Endlich wieder unterwegs

Seit wir letztes Jahr schon das Hotel für heute in Saarburg gebucht haben, freue ich mich auf dieses WE. Gute 300 km von Saarbrücken nach Koblenz in drei Tagen.
Ankunft in Saarbrücken

Nach einem Kaffee starten wir unsere Tour.
Saarlouis

Der Saar-Radweg ist gut ausgebaut und beschildert. Sogar auf beiden Seiten der Saar. Wir fahren flussabwärts auf der linken Seite.
An dem Weltkulturerbe "Völklinger Hütte" müssen wir ausLäs mer
Schleuse

Gerade als wir auf der Höhe der Schleuse sind, fährt ein Frachtschiff ein. Anhalten, Foto machen, trinken, weiter geht's.
Saarschleife

Hier muss man den Aussichtspunkt über der Saarschleife mitnehmen. Allerdings sind das einige Kilometer vom Radweg weg und Zeit, die wir nicht haben. Also sieht unser Plan einen unbefestigten Weg querLäs mer
Hotel gefunden

Kurz vor sechs Uhr nach gut 80 km in 6 h kommen wir in Saarburg an. Rein ins Städtchen, am ersten Kreisel kurz mal orientieren, Navi sagt, wieder runter an die Saar. Also los. Unten kommt uns dasLäs mer
Süßer fruchtiger Wein

Wir sitzen draußen vor dem Hotelrestaurant bei einem Glas sehr leckeren Saarburger Weines bzw. Bieres und warten auf unser Essen.
Abfahrt

Wir haben geschlafen wie Tote, gut gefrühstückt und die Fahrräder beladen. Die Sonne strahlt, es ist aber noch ziemlich kühl. Auf dem Fahrrad sitzend merken wir an unseren Hintern, dass wir quasiLäs mer
Konz

Nach ca. 10 km erreichen wir Konz. Hier fließt die Saar in die Mosel. Fotos machen und weiter fahren.
Porta Nigra

Trier. Natürlich müssen wir Fotos an der Porta Nigra machen.
Pipipause

Auch an der Mosel ist der Radweg seit Konz sehr schön zu fahren. In Schweich setzen wir uns an einem Campingplatz kurz in den Biergarten, auch wenn uns die Zeit heute echt knapp wird.
Wassertanke

An einem kleinen "Tante-Emma"-Laden halten wir an, damit mein Schatz, der nur eine Trinkflasche mit hat, seine inzwischen leere wieder auffüllen kann. Angesichts der Uhrzeit gehen wir davon aus, dassLäs mer
Weiter

Halb sechs und immer noch gute 25 km bis Traben-Trarbach. Aber jetzt wollen wir das durchziehen - dem fast leeren Fahrrad-Akku meines Schatzes, unseren wunden Hintern und müden Knochen zum Trotz.
115 km

Traben-Trarbach, wir sind tatsächlich nach heute 115 km angekommen. Jetzt brauchen wir nur noch ein Zimmer. Netzabdeckung bescheiden, Online-Suche können wir vergessen. Wir fahren auf's GeratewohlLäs mer
Central Hotel

Nach wenigen hundert Metern kommen wir am Central Hotel vorbei - Bikers welcome. Also rein und fragen. Ein sehr netter Wirt hat noch ein Zimmer frei und gibt uns Tipps, wo wir zu Abend essen können.
Dritter Start

Nachdem wir früh eingeschlafen waren und heute früh ein tolles Osterfrühstück hatten, bepacken wir jetzt unsere Fahrräder. Wir fahren zurück auf die rechte Moselseite flussabwärts, machen nochLäs mer
Zell

Kaffeepause Nehren

Endlich ein Imbiss, Zeit für einen Kaffee.
Cochem

Seit dem letzten Stopp führt der Radweg auf der linken Moselseite flussabwärts direkt neben der Bundesstraße entlang. Zwar gut ausgebaut, aber irgendwie langweilig.
Koblenz 301 km

Der Radweg bleibt neben der Bundesstraße. Irgendwann haben wir sie überquert und sind lieber an den Weinbergen entlang und durch hübsche Dörfer gefahren. Heute kommen wir sehr gut voran. Am AnfangLäs mer
Geschafft! Deutsches Eck

Wir sind da! 308 km in einer Gesamtfahrzeit von 16 Stunden und 29 Minuten. Fotos machen, kurze Pause mit Eiskaffee und die letzten Kilometer bis zum Hotel fahren. Mein Schatz hat kaum noch Akku undLäs mer
Letzte Übernachtung

Der Akku ist nach dem halben Anstieg leer, der Weg natürlich weiter als angegeben. Aber mit Schieben kommen wir doch an und können hier sogar zu Abend essen. Diese Übernachtung ist nicht mehrLäs mer
Ehrenbreitstein

Viel von Koblenz werden wir wohl nicht sehen, da kurz nach zwölf unser Zug fährt, aber die Gondelfahrt hoch zur Festung Ehrenbreitstein machen wir mit.
Abfahrt nach Hause

In diesem Moment fährt der Zug los und gg. 17 h sind wir voraussichtlich wieder in Odenheim.
Wieder Zuhause

Mit einer Stunde Verspätung, weil ein Zug so voll ist, dass wir den nächsten nicht schaffen, kommen wir am Heimatbahnhof an.
Die Tour war teilweise sehr schön, teilweise etwas langweilig. Und wirLäs mer