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  • Day 27–29

    Parga und Skala Beach

    September 28, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer ruhigen, angenehmen Nacht fuhren wir gestern früh weiter nach Parga. Es waren nur 30 km bis dorthin.
    Das einst kleine Fischerdorf hat eine reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht und im Laufe der Jahrhunderte von einer Vielzahl von Kulturen beeinflusst wurde. Parga bietet eine einzigartige Mischung aus Sehenswürdigkeiten und natürlicher Schönheit, was es zu einem beliebten Reiseziel macht.
    Obwohl es auch noch in dieser Jahreszeit von Tourist*innen wimmelt, strahlt Parga immer noch etwas Besonderes aus. Es ist eine gemütliche und atmosphärische Stadt. Beim Spaziergang durch die engen Gassen trifft man auf viele kleine Geschäfte und überall stehen typisch venezianische Häuser. Viele kommen hierher, um durch die Altstadt zu schlendern oder die venezianische Festung zu besuchen, von der aus man einen herrlichen Blick auf das Meer genießt. Die Uferpromenade ist ein kleiner autofreier Hafen, in dem Tavernen, Bars und gepflasterte Straßen zum Flanieren und Verweilen. einladen.
    Für uns bestand die Herausforderung darin, erstmal einen Parkplatz zu finden. Es ist tatsächlich alles zugeparkt. Schließlich gelang es uns, etwa 2,5 km außerhalb einen Platz zu finden. Ein gemütliches Frühstückslokal direkt am Hafen, ein Rundgang durch den Ort, eine Wanderung auf die Burg, also ziemlich volles Programm.
    Und dann fuhren wir weiter. Es sollte an einen tollen Strand gehen. Wir hatten mehrere zur Auswahl. Zunächst aber gerieten wir in ziemliche Schwierigkeiten. Laut Navi führte ein Feldweg an einen dieser Strände. Gerade mal 5m im Weg blieb ich im unterschätzten Schlamm hängen. Nichts ging mehr, weder vorwärts, noch rückwärts noch seitwärts. Das einzige was die Reifen machten, war Schlamm in der Gegend herumzuschleudern. Jetzt musste Thomas ran, dem es dann auch mit viel Geduld und Feingefühl gelang, uns von der misslichen Lage zu befreien. Wir fuhren weiter, schauten uns noch zwei Beaches an, die uns wenig begeisterten und landeten schließlich hier im Pinienwald oberhalb der Skala Beach. Toller Platz, schöner Strand, feine Taverne mit sympathischen Betreiber*innen, super Musik. Ja, da kommt jetzt wirklich das "und irgendwann bleib i dann dort"-Gefühl auf.
    Wir beschlossen also spontan noch einen Tag länger zu bleiben und machten uns heute zu Fuß auf, neue einsame Buchten zu entdecken. Die gibt's es in dieser Gegend zuhauf, eine schöner als die andere, aber wirklich nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen.
    Gerade lassen wir den Tag in unserer Taverne ausklingen. Morgen fahren wir weiter.
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