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- Dag 2
- lørdag den 8. februar 2025 kl. 19.36
- 🌙 18 °C
- Højde: 477 m
MarokkoSouks de Marrakech31°37’38” N 7°59’18” W
Buntes Marrakesch

Also, allem vorweg genommen: Es ist hier definitiv um einiges wärmer als daheim.
Der Tag beginnt zwar recht frisch, aber um die Mittagszeit ist die Temperatur auf ihrem Hôhepunkt bei ca. 25 Grad angelangt.
Heute also geführte Stadtbesichtigung mit Charif. Miriam und ich waren seine einzigen Gäste.
Charif holte uns um 9:00 im Riad ab.
Zunächst ging es auf den Djemaa El Fna, den berühmten Gaukler Platz. Jetzt, in der Früh ist der Platz leer. Ein paar unermüdliche Schlangenbeschwörer, der eine oder andere Affendompteur, sonst nichts.
Dann wanderten wir zur Koutoubia Moschee, die als die schönste Moschee Marokkos gilt. Das berühmte Minarett ist nahezu von überall in Marrakesch zu sehen und ist das höchste Gebäude der Stadt. Es darf von keinem anderen Bauwerk überragt werden. Von dieser Moschee ruft noch heute ein echter Muezzin.
Unser nächstes Ziel war die Medersa Ben Youssef, eine einzigartige und wirklich beeindruckende Koran Schule.
Sie war einst die größte Koran Schule Nordafrikas, in der bis 1960 gelehrt würde. Die dekorativen Elemente und auch der Baustil sind andalusischer Prägung und erinnern an die Alhambra in Granada.
Den Abschluss der geführten Tour bildeten schließlich die Souks, die überdachten Straßen des Basars. Es ist ein enges, dunkles, farbenfrohes Gasse Gewirr. Hier kann man die Atmosphäre eines Basars so hautnah und authentisch erleben, wie nirgendwo sonst. Die Souks sind die Hauptschlagader Marrakeschs, einer Stadt, die aus einem Handelsposten in der Wüste entstand. Durch Menschenmengen und Eselskarren und Mopeds ist es extrem schwierig, sich einen Weg zu bahnen. Es gibt gefühlt tausende von Geschäften, keines größer als der Innenraum eines mittelgroßen Wohnmobils.
Nach 3 Stunden haben wir uns von Charif verabschiedet, um noch auf eigene Faust die Stadt zu erkunden. Mittlerweile ist die Stadt erwacht. In den Souks hat jedes Geschäft geöffnet, die Händler sitzen davor, KundInnen gibt es offensichtlich nicht, obwohl sich gefühlt Abertausende durch die engen Gassen wälzen.
Und wir begeben uns auf die Suche nach einer Flasche Wein, um sie auf der Hotelterrasse zu trinken. Schwieriges Unterfangen, aber schließlich gelingts. (Carrefour)
Vor dem Abendessen gehen wir dann doch nochmal ins Hotel. Ausruhen, ein Gläschen Wein trinken, bevor wir wieder ein schönes Dachterrassen-Restaurant zum Abendessen aufsuchen.Læs mere