• Laguna Brava

    26 Februari 2024, Argentina ⋅ 🌙 23 °C

    Wir übernachten in Jagüé, einem Dorf mit 118 Einwohnern am Fuße des Paso Pircas Negras. Am Ortsrand ist ein „Paseo Artesano“, eine Art Festplatz. Sofort kommen ein paar Dorfbewohner und versichern uns, das wir dort übernachten können. Es gibt Toiletten und die obligatorische Grillstelle. Wir bekommen sogar noch Holz für den Grill geschenkt. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Argentinier flashed uns mal wieder. Darryl macht den Grillmeister und wir verbringen einen netten Abend bei Steaks, Malbec und Fernet.
    Leider ist der Pass nach Chile seit Corona geschlossen. Die Passstraße führt über eine Hochebene auf ca 4300m und an die Laguna Brava durch eine spektakuläre Landschaft. Seit neuestem ist es ein Landschaftsschutzgebiet und darf nur noch mit Guide betreten werden. In Jagüé werden wir fündig und Juan begleitet uns für einen Tag. Die Landschaft ist mal wieder spektakulär, unbeschreiblich. In Worte gefasst hört es sich genauso an wie unsere Berichte der letzten Andenüberquerungen. Aber es war doch noch mal ganz anders. Größer, weiter, einsamer und von den Farben nochmal intensiver. Selbst die Bilder bringen es nur ansatzweise rüber.
    Am Nachmittag kommen wir nach Jagüé zurück und beschließen, nochmal eine Nacht zu bleiben.
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