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  • Day 5

    Milano - Mailand

    April 15, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Gefahrene Strecke: 101 km

    Heute also Milano, Italiens zweitgrößte Stadt.
    In der Früh fahren wir mit der S3 zum Bahnhof Milano Cadorna. Von dort geht man ca. 15 Minuten bis zum Dom. Auf dem Weg dorthin gibt es unser obligates Frühstück.
    Samstag, früher Vormittag und auf dem Domplatz ist nach unsere Wahrnehmung die Hölle los. "È poco," sagt die Expertin, die Stadtrundfahrten anbietet.

    Apropos Stadtrundfahrt: Ich liebe Stadtrundfahrten mit dem Seightseeingbus. So hab ichs heute auch gemacht. Hab mir eine zweistündige Infotour gegönnt. Thomas mag das gar nicht, also macht er halt was anderes.

    Was hat mich beeindruckt? Der Dom, den ich als Machwerk empfinde. Die vielen,vielen Türme und Türmchen, Figuren und Figuren finde ich übertrieben. Man merkt halt, dass sich viele Baumeister über viele Jahrhunderte mit verschiedensten Ideen hier zu verwirklichen suchten.

    Die Giardini verticali, also die senkrechten Gärten schmücken moderne Wohnanlagen. Hier sind die Hausmauern vollständig bepflanzt und verleihen so dem Haus ein ganz besonderes Klima. Die Wohnungen in diesen Wohnblöcken sind allerdings einem gut betuchten Klientel vorbehalten.

    Die vielen Parks und das viele Grün.
    Die Scala (Opernhaus),
    der Hauptbahnhof,
    l'arco della pace - der Friedensbogen,
    der Zentralfriedhof, das gentrifizierte Viertel am alten Messegelände,
    la torre dell'arcobaleno, der 1990 anlässlich der Fußball-WM in 🌈 Farben gefliest wurde.
    Das Altenheim für verarmten Musiker, das damals von Giuseppe Verdi gestiftet wurde und immer noch in Betrieb ist
    Und Vieles mehr..

    Nach meiner Stadtrundfahrt gingen wir noch eine Kleinigkeit essen. Die Esskultur im Zentrum von Mailand lässt extrem zu wünschen übrig. Überall schwerer- oder leicht erkennbare Fastfood-Lokale mit schlechtem Essen zu horrenden Preisen.
    Wir begnügten uns also mit Panino caldo und Caprese.

    Online hatten wir uns für eine Dombesichtigung mit Domterrassen und Museum angemeldet. Dieses Programm absolvierten wir dann noch am Ende unseres Mailandbesuches.

    Gegen 18.00 Uhr gings wieder mit der S3 zurück zu unseren Stellplatz.
    Dort machten wir das Auto fahrbereit und fuhren dann 100 km weiter Richtung Alessandria, nach Valenza. Dort stehen wir nun hubdemüde auf einem sehr ruhigen Parkplatz. Abendessen gab's aus dem Kühlschrank.
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