• Stefan Stejskal
  • Christiane Schumacher
  • Stefan Stejskal
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TimeForAfrica

9 Monate, 2 Menschen, 1 Auto.
Wir verschiffen unseren Ford Ranger nach Port Elizabeth und lassen uns einfach treiben...
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  • Papaya zum Frühstück

    27. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir frühstücken wie immer kurz nach Sonnenaufgang und bekommen von unseren Nachbarn zwei leckere Papaya geschenkt. So fängt der Tag doch schon mal gut an 😋

  • Am Shingwedzi River

    27. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 25 °C

    Am Shingwedzi River entlang sehen wir wieder jede Menge Elefanten, aber auch Hippos, Büffel, Krokodile und Schildkröten sind zu sehen.

  • Löwen beim Frühstück

    28. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 20 °C

    Keine 800m von unserer Campsite entfernt konnten wir diese Löwenfamilie beim Frühstück beobachten. In der Nacht konnten wir die Männchen schon brüllen hören. Sehr beeindruckend!

  • Tsendze Rustic Campsite

    28. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 23 °C

    Unsere wohl beste Campsite im Krüger. Kein Strom, kein Shop, kein Restaurant, nur 34 Plätze und eine himmlische Ruhe. Zudem ein Caretaker, der uns am Morgen die ansässigen Eulen und Kautze vorstellt.

  • Skukuza

    29. august 2019, Sydafrika ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute sind wir in Skukuza angekommen, was so ziemlich das größte Camp im Krüger ist. Es geht hier aber erstaunlich ruhig zu. Kaum Busse und Neckermänner unterwegs.

    An Tieren kreuzten "nur" die üblichen Verdächtigen unseren Weg. Oh je, sind wir schon verwöhnt...Læs mere

  • Fazit Krüger NP

    30. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute Mittag haben wir den Krüger nach 6 Tagen verlassen und können unseren ersten Eindruck nur bestätigen. Es ist von Nord bis Süd (380km!) ein wirklich toller Park.

    Beeindruckt haben uns abwechlungsreiche Landschaften, intakte Vegetation und natürlich eine beeindruckende Tierwelt.

    Obwohl wir keine Leoparden, Geparden und Nashörner gesehen haben sind wir keineswegs enttäuscht. Elefanten, Büffel, Löwen, Giraffen, Zebras, Hippos, Krokodile, Schildkröten, Hyänen, Schakale und das unzählige Hufgetier haben das völlig ausgeglichen.

    Ach ja, und dann noch die Vogelwelt. Adler, Geier, Bussarde, Kraniche, Störche, Reiher, Eulen, Tukas, Roller, Stare, etc. zu beobachten hat uns jeden Tag Freude gemacht.

    Obwohl die Campsites alle voll belegt waren hatten wir nie das Gefühl von Enge oder Platzmangel. Duschen und Toiletten waren immer sauber und laute Unterhaltungen oder gar Gegröhle auf dem Platz stets Fehlanzeige. Wer hier herkommt will in Ruhe die Natur genießen. Genau das haben wir hier auch getan.
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  • Letzter Tag Südafrika

    31. august 2019, Sydafrika ⋅ ☀️ 34 °C

    Anfänglich sind wir von 4 Wochen Reisezeit in SA ausgegangen. Letztendlich wurden es knapp 8 Wochen inkl. Swasiland und Lesotho. Heute relaxen wir noch einmal mit Blick auf den Krüger und die Elefanten. Morgen geht's nach Mosambik. Auf dem Tacho stehen bis jetzt 5600 gefahrene Kilometer.

    Wir haben in SA 11 Nationalparks besucht, von denen der Mountain Zebra NP und der Krüger NP besonders eindrucksvoll waren. Wir haben uns gleich zu Beginn eine WildCard gekauft, die für 1 Jahr lang freien Eintritt in über 80 Parks gewährt. Hat sich jetzt schon bezahlt gemacht.

    Campsites mussten wir, bis auf den Krüger, nie vorbuchen. Oft standen wir ganz allein oder nur mit 2-3 anderen Campern auf dem Platz. Ein eigener Grillplatz ist immer vorhanden, teilweise gibt es das Holz gratis dazu. Mit Kohle grillt hier eigentlich niemand, obwohl es sie zu kaufen gibt. Sanitäre Anlagen sind sauber und funktionieren auch. Trinkwasser gibt oft direkt oder in kurzer Distanz zum Stellplatz. Gleiches gilt für Strom. Die Preise variierten zwischen 9 und 26 Euro (2P/N). Wobei der Preis nichts über die Qualität aussagt.

    Einkaufen gestaltet sich einfach. In den größeren Orten gibt es Supermärkte in denen es eigentlich alles zu kaufen gibt. Bei Käse und Wurstaufschnitt ist die Auswahl allerdings begrenzt. "Richtiges" Brot gibt es leider gar nicht. Nur Toastbrot. Eine unserer ersten Anschaffungen war daher ein Toaster, damit wir zumindest Toasten können.

    Tankstellen gibt es in jedem Ort. Es wird bedient und immer gefragt, ob Luft und Öl ok sind oder es geprüft werden soll. Während der Diesel einläuft werden die Scheiben gereinigt! Anschließend wird am Fahrzeug entweder bar, meist jedoch mit Karte bezahlt. Full Service für knapp 1€/l Diesel (Swasiland und Lesotho ca. 0,80€/l).

