ewigkeiten zu kennen, gingen (Nackt)baden am wunderschönen Strand von Kouremenos und schlugen unser Lager im Hafen auf. Max baute sein Zelt neben der Ziegenwiese auf und wir machten Bratkartoffeln mit Champignons, Zwiebeln und Speck.

    Inzwischen schloss Yannis seine abgerockte Hafentaverne „Kantina“ auf und wir fanden uns bei Bier, Dakos, Gigantes, Käse, Oliven und Schweinefleisch vom Holzkohleofen bei ihm ein.

    Kurze Zeit später erschien auch Giorgios, mit dem wir uns Wochen zuvor angefreundet hatten. Der Abend war legendär und endete stilecht mit Raki.
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  • Arkasa, Karpathos

    23–24 Mar, Yunanistan ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Sonntag war es dann soweit. Wir sind am frühen Morgen bei bestem Wetter und mit Max nach Sitia gefahren um unsere Fähre nach Karpathos bzw. seinen Bus nach Istro zu bekommen. Die dreieinhalbstündige Überfahrt war sehr gechillt. Es waren nicht so viele Passagiere an Bord und wir konnten es uns auf dem obersten Deck windgeschützt in der Sonne bequem machen. Kurzer Stop bei der Insel Kasos (noch nie gehört) und dann waren wir schon auf Karpathos. Und Karpathos hatte uns sofort verzaubert. Dagegen ist Kreta ja wie New York. Absolut nichts los, kaum Autos auf den Straßen, bestes Wetter und totale Ruhe.

    Wir holten Wasser an einem Brunnen und bezogen Quartier an einem wunderschönen Strand im äußersten Südwesten der Insel. Am Abend gönnten wir uns ein tolles Willkommens-Essen in einer Taverne. Die Nacht war sternenklar und wir schmiedeten Pläne für die nächsten Tage.
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  • Diakoftis Beach, Karpathos

    24–25 Mar, Yunanistan ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sind wir genau ein halbes Jahr on the road. Sechs Monate leben wir in einem Auto- und es war die beste Entscheidung ever!

    Wie ein Kuss begann der Tag. Die Sonne schien, das Meer war super ruhig und wir sprangen in die Fluten. Am Strand gab es auch eine Dusche mit interessantem Sprühkopf. Um nass zu werden musste man sich zwei Meter entfernt hinstellen. Immerhin waren die ersten 30 Sekunden sogar einigermaßen warm. Wir verbrachten den Tag am Strand oder arbeitend im Van und fuhren am Nachmittag einmal um den Regionalairport herum zum Diakoftis Beach. Weit und breit keine Menschenseele, ein erstklassiger Stellplatz direkt am Strand. Wir kochten was der Kühlschrank hergab und genossen eine ruhige Nacht, in der wir nur die Wellen hörten.Okumaya devam et

  • Herbie hat seine 5 Minuten am Apella Beach

    Apella Beach, Karpathos

    25–26 Mar, Yunanistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer ruhigen Nacht, machten wir uns auf den Weg zurück an die Ostküste. Die Entfernungen auf Karpathos sind ja nicht so groß. Auf der Fahrt entlang der Küste kamen uns gerade mal drei Autos entgegen. Wir entschieden uns zum Traumstand Apella zu fahren, der in sämtlichen Reiseberichten als bester Beach Karpathos‘ beschrieben wird. Der Strand an sich war recht steinig, aber die Bucht tatsächlich unfassbar schön. Als es dunkel wurde, sah man die Hand vor Augen nicht. Es gab gar keine Lichtquelle. Via Campingkocher gab es Reis und Nudeln und die Nacht war einfach gigantisch ruhig und windstill.

    Tags drauf ging es die Küste weiter Richtung Spoa. Die Strecke nach Spoa war wunderschön. Eine herrliche Landschaft, schöne und unheimlich stark duftende Pinienwälder, beeindruckende Berge und natürlich das glitzernde Meer. Wahnsinn.
    Spoa ist ein traditionelles Dorf und es scheint, als ob die Zeit komplett stehen geblieben ist. Alles geht Siga-Siga (langsam-langsam) und auf unserem ausgiebigen Spaziergang durch das Dörfchen sind wir keinem Menschen begegnet.

