• Wenn dem Esel zu wohl ist....

    2 juni, Rumänien ⋅ ☀️ 27 °C

    ....dann fährt er in den Sand. So war es am Samstag.
    Strahlendes Wetter, angenehme Temperaturen und endlich wirklich ans Meer.
    Wir fuhren also Richtung Süden, wo wir von einem wunderschönen, nahezu einsamen Strand, etwas nördlich von Constanta, gehört hatten.
    Der Weg dorthin war einigermaßen befahrbar. Es gibt in der Nähe ein Restaurant mit schönem Parkplatz am Meer. Nachdem wir im Restaurant ein frühes Abendessen bekommen haben ( geschmacklos mit völlig inkompetentem Personal), wollten wir aber nicht auf dem Parkplatz bleiben, sondern uns einen noch romantischeren Platz am Meer suchen. Da führte in der Nähe ein Weg mit eindeutig vielen Autospuren bis zum Strand.
    Der langen Rede kurzer Sinn: Der Weg wurde zunehmend sandiger, unser Balú zu schwer und nichts ging mehr.
    ÖAMTC anrufen! Schließlich kam um 22.30 ein Abschleppdienst. Es war stockdunkel, der Abschleppdienst schlecht ausgestattet, viele, viele Versuche..So lange bis unser Kupplung den Geist aufgab. Um 2 Uhr nachts schickten wir den Abschleppdienst unverrichteter Dinge nach Hause.
    Am nächsten Morgen, also gestern wieder ÖAMTC. Irgendwann am frühen Nachmittag kam dann wieder der Abschleppdienst. Es war der Mann von gestern Nacht. Die Ausstattung hatte sich insofern verbessert, als er einen Kollegen dabei hatte. Mit unserem Auto im Schlepptau mussten sie nun auf die nächste befestigte Straße, etwa 10 km, fahren. Dort stand endlich der Abschleppwagen, der den Balú auflud und so wurden Auto und wir zur Fiat Zentrale nach Constanta gebracht. Es ist Sonntag. Also warten
    Wir durften am Fiat Parkplatz nicht im Auto übernachten. Der Mann vom Abschleppdienst hat uns in ein Hotel gebracht, wo wir -notdürftigst ausgerüstet- die heutige Nacht verbrachten.
    Jetzt sind wir wieder am Parkplatz bei Fiat, der Balú in der Warteschleife, und harren der Dinge, die da kommen werden.
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