• Das Serbische Nationalmuseum

    17 de novembro de 2024, Sérvia ⋅ ☀️ 10 °C

    Das Serbische Nationalmuseum in Belgrad, ursprünglich 1903 eröffnet, ist eines der ältesten und bedeutendsten Museen des Landes. Das Gebäude selbst wurde mehrfach beschädigt, besonders während der Bombardierung Belgrads im Jahr 1941. Es wurde später renoviert und um moderne Elemente erweitert, um den Anforderungen als Museum gerecht zu werden. Heute beherbergt es eine Vielzahl von Sammlungen, die die gesamte serbische Geschichte von der Antike bis zur modernen Zeit umfassen.

    Die Dauerausstellung zeigt bedeutende römische Artefakte, byzantinische und osmanische Einflüsse sowie bedeutende Exponate aus der Jugoslawien-Ära. Wir konzentrierten uns auf die Geschichte Serbiens, die chronologisch gegliedert ist und die wichtigsten Ereignisse und Wendepunkte der serbischen Nation zeigt, da uns dieser Bereich am meisten interessierte.

    Der Eintritt zur Dauerausstellung kostet 300 RSD (ca. 2,50 Euro) für Erwachsene. Aber wir hatten Glück, Sonntags ist der Eintritt zur Dauerausstellung kostenlos. Das Museum ist gut mit dem Bus zu erreichen, Parkmöglichkeiten gibt es in einer nahegelegenen Tiefgarage.

    In Bezug auf das Fotografieren wurde uns im Bereich der Gemälde erklärt, dass keine Fotos vom gesamten Raum, sondern nur von einzelnen Exponaten gemacht werden dürfen, was aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen notwendig ist. Insgesamt ist das Museum aufgrund seiner großen Sammlung so umfangreich, dass man problemlos einen ganzen Tag dort verbringen kann, wenn man sich für alle Bereiche interessiert.

    Im Museums gibt es die Möglichkeit, im Café (ein kleiner Automat + Tische und Stühle) eine Pause zu machen. Am Ende gibt es noch einen kleinen Souvenirladen. Alles klein und übersichtlich. Das Museum ist aber riesig und gut gemacht, gerade für den Preis waren wir wirklich positiv überrascht.
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