• Nach dem gestrigen Regen liegt Nebel über Loch Cluanie
    Die Berge da hinten heißen die Five Fingers of KintailAuch dieses Paar genießt die AussichtWanderung am River ShielSkurrile HäuserUnd Hinweise für die SchlichtenOhne WorteDie Glennshiel-BridgeCastle Eilean DonanCastle Eilean Donan: Einer der Drehorte für "The Highländer"Glennbrittle CampsiteDer Strand von GlennbrittleHinter uns die Berge von Glennbrittle

    Castle Eilean Donan und weiter nach Skye

    14 Jun 2023, Scotland ⋅ ⛅ 22 °C

    Gefahrene Strecke: 139 km
    In der Früh wachen wur auf, strahlend blauer Himmel und über dem Loch unter uns liegt Nebel. Schon kitschig schön. Und die Straße nach Eilean Castle ist ein Traum.
    Cafés und Bars und Restaurant sind hier dünn gesät. Die wenigen, die irgendwo auf einer touristisch viel befahrenen Straße stehen sind wahre Hotspots. Die Qualität der Angebote ist wirklich in Ordnung, aber Seltenheitswert und gute Qualität haben ihren Preis. Günstig ist hier nichts mehr.
    Unser Frühstücksbedarf war groß und daher stürmten wir die einzig offene Bar auf der Strecke.
    Wir fuhren weiter zur Shiel Bridge, ganz an der Südspitze von Loch Duich. Da gibt es einen Campingplatz und vorher einem Parkplatz. Dort stelln wir den Balù ab und machten eine gemütliche Wanderung Richtung Castle Eilean Donan, aber auf der gegenüberliegenden Seite des Lochs, also zum Fotografieren, wenn man will.
    Danach ging die Fahrt weiter nach Castle Eilean Donan, welches bald besucht war. Relativ großer Ansturm, aber großzügiger Parkplatz, also kein Problem.
    Eilean Donan liegt am Zusammenfluss dreier Lochs und ist durch eine dreibögige Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Wirklich sehenswert. Hinein sind wir nicht gegangen, haben die Burg und die malerische Kulisse nur von außen bewundert.
    Endlich ging es weiter nach Skye. Die Insel erreicht man über eine Brücke, aber auch mit der Fähre ab Malliag etwas weiter südlich. Wir fuhren über die Brücke. Auf dieser Strecke ist der Ersteindruck von der Insel zumindest die ersten 20 km nicht sehr überwältigend. Aber bald präsentiert sich Skye mit seinem ganzen Charme. Wir fahren bis kurz vor Carbost, von wo links die Single Track Road nach Glenbrittle abzweigt. Die Straße ist in einem denkbar schlechten Zustand und es herrscht viel Verkehr. 12 km erfordern vollste Konzentration. Aber dann sind wir da: Dort, wo die Straße aufhört und das Meer anfängt, liegt ein wunderschöner, großzügiger Campingplatz, der alles kann und bietet was man braucht. Vorne das Meer, rundherum bis auf den Gipfel hinauf grüne Berge,kurz: Traumhaft!
    Kostet pro Person 12 €, egal, ob man mit Zelt oder Riesenwohnmobil anreist. Wobei: Ganz riesig geht schon wegen der Straße nicht. Jetzt sind wir echt erschöpft. Der heutige Tag war ziemlich anstrengend. Viel Programm, viel Fahrerei.
    Baca lagi