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- Dag 54
- 31 aug. 2019 15:00
- ☀️ 34 °C
- Hoogte: 235 m
Zuid-AfrikaSeekoeigat25°22’18” S 31°45’28” E
Letzter Tag Südafrika

Anfänglich sind wir von 4 Wochen Reisezeit in SA ausgegangen. Letztendlich wurden es knapp 8 Wochen inkl. Swasiland und Lesotho. Heute relaxen wir noch einmal mit Blick auf den Krüger und die Elefanten. Morgen geht's nach Mosambik. Auf dem Tacho stehen bis jetzt 5600 gefahrene Kilometer.
Wir haben in SA 11 Nationalparks besucht, von denen der Mountain Zebra NP und der Krüger NP besonders eindrucksvoll waren. Wir haben uns gleich zu Beginn eine WildCard gekauft, die für 1 Jahr lang freien Eintritt in über 80 Parks gewährt. Hat sich jetzt schon bezahlt gemacht.
Campsites mussten wir, bis auf den Krüger, nie vorbuchen. Oft standen wir ganz allein oder nur mit 2-3 anderen Campern auf dem Platz. Ein eigener Grillplatz ist immer vorhanden, teilweise gibt es das Holz gratis dazu. Mit Kohle grillt hier eigentlich niemand, obwohl es sie zu kaufen gibt. Sanitäre Anlagen sind sauber und funktionieren auch. Trinkwasser gibt oft direkt oder in kurzer Distanz zum Stellplatz. Gleiches gilt für Strom. Die Preise variierten zwischen 9 und 26 Euro (2P/N). Wobei der Preis nichts über die Qualität aussagt.
Einkaufen gestaltet sich einfach. In den größeren Orten gibt es Supermärkte in denen es eigentlich alles zu kaufen gibt. Bei Käse und Wurstaufschnitt ist die Auswahl allerdings begrenzt. "Richtiges" Brot gibt es leider gar nicht. Nur Toastbrot. Eine unserer ersten Anschaffungen war daher ein Toaster, damit wir zumindest Toasten können.
Tankstellen gibt es in jedem Ort. Es wird bedient und immer gefragt, ob Luft und Öl ok sind oder es geprüft werden soll. Während der Diesel einläuft werden die Scheiben gereinigt! Anschließend wird am Fahrzeug entweder bar, meist jedoch mit Karte bezahlt. Full Service für knapp 1€/l Diesel (Swasiland und Lesotho ca. 0,80€/l).
Wer sich auch abseits der geteerten Routen bewegen möchte, sollte über ein Allradfahrzeug verfügen, sonst kann es schnell mal umkehren bedeuten (wenn noch möglich!). Das gilt insbesondere für Lesotho und die Wildcoast. Wir haben auf unseren Routen zumindest Allrad und teilweise auch die Getriebeuntersetzung benötigt.
Bis auf die Gebiete der Großstädte haben wir uns um Sicherheit nie Gedanken gemacht. In PE und Durban jedoch hat man schon ein mulmiges Gefühl, wenn auf Straßenschildern vor hijacking gewarnt wird und auch die Leute einem dringend raten, abends das Auto zu nehmen. Insgesamt aber haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wir haben alle Menschen immer freundlich, fröhlich und hilfsbereit erlebt.
Das der Tagesablauf hier vom Tageslicht bestimmt wird, daran mussten wir uns erst gewöhnen. Um 6 Uhr geht die Sonne auf und es wird warm. Um 18.00 ist sie untergegangen und in einigen Regionen wird es dann auch kühl (hier ist noch Winter). So beginnt unser Tag meist zwischen 6 und 7 mit Kaffee im Bett. Danach wird im Sonnenschein gefrühstückt. Zwischen 17.30 und 18.30 wird gegrillt oder gekocht und um 21.00 Uhr liegen wir oft schon im Bett. Sehr erholsam!Meer informatie
Lucie ErfurtIch kann mir das gut vorstellen das dieser Rhythmus mit den Uhrzeiten sehr erholsam ist.
ReizigerDie Behausung ist sehr interessant. Aber am besten sind mal wieder die vielen Tiere.