    Das Dorf liegt auf einem Hügel mit Blick auf den Hafen von Aghios Nikolaos, der 800 Meter weiter an der Küste liegt. Kommende Nacht sollten wir dort schlafen. Vorher ging es aber weiter an der Küste gen Olympos und Diafani.
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  • Japanische Wollmispel oder Loquat genanntDiafaniTraditionelles Gewand der Frauen auf KarpathosTraditionelles Gewand der Frauen auf KarpathosOlympos

    Diafani & Olympos, Karpathos

    26 Mart, Yunanistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Diafani ist der zweitgrößte Hafen von Karpathos und liegt weit oben im Nordosten der Insel, ca. 70 Kilometer von der Hauptstadt Pigadia entfernt.
    Wir parkten direkt am Hafenpier, setzen uns ins nächste Bistro und tranken einen Kaffee. Uns überkam der Hunger und es gab Salat und Shrimps. Die Gastgeber waren super freundlich und sie füllten unseren Kanister mit Wasser aus der Küche.

    Der Ort war ansonsten wie ausgestorben und wir spazierten umher, pflückten Zitronen und japanische Wollmispel- übrigens sehr schmackhaft und erinnern irgendwie an saure Äpfel. Von der Größe her sind sie wie Kumquats - werden übrigens auch Loquats genannt. Ich hab sie geschält, da die Schale etwas hart ist.

    In Diafani gibt es keine großen Hotels, aber es gibt einige Familienhotels und Zimmer zu vermieten. Überall findet man Figuren aus Stein: sei es an den Häusern, an Balkonen oder an der Hafenmauer. Um Diafani herum liegen niedrige Hügel mit Pinien, in denen die raue Kulisse der hohen Berge von Olympos liegt. Auf den Hügeln befinden sich auch einige verlassene Mühlen.

    Wir fuhren dann hoch zum malerischen Dorf Olympos. Das Dorf wird wegen seiner zahlenmäßigen Mehrheit als "Dorf der Frauen" bezeichnet. Früher waren Männer so gut wie nie im Dorf, um mit ihren jeweiligen Frauen den Alltag zu führen, aber sie gingen oft in den Kampf gegen Piraten oder zu der Arbeit. Im Gegensatz zum bekannten Olymp ist der Name der Stadt weiblich und wird auch als "Elymbos" bezeichnet.

    Dort oben war es um einiges frischer als unten in Diafani. Olympos ist eine Art Miniatur-Freilichtmuseum. Kostümierte Frauen, die vielen Souvenirläden und ihr Dialekt erinnern an einen Besuch in einem Volkskundemuseum, um sich daran zu erinnern, wer sie waren und um ihre Bräuche und Traditionen nicht zu vergessen. Von ganz oben hatten wir eine fantastische Sicht entlang der Westküste.

    Da es in Olympos unfassbar viele Katzen gibt, war der Spaziergang mit Herbert eine Art Spießrutenlauf. 😅
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  • Agios Nikolaos, Karpathos

    26–27 Mar, Yunanistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Über Spoa fuhren wir die steilen Serpentinen hinunter zum kleinen Hafen Agios Nikolaos. Es gab vier Tavernen und einige Fremdenzimmer, aber alles war geschlossen und außer drei Fischer, die gerade ihren Fang sortierten, war es menschenleer. Wir parkten auf der „Promenade“ direkt am Strand, quatschten kurz mit den Fischern und bestaunten den erlegten riesigen Thunfisch sowie Kisten voller Sardinen. Einer der Fischer packte mir ca. 20 Sardinen in eine Tüte und wünschte uns einen guten Appetit.

    Wir beschlossen uns am nächsten Tag Grillkohle und Anzünder zu besorgen und ich schaute mir Tutorials über das Ausnehmen von Fischen an, was mir eine unruhige Nacht bescherte. 😅

    Der nächste Morgen war schön sonnig und warm und wir beschlossen wieder an die Ostküste zu fahren.
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  • Pigadia & Arkasa, Karpathos

    27–29 Mar, Yunanistan ⋅ 🌬 18 °C

    In Arkasa angekommen, besorgten wir uns Grillkohle und Anzünder sowie Gemüse und ein paar Getränke. Am Strand, unserem ersten Stellplatz auf Karpathos, machte JP sich direkt daran die Sardinen auszunehmen und zu entschuppen. Danach roch er wie ein ganzer Fischmarkt. Den Grill anzünden bei zunehmend böigen und sehr warmen Wind, war eine weitere Herausforderung. Schlussendlich waren die Sardinen mega lecker und JP total satt.

    Wir schwammen im Meer und konnten am Strand duschen. Das Wasser war sogar lauwarm und recht angenehm. Wir beschlossen am nächsten Morgen nach Pigadia, der Haupt- und Hafenstadt zu fahren um Fährtickets für Samstag nach Rhodos zu kaufen.

    In Pigadia ergatterten wir schnell einen Parkplatz, was mit einem 6 Meter Van nicht immer leicht ist. Runter zur Hafenstraße legte JP sich aufs Mett und humpelnd ging es weiter Richtung Hafen, als Aileen ein Mojito Foto mit der Unterschrift „Happy Hour all day long“ entdeckte. Jäh wurde unser Fußmarsch beendet und wir saßen windgeschützt in der Sonne und tranken Mojito und Bier. Wir kamen ins Gespräch mit einem super netten Pärchen aus Amsterdam 🇳🇱, die beim Ouzo am Nebentisch saßen.

    Ariene und Martin (69 & 74 Jahre jung) leben sechs Monate auf Karpathos und das andere halbe Jahr in Holland. Es war wieder eine dieser Begegnungen, bei denen man das Gefühl hat, sich seit Jahren zu kennen. Beide hatten einen tollen Humor und so verabschiedeten wir uns nach knapp zwei Stunden (und einigen Mojitos und Bieren später), nicht ohne unsere Facebookdaten und Telefonnummern zu tauschen.

    Wir zogen weiter durch den Ort und trafen Ariene und Martin etwas später auf der Terrasse ihres Hauses im Ort und prompt saßen wir wieder beisammen und tranken Bier und aßen Knabberkram. Natürlich verabredeten wir uns zum Kaffee im Hafen am nächsten Morgen. Wir fuhren dann wieder „heim“ zu unserem Stellplatz der letzten Nacht und freuten uns auf den nächsten Tag. 😃
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  • Kremasti, Rhodos

    29–30 Mar, Yunanistan ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir trafen uns am Samstagmorgen mit Ariene und Martin in einem Hafencafé in Pigadia und versüßten uns so die Zeit bis zur Abfahrt nach Rhodos. Da die Fähre sich verspätete, wurde aus Kaffee Bier und aus Bagel mit Lachs herzhafte Knabbereien. Der Abschied von unseren holländischen Freunden fiel schwer, aber wir sind uns sicher, dass wir uns Wiedersehen.

    Die Fahrt nach Rhodos war Anfangs noch richtig schön mit viel Sonne, bevor es sich dann komplett zuzog. Wir machten es uns unter Deck bequem und erreichten Rhodos nach einem heftigen Regenschauer. Flugs orientiert verließen wir die Stadt und kehrten bei einem Thai ein, wo wir teuer aber sehr lecker aßen. JP wollte das Abendspiel seiner Fortuna gegen Kaiserslautern in einer Taverne sehen und nach längerem Suchen, wurden wir in Kremasti fündig. Dort am Strand schlugen wir unser Lager auf und beschlossen am nächsten Morgen die Küste weiter runter zu fahren. Als es wieder hell war, fragten wir uns wie denn die gegenüberliegende Insel heißen könnte und stellten fest, dass es die Küste der Türkei ist.
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