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- Giorno 41
- mercoledì 21 maggio 2025 17:10
- ⛅ 15 °C
- Altitudine: 1.257 m
RomaniaNiklasmarkt46°46’33” N 25°43’15” E
Wandertag Nummer 1

Nachdem wir am gestern Mittag Capu Codrului verlassen haben, schien das Wetter sich etwas zu bessern. Also sind wir ca. 110 km weitergefahren, Richtung Süden, wo wir an einem See bei Batca Doamnei einen feinen Platz zum Verweilen gefunden hatten.
Heute fuhren wir dann in die Bicaz Schlucht, die sich hervorragend zum Wandern eignet.
Die Bicaz Schlucht, auch bekannt als Bicaz Gorge, ist ein atemberaubendes Naturwunder in den Ostkarpaten. Sie erstreckt sich über etwa 8 Kilometer und zeichnet sich durch steile Felswände, dramatische Landschaften und den durch die Schlucht fließenden Bicaz-Fluss aus.
Sie ist auch historisch bedeutsam, da sie eine wichtige Verkehrsroute darstellt, die Transilvanien mit Moldawien verbindet.
Die Wanderung durch die Schlucht ist relativ herausfordernd, da sie doch ein paar nicht ungefährliche Kletterpassagen beinhaltet. Das war heute besonders ungünstig, da es durch den Regen der letzten Tage ziemlich rutschig war. Wieder einmal muss ich es betonen: Leute, macht solche Touren nicht, wenn ihr nicht 100 prozentig trittsicher seid und zieht euch ordentliche Bergschuhe an.
Dennoch: Für uns war diese Tour super ( obwohl wir die letzten beiden km auf der relativ stark befahrenen Serpentinenstraße zurücklegen mussten) und das Wetter hat auch gehalten.
Wir fuhren dann weiter Richtung Lacul Roseu, Roter See, der aufgrund eines Erdrutsches infolge eines Erdbebens entstanden ist. Aber der See ist eine Enttäuschung. Er wäre zwar schön gelegen, aber mittlerweile touristisch völlig verkorkst. Rund um den See stehen unzählige Ramsch- und Fastfoodbuden, der See selber ist aufgrund der Regenfälle nur schlammig braun. Also warfen wir nur einen Blick darauf und fuhren dann schleunigst weiter.
Wir kamen dann noch auf einen Pass, den Pasul Pangarati, auf dem gerade ein ganzes Tourismustamtam mit Restaurant, Riesenhotel, Chalets, Sommerbobbahn und alle anderen Attraktionen ganz neu entsteht. Es handelt sich auf diesem Pass um eine einzige Baustelle. Aber: Die Restaurantbar ist offen und es gibt sogar hausgemachte Limonade.
Unser Weg führt uns weiter ins Tal, wo wir in einem Ort namens Covacipeter einen ruhigen Übernachtungsplatz auf einer Wiese fanden, bewacht von 3 streunenden Hunden.
Kartoffelstrudel hab ich dann auch noch gemacht.Leggi altro