Sri Lanka
North Western Province

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Travelers at this place
    • Day 19

      Lonely in Sri Lanka

      August 30, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

      In Sri Lanka ticken die Uhren ein wenig anders als bei uns und deshalb haben wir gar nicht gemerkt, dass wir nun schon 4 Tage in Sri Lanka sind.

      Am Montag sind wir von Sandakan nach Kuala Lumpur geflogen wo wir 5 Stunden Zeit hatten unser Gepäck abzuholen durch die Passkontrolle durchzugehen, unser Gepäck wieder abzugeben und wieder durch die Passkontrolle rauszugehen. Wir haben uns richtig viel Zeit gelassen durch die Shops zu schlendern Alex seinen Alkohol Vorrat aufzustocken und noch etwas zu Essen. Das Boarding hat sich dann schwieriger gestaltete als erwartet, denn im ganzen Flughafen war nichts mehr auf den Anzeigetafeln angeschrieben. Uns wurde dann erzählt, dass nun seit fast einer Woche der ganze Flughafen von Kuala Lumpur lahm liegt weil das Internet nicht mehr funktioniere und man nicht wisse warum. Viele Stadtbewohner opfern ihre Freizeit um auf Freiwilligenbasis am Flughafen auszuhelfen, da dies schon fast als Nationale Katastrophe gilt. Zum Glück standen wir jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Gate, nicht wie viele andere die ihren Flug verpasst haben, und konnten mit nur wenig Verspätung Colombo anfliegen.

      Eigentlich hatten wir unseren Transfer vom Flughafen ins knapp 3h entfernte Kalpitiya bereits organisiert, da wir wussten dass unser Flug erst kurz vor Mitternacht ankommen wird, unser Fahrer hatte jedoch einen Autounfall und wir mussten umdisponieren (es geht ihm zum Glück gut). Da ich bereits todmüde war und die Fahrt nach Kalpitiya mit einem Taxi nicht mehr auf mich nehmen wollte, habe ich versucht auf Booking eine Übernachtungsmöglichkeit zu buchen. Ich habe dann auch das erste angezeigte Airport Hostel gebucht welches nur 600 Meter vom Flughafen entfernt seien sollte. Einen kurzen Blick auf unsere Kartenapp belehrte uns jedoch eines Bessern, denn der Fussweg führte nur über komische Umwege zum Ziel und wir hätten laut App 1.2h benötigt. Ich wollte die Unterkunft dann anrufen, da die ganz gross ihren kostenlosen Airportshuttle bewerben, doch leider nahm niemand das Telefon ab da die Nummer als nicht vergeben vermerkt war. Gut flexibel können wir ja schon fast, also los und ins Taxi. Nur stellte sich heraus, dass unser Taxifahrer trotz herumtelefonieren das Hostel nicht finden konnte und dort wo es laut Navi sein sollte war nur ein Abschleppplatz. Himmel Ar***!!! Er hat dann mit seinem Chef telefoniert sein Angebot war eine andere Unterkunft in der Nähe die er kenne, für 30$. So fertig wie wir waren, hätten wir wahrscheinlich jedes Angebot angenommen, aber zum Glück war das Zimmer gross und sehr sauber und so konnten wir doch endlich ein wenig schlafen. Denn am nächsten Morgen haben wir uns mit dem Taxifahrer für 7:30 Uhr verabredet um nach Kalpitiya zu Fahren.

      Seit den schrecklichen Anschlägen im April leidet die Tourismus Branche in Sri Lanka extremst unter Besucher Rückgang und so ist es nun auch, dass wir fast alleine im Kite Camp sind. Bis vor kurzem waren wir noch zu sechst, mittlerweile sind wir noch zu viert und selbst die Lagune in welcher es letztes Jahr noch von Kites gewimmelt hat ist der Himmel oftmals fast leer. Dies ist sehr schade, denn viele Arbeitsplätze sind vom Tourismus abhängig und Sri Lanka ist so ein schönes Land und wir haben uns noch keinen Moment unsicher gefühlt. Alleine kommt leider die ausgelassen Stimmung nichtwirklich hoch und wir fühlen uns, wieder einmal „lonely in Sri Lanka“.

      Abgesehen davon gefällt es uns natürlich sehr gut, wir können endlich wieder zuckersüsse Bananen Essen und auch vom Brotmobil, welches sich immer mit dem „für Elise“ Song ankündigt, gönnen wir uns täglich einen Berliner. Am Pool blödeln wir mit den andern Gästen herum und schiessen uns gegenseitig mit den Saugnapf Pfeil und Bogen Sets ab. Vorgestern hatte ich aber einen äusserst „beschissenen“ Tag, denn als ich unter dem Baum beim Restaurant stand hat mir ein Rabe so richtig grüngelblich und schleimig auf den Kopf geschissen. Gesicht, Käppi und selbst das T-Shirt waren voll!!! Aber man sagt ja, dass es Glück bringen soll.

      Das Kiten gestaltet sich sehr schwierig, da der Wind extremst Böig und ungleichmässig ist. Alex lässt sich im Gegensatz zu mir davon gar nicht abschrecken und verbessert jeden Tag sein Können und sieht für mich schon fast wie ein Profi aus. Wie bereits angedeutet habe ich so meine Schwierigkeiten, natürlich auch weil ich selber sehr ungeduldig und ehrgeizig bin und mir selber im Weg stehe zB. Als ich endlich meine ersten Meter gefahren bin, freue ich mich nicht so richtig, sondern Frage mich warum nur so weit und nicht weiter. Das andere Problem ist natürlich auch, dass man sich als Anfänger öfters Mal so richtig auf die Fresse legt (entschuldigt meine Deutsch). Aber von ca. 3 Meter Gesicht voraus aufs Wasser knallen tut ganz schön weh. Und was macht man, wenn man irgendwann so oft gestürzt ist und mit dem Wind nicht mehr klar kommt? Genau richtig geraten, ich hatte eine kleine Panikattacke im Wasser und so viel Angst bekommen dass ich wieder so schnell fahren werde oder Stürze. So habe ich wie eine kleine Sussi einfach hingeschmissen und geweint. Ich war so frustriert über mich selber, denn ich wusste ich kann den Wasserstart und ich kann fahren, aber ich wusste auch, dass wenn ich Fahre ganz sicher wieder stürzten werde und ich hatte eine richtige Angst-Blockade. Ich habe aber auch immer das Gefühl, dass ich mit den Fingern Schnippen kann und ich lerne von alleine, was beim Kiten halt definitiv nicht der Fall ist.

      Nach einem Tag Pause habe ich mich heute doch nochmals mit einem anderen Instructor gewagt und meine Angst überwunden und ja ich bin wieder gefahren und ja ich bin natürlich auch wieder so richtig heftig aufs Gesicht und die Brust gefallen so dass ich noch jetzt Mühe habe zu Atmen aber ich bin so froh habe ich es doch gemacht. Morgen gehen wir dann zu Besuch in ein anderes Resort mit einer kleineren Lagune direkt vor der Tür um dort bei konstanterem Wind ein paar Stunden Unterricht zu nehmen. Übrigens ein weiter Grund weshalb ich Angst hatte war auch, dass sich 2 der andern Gäste des De Silvas bei einem solchen Sturz das Trommelfell eingerissen und Rippen geprellt haben. Aus diesem Grund trage ich immer ganz vorbildlich eine Sicherheitsweste und einen Helm ;-)

      Ein weiteres Highlight des heutigen Tages war definitiv dass ich gelernt habe Tuk Tuk zu fahren was mir mega viel Spass gemacht hat. Leider braucht es fürs Tuk Tuk fahren eine spezielle Lizenz, ansonsten hätten wir uns sofort ein Tuk Tuk gemietet. Morgen holt uns der gleiche Fahrer wieder ab, mal schauen ob er mich trotzdem wieder hinters Steuer lässt.
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    • Day 24

      Immer besser

      September 4, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Es gibt gute Nachrichten, erstens wir haben uns noch nicht verletzt wie fast alle andern hier und zweitens wir machen richtig grosse Fortschritte im Kiten. Oke, ich gebe es zu, Alex macht richtig gute und ich mache einfach Fortschritte. Alex kann nicht nur Wenden und Kurven fahren, sondern hat auch schon angefangen die ersten Jumps zu machen. Ich hingegen bin schon super stolz, dass ich jetzt mehrere Meter fahren kann und dass ich bestimme wann ich stoppe und nicht mehr der Kite.

      Diese grossen Fortschritte verdanken wir nicht nur dem viel konstanteren Wind in der Kappaladi Lagune und dass es dort zurzeit auch fast keine anderen Kiter hat, sondern auch meinem Instructor Mawfeer. Er war einst Sri Lankas Nummer 1 im Kiten und hat mir mit viel Witz und Geduld geholfen mein Vertrauen in den Sport zu finden und langsam habe ich sogar richtig Spass daran übers Wasser zu gleiten. Am besten gefallen hat mir ganz klar, als ich mich wie ein Äffchen an Mawfeer geklammert habe und wir huckepack über die Lagune gebraust sind und einen Transition Jump und auch eine Backroll gemacht hatten. Das Kiten hinterlässt jedoch ganz klar seine Spuren und so sieht Alex oft nicht nur aus wie vom Bären umarmt, sondern fühlt sich auch so und vom Muskelkater in den Oberschenkeln und im Nacken fangen wir jetzt gar nicht erst an. Das Schöne an dem Kite Spot dort ist auch das lustige beisammen sitzen nach dem Kiten, wo wir jeweils noch ein Kartenspiel machen oder uns über die verschieden Sehenswürdigkeiten in Sri Lanka austauschen. Die Anreise mit dem Tuk Tuk zu der Kappaladi Lagune ist auch jedes Mal aufs Neue ein lustiges Abenteuer. Der Fahrer Shifan liebt es uns von seinem Land und Leuten zu erzählen und wenn er nicht spricht trällert er immer ein Singhalesisches Liedchen vor sich her.

      Schlafen tuen wir aber immer noch im De Silva Wind Resort, speziell da wir ein Upgrade in ein eigenes Surf Cabana bekommen haben gibt es für uns keinerlei Grund die Unterkunft zu wechseln. Außerdem sind in Zwischenzeit auch noch weitere Gäste eingetroffen, so dass wir uns nicht mehr so alleine fühlen. Frank hat sich zwar am ersten Tag beim Kiten einen Bandscheibenvorfall zugezogen aber Robert und Alexa haben auch noch eingecheckt so dass wir nun 7 Gäste im Resort sind. Dazwischen waren auch der Besitzer des Resorts und seine Familie zu Besuch. In der Zeit haben sich natürlich alle von ihrer Schoggiseite gezeigt und am Abend habe ich zusammen mit den Mädchen und Frauen ein lustiges Spiel gespielt. Es wurde Musik abgespielt und es wurde ein grosses Wasserglas von einer Hand zur anderen gereicht und bei der Person wo die Musik stoppte, die musste das ganze Glas leer trinken. Was für ein Gelächter und Gegacker und als ich vorgeschlagen habe das Ganze mit Glace zu spielen war ich die Heldin des Abends. Alex hat in der Zwischenzeit mit Upul (dem Besitzer) und Frank das gleiche einfach mit dem Cocos Rum (Arak) gespielt.
      Gestern haben wir uns auch beide von Sheriff im Resort Spa massieren lassen. Er hatte vom Vorabend noch eine ziemlich strenge Alkohol Fahne, aber die Massage war so gut, dass ich währenddessen für eine Stunde eingeschlafen bin. Als Alex schauen kam wo ich so lange bleibe, lag ich auf dem Schragen und schlief und der Masseur sass einfach auf dem Stuhl daneben und hat gewartet bis ich wieder wach wurde.

      Gestern ging es dann in unserer Siebner Gruppe mit zwei Tuk Tuks in das kleine Städtchen Kalpitiya zum gemeinsamen Abendessen, in dem Restaurant wo wir bereits letztes Jahr waren, und haben hervorragend traditionell gegessen. Später am Abend haben wir dann zusammen noch ein wenig Musik gehört und es wurde das ein oder andere Bier, Arak und Wein getrunken. Deshalb genießen wir den Vormittag ganz entspannt am Pool mit Planschen und Volleyball, bevor wir am Nachmittag wieder aufs Wasser gehen.
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    • Day 10

      Moskitonetze

      September 7, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Die erste Nacht haben wir in einem schönen und recht rudimentären Zimmer geschlafen. Die Holzkonstruktion im ersten Stock hat einen wunderbaren Blick. Allerdings auch keine festen Wände, was einige Geckos dazu veranlasste das Zimmer mit uns zu teilen. Prinzipiell super, da diese ja bekanntermaßen Moskitos fressen. Leider waren zweite aber offenkundig zahlenmäßig überlegen. Die doofen Turis haben leider auch das Moskitonetz nicht richtig gespannt. Hierdurch sind vor allem die Kinder (Paul noch mehr als Moritz) mit ca. 40 neuen Punkten auf der Haut aufgewacht ist. Und nein, die Punkte gingen nicht nach Erfüllung eines Wunsches weg.
      Also, wieder was gelernt. Prinzipiell toll, aber Moskitonetze bedürfen einer besonderen Beachtung und Begutachtung. Wir werden unsere Lernerfolge bald kontrollieren können. Für jetzt haben wir uns etnschieden erst mal in ein geschlossenes Zimmer um zu ziehen...
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    • Day 10

      Kein Fake...

      September 7, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Nachdem wir uns den Tag über entspannen und die vielen kleinen Informationen zusammentragen konnten, die einem an so einem Ort helfen konnten wir den Abend wirklich genießen. Unsere Unterkunft liegt WIRKLICH genau da wo die Bilder entstanden ist. Und es ist auch nichts nachbearbeitet. Hier lässt es sich aushalten.
      Die Tage sind merklich kürzer Aber bei konstanten 28 Grad in der Nacht stört das nicht wirklich.
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    • Day 12

      Warten auf Wind

      September 9, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute hat es keinen adäquaten wind. Was mich früher in einem kurzen und getackteten Urlaub schon gelich nervös gemacht hätte lässt mich jetzt ziemlich kalt. Es klappt oder eben auch nicht.
      Wir genißen den Tag in unserem Baumhaus. Lesen, Tagebuch schreiben, spielen.Read more

    • Day 12

      Scooter

      September 9, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Für 5€ am Tag haben wir einen Roller gemietet. Der Vergrößert unserern Bewegungsradius extrem. Die Jungs und ich kaufen regelmäßig in der Stadt ein. 3 Personen passen drauf. 4 auch... Helm, nun ja. Wenn der Fahrer einen übergroßen hat sollte das doch genügen.
      Da auf den Straßen das Fahrzeug gut zu bewegen ist dürfen die Jungs auch immer mal.
      (Da bekommen wir bestimmt bald Schimpfe von den Großeltern...)
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    • Day 13

      Badewanne

      September 10, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      In der Abwesenheit von Wind ist aber das Wasser geblieben. Da aktuell hier fast keine Gäste sind ist der Strand auch nicht wirkklich überfüllt (hüstel). Auch diese Bilder sind nicht nachbearbeitet oder Leute rausgeschnitten. Auf den von uns einsehbaren Kilometern waren wir definitiv die Einzigen. Das Wasser hat ca. 29° und in der Lagune ca. 33° Der Wahnsinn. Da kann man sich auch anders den Tag vertreiben.Read more

    • Day 13

      Tiere und Müll

      September 10, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

      Nicht verschweigen wollen wir, dass bei aller Paradiesbeschreibung auch vieles aus unserer Sicht bedenktlich ist. Überall laufen frei abgemagerte Hunde herum. Wovon die sich ernähren ... kein Ahnung. Neulich lag ein toter Hund an dem wunderbaren Zugang zum Strand. Dies beseitigt hier nicht der Mensch, sondern die Natur. Gleiches gilt für eine Unmenge an Eseln. Mögliche Nahrung, die von einem der Beiden veschont wurde fällt den Krähen zum Opfer.
      Müll liegt überhall zu hauf herum und schadet den Tieren. Im Wasser geht es. Aber sonst ist es eine absolute Plage.
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    • Day 16

      Warten auf den Bus

      September 13, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Angekommen in Putalam warten wir auf den Bus. Sehr spannende Erfahrung! Keine Beschriftungen an den Bussen, sondern rufende Menschen. Und immer wieder zwischendrin der angenehme Duft der nebenliegenden Kloake.Read more

    • Day 14

      Hüttengaudi

      September 11, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 27 °C

      Wir hatten einen traumhaften Abend mit internationaler Begleitung . Sri Lankis, Engländer und deutsche haben kräftig muttersprachliche Lieder gesungen. Wir haben viel über andere Kulturen gelernt . Hier gelang auch ein Einblick in die Hotellküche und hinter die Kulissen .Read more

    You might also know this place by the following names:

    North Western Province, Nordwestprovinz, Северозападна провинция, Nordokcidenta Provinco, Provincia Noroeste, استان شمال غربی، سری‌لانکا, Sri Lankan luoteisprovinssi, Province du Nord-Ouest, उत्तर पश्चिमी प्रान्त, Provincia Nord-Occidentale, 北西部州, ჩრდილო-დასავლეთი პროვინცია, 북서부 주, वायव्य प्रांत, Noordwestelijke Provincie, Prowincja Północno-Zachodnia, Noroeste, Северо-Западная провинция, වයඹ පළාත, Nordvästprovinsen, வட மேல் மாகாணம், Північно-Західна провінція, شمال مغربی صوبہ، سری لنکا, 西北省

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