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- Oct 1, 2024, 3:26 PM
- 🌬 25 °C
- Altitude: Sea level
- SpainCataloniaCalongeSant Antoni de CalongePlatja de Sant Antoni41°50’46” N 3°6’16” E
Heimreise mit Schwenker
October 1 in Spain ⋅ 🌬 25 °C
Da unser Bus für die Rückreise erst um Mitternacht fährt, haben wir uns ein Hotel direkt bei der Abholstelle am Flughafen von Girona gebucht. So können wir uns ohne Eile umziehen und auch die Bikes für den Verlad vorbereiten. Ja dieses mal wollen wir es besser machen und die Windschutzscheibe bereits abmontieren, bevor der Bus da ist. Wenn Zeit bleibt, können wir sogar etwas Vorschlafen, denn im Bus ist das kaum möglich.
Doch bis dahin geniessen wir nochmals die letzten Eindrücke von Spanien. Es ist richtig heiss, als wir uns auf das letzte Teilstück nach Girona begeben. Unterwegs spritzt Toto nochmals Venus und Chloé sauber und wir pumpen unsere Pneus wieder für die Strasse auf. Eigentlich führt der Weg nach Girona durchs Landesinnere. Doch Zisi möchte nochmal die Hände ins Meer tunken. Toto baut daher einen Schwenker zum nächstgelegenen Strand ein.
Viele Restaurants haben bereits geschlossen. Es ist Saisonende. Doch wir haben Glück und finden noch ein sehr schickes und leckeres, aber sehr erschwingliches Lokal direkt an einem schönen Sandstrand.
Es ist sehr windig und bei so starken Wellen badet niemand mehr. Umso erfreulicher für die Kitesurfer. Die nutzen die gesamte Uferfläche. Als sie bemerken, dass wir sie filmen, bieten sie uns eine eindrückliche Privat-Show.
So. Alles ist erledigt. Wir auch. Zum Glück sind es nur noch 20 Minuten bis zum Hotel. Da sollte ja eigentlich nichts mehr dazwischenkommen. Sollte…
5 Minuten vor dem Ziel winkt uns eine Polizistin mit ihrem Partner raus. Unsere Führerscheine will sie sehen. Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass die aus der Schweiz stammen. Das ganze überfordert sie etwas und auch unsere Bikes sehen wohl nich so aus, als ob sie Teile prüfen wollten 😅.
Weil den beiden Gesetzeshütern nichts mehr besseres einfällt, muss halt Toto für die Alkoholkontrolle herhalten und blasen. Am frühen Nachmittag.
Zisi sieht wohl etwas vernünftiger aus, bei ihr reicht ein „Nein ich habe nichts getrunken“. Auch wenn wir uns immer mal wieder am Abend ein Glas feinen Wein aus Rioja gönnen, so würden wir nie angetrunken fahren. Es gehen schon im nüchternen Zustand zu viele Teile kaputt 😅😂😂. Wir dürfen also weiterziehen.
Kurz vor Mitternacht packen wir ein letztes mal unsere Bikes. Da wir nicht in Töffkleider in den Bus wollen, packen wir diese in eine separate Tasche. Da wir keinen Platz im Töffgepäck haben, konstruiert Toto einen zusätzlichen Turm und macht sie fest mit diversen Spannsets. Es sieht zwar aus wie in Indien … oder bei einem durchschnittlichen GS-Fahrer. Doch die Konstruktion hält tatsächlich die drei Minuten bis zur Bushaltestelle 💪.
Toto und Zisi sind pünktlich. Doch der Bus hat Verspätung. Das erfahren wir zum Glück von anderen Schweizern, die auf den Bus warten und bereits informiert wurden. Aus einer Stunde Verspätung, werden fast zwei. Es dauert, bis unsere Bikes wieder verladen sind. Wir ahnten bereits, dass der Anhänger wieder umgeladen werden muss. Denn seit Beginn der Bus-Reise, irgendwo in Südspanien, sind zahlreiche Gäste zugestiegen und ihre Koffer wurden im Hänger gestapelt.
Doch diesmal verschlägt es uns fast die Sprache. Im Hänger stapeln sich nicht nur Koffer, sondern auch Fahrräder, Rollstühle und Boxen mit (sehr gut trainierten) Hunden. Wo sollen denn unsere Bikes noch Platz haben? 😅
Doch die Chauffeure sind wohl Tetris-Meister. Routiniert laden sie wieder aus, schieben unsere Bikes in die dafür vorgesehenen Halte-Vorrichtungen, zurren sie fest und laden alles wieder ein.
Nun kann’s losgehen mit der Heimfahrt. Es ist 1:30 Uhr am Mittwochmorgen. Und Toto hat jetzt richtig Hunger. So sehr, dass es ihm etwas schlecht ist. Zum Glück hat Bord-Stewardess Silvia noch etwas Fleischkäse, den sie aufwärmt und mit Brot kredenzt.
Sogar Zisi macht die Augen zu. Richtig gut schlafen wir zwar nicht. Aber als wir um 12:30 Uhr in Gunzgen ankommen, sind wir fit genug, um noch die 30 Minuten entspannt nach Nottwil zu fahren. Vorher ziehen wir uns nochmals um (Töff-Klamotten) und schrauben die Scheiben wieder an die Töffs.
Daheim werden wir schon von Leica und Charly erwartet. Bilden wir uns ein…Read more
Traveler Auch ich freue mich sehr auf unser Wiedersehen. Ich bin Dankbar, dass ihr wieder Gesund und Munter zu Hause seid.
Traveler 🥰😘 so ein schöner Empfang zu Hause 🫠 Danke Mam!
Traveler GS-Fahrer haben Koffer 🤣