Satellite
Afficher sur la carte
  • Die Geschichte vom „halben Hahn“…

    17 août 2022, Allemagne ⋅ ⛅ 28 °C

    …erzählt euch Soulboy unter der Rubrik „Verzählereien“. Und so in etwa stellt man sich den Tagesablauf vor. Dazwischen eigentlich nur noch wandern, wandern, wandern.
    Das alles am Allesistmöglichsonntag.

    Nachdem wir zusammengepackt und gefrühstückt hatten, ging es nun erstmal runter ins Brexbachtal. Während ich mit der Drohne einige Aufnahmen machte, filterte Soulboy für uns beide Wasser im Brexbach. Danach filmten wir noch einige Szenen unter der Eisenbahnbrücke und liefen dafür 3 bis 4 mal unten durch bis wir uns dann an den Anstieg zum Römerturm aufrafften. Eigentlich war es alles garnicht so schlimm wie befürchtet.
    Oben angekommen wurde intensiv gefilmt aus allen Richtungen in sämtlichen Perspektiven. Bis, naja, bis Soulboy feststellte, dass : „der Turm in letzter Zeit ein bisschen ein Otto geworden sei. Aber er hat Respekt vor ihm. Der hat Daumen gemacht. Ist OK! So, muss man erstmal machen können.“ Und ich denke mir so: „ich schöre der will mich flachsen!“ 😂😀😃😉

    Der Hintergrund von diesem Schwachsinn erklärt nachfolgender Link. Aber jede/r der das anklickt und anschaut ist selbst verantwortlich! 🤭🤔😛😝😜🤪😂😇

    https://youtu.be/UGxr2tnzGS4

    Wir machen uns weiter auf den Weg und streifen nochmals ein wenig Bendorf.
    Die Landschaft öffnet sich und von nun an geht es über Wirtschaftswege an Weizenfeldern vorbei. Es war zur Mittagszeit als wir am Wüstenhof vorbei kamen. Der Weg führte direkt hindurch. Es herrschte reges Treiben. Wir erfuhren allerdings, dass geschlossen sei. Und dies an einem Sonntag Mittag an einem Wanderweg. Gerade als wir uns auf den Weg machen wollen kommt die Wirtin hinter uns her und fragt ob wir etwas trinken wollen. Wir bejahen und bekommen ein großes Weizenbier und eine große Cola. Ein Traum. Wahrscheinlich hat die Frau den Kellner zusammengestaucht , wie er denn sich erlauben konnte uns einfach so wegzuschicken.
    Wir fläzten uns in zwei Stühle etwas abseits. Ich nutzte die Zeit für eine weitere Timelapse, da wir einen schönen Blick Richtung Koblenz hatten. Ein weiter Wanderer gesellte sich zu uns, bekam auch etwas zu trinken und wir unterhielten uns.

    Dann ging es hinab nach Vallendar. Dort hatte Soulboy sein Auto am Bahnhof geparkt. Wir füllten unsere Spiritusvorräte auf und Soulboy nahm einen großen Schwung neuer Schilder und Aufkleber vom NST mit.
    Dann ging es erstmal in einen Dönerladen (großer Fehler) zum Mittagessen.

    Der Weg Richtung Koblenz war nicht besonders schön und wir wollten nur noch ankommen. Vor der Festung Ehrenbreitstein verloren wir den Weg. Da wir ja in der Jugendherberge gebucht hatten mussten wir in die Festung. Am Tor erkundigten wir uns und wurden wie VIP Gäste eingelassen.
    Anscheinend verläuft der Weg neuerdings außerhalb.
    Wir checkten in der Jugendherberge ein und gingen aufs Zimmer. Wieder wurden alle Steckdosen belagert , dann gingen wir erstmal etwas trinken. Leider gab es nichts mehr zu essen. Deshalb bestand unser Abendbrot aus Süßigkeiten aus dem Automaten. Wir gingen nach draußen um die Aussicht zu genießen und trafen die Wanderin wieder. Wir unterhielten uns über all das erlebte der letzten zwei Tage. Dann gingen wir erstmal duschen.
    Später waren wir wieder auf der Terrasse um eine Zeitrafferaufnahme von Koblenz und dem deutschen Eck zu machen. Die Wanderin gesellte sich wieder zu uns und erzählte, dass sie die Zeit genutzt hatte um sich mit unserem filmisches Schaffen vertraut zu machen. So drehten sich die Gespäche den Rest des Abends darum.
    Irgendwann begann es zu gewittern und als es dann auch noch regnete, flüchteten wir uns auf unsere Zimmer. Geschlaucht vom Tag gingen wir aber gleich schlafen. Endlich wieder mal ein weiches Bett….
    En savoir plus