    Wer sich auch abseits der geteerten Routen bewegen möchte, sollte über ein Allradfahrzeug verfügen, sonst kann es schnell mal umkehren bedeuten (wenn noch möglich!). Das gilt insbesondere für Lesotho und die Wildcoast. Wir haben auf unseren Routen zumindest Allrad und teilweise auch die Getriebeuntersetzung benötigt.

    Bis auf die Gebiete der Großstädte haben wir uns um Sicherheit nie Gedanken gemacht. In PE und Durban jedoch hat man schon ein mulmiges Gefühl, wenn auf Straßenschildern vor hijacking gewarnt wird und auch die Leute einem dringend raten, abends das Auto zu nehmen. Insgesamt aber haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wir haben alle Menschen immer freundlich, fröhlich und hilfsbereit erlebt.

    Das der Tagesablauf hier vom Tageslicht bestimmt wird, daran mussten wir uns erst gewöhnen. Um 6 Uhr geht die Sonne auf und es wird warm. Um 18.00 ist sie untergegangen und in einigen Regionen wird es dann auch kühl (hier ist noch Winter). So beginnt unser Tag meist zwischen 6 und 7 mit Kaffee im Bett. Danach wird im Sonnenschein gefrühstückt. Zwischen 17.30 und 18.30 wird gegrillt oder gekocht und um 21.00 Uhr liegen wir oft schon im Bett. Sehr erholsam!
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  • Border Crossing MOZ

    1. september 2019, Mozambique ⋅ ☀️ 23 °C

    10 km vor der Grenze kaufen wir die für Mosambik obligatorische KFZ-Versicherung. Von der netten Dame bekommen wir auch gleich detaillierte Instruktionen wie wir uns an der Grenze zu verhalten haben. Dokumente nur an Offizielle (!) aushändigen und peinlichst genau die Stempel in den Papieren kontrollieren!

    Wir hatten schon gehört, dass es auf mosambikanischer Seite recht lebhaft zugehen soll. Und tatsächlich bieten jede Menge komischer Typen ihre Hilfe an. Einige von ihnen sehen mit ihren selbst gemachten "Ausweisen" sogar recht offiziell aus.

    Das Prozedere zur Ausstellung des Visa dauerte etwas länger, weil der Fingerabdruckscanner und die Kamera nicht so richtig funktionieren.

    Das Carnet de Passage musste ich mal wieder selber ausfüllen. Der Zöllner hatte keine Ahnung und hat nur unterschrieben und gestempelt.

    Doch nach einer guten Stunde haben wir unser Visa, werden nochmal vom Zoll und Polizei kontrolliert und sind in Mosambik.

    Glücklicher Weise hatten wir den Abend zuvor alle Biervorräte ausgetrunken. Die Einfuhr ist nämlich zollpflichtig.
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  • Jays Beach Camping

    2. september 2019, Mozambique ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Campsite war etwas schwerer erreichbar, aber es hat sich gelohnt. Nach 5 Kilometern Tiefsandpiste hatten wir Jays Beach erreicht.

    Windgeschützt in den Dünen gelegen und keine 50m vom Wasser entfernt lassen wir die Seele baumeln. Tierischer Besuch, der lange Spaziergängen am Strand mitmacht, gesellt sich dazu.

    Morgens zum Sonnenaufgang fahren die Fischer aufs Meer. Abends gab's dann frischen Barracuda 😋
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  • Maputo

    4. september 2019, Mozambique ⋅ ☀️ 37 °C

    Gestern um 12.00 Uhr angekommen erleben wir eine sehr quirlige und geschäftige Stadt. Überall wird irgendetwas zum Kauf angeboten. Und das ändert sich auch bis lange nach Sonnenuntergang nicht. Andere afrikanische Großstädte sind nach Sonnenuntergang wie ausgestorben.

    Schönheit und Verfall, Moderne und Vergangenheit liegen hier überall nah beieinander. Schade nur, das hier viel alte historische Bausubstanz einfach vergammelt.

    Wir genießen den Trubel, sind aber Abends auch erschöpft von den Eindrücken und vom Laufen!
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  • ...und der Papst war auch schon da!

    4. september 2019, Mozambique ⋅ 🌙 24 °C

    Vor unserem Hotel versammeln sich schon am späten Nachmittag die ersten Papstfans und bringen sich in Stimmung. Seine Route vom Flughafen zum kirchlichen Vertreter in Maputo führt direkt an unserem Hotel vorbei. Wir haben Logenplätze.Læs mere

  • Xai Xai

    6. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 21 °C

    Bei bewölkten Wetter hängen wir seit gestern in Xai Xai im Montego Resort ab. Die letzten Tage in Matuto waren extrem heiß und anstrengend. Da ist die Temperatur heute mit 20 Grad mal ganz angenehm. Wir entspannen und planen die weitere Route.Læs mere

  • Von Xai Xai nach Inhambane

    7. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Straßen sind in recht gutem Zustand und so geht's recht flott voran. An den (vielen) Polizeikontrollen werden wir meistens durchgewunken und wenn wir doch mal stoppen müssen, dann wollten die Beamten meisten nur den Pass sehen. Außerdem gibt's immer was zu Lachen, weil der Lenker ja auf der falschen Seite sitzt.

    Auch die in Südafrika gefürchteten und echt nervigen Speedbumps gibt es in Mosambik nicht. Dafür wird hier viel geblitzt und ab 1km/h wird's gleich richtig teuer.

    Die letzten Kilometer zu unserer Campsite müssen wir dann aber doch auf einer Sandpiste zurücklegen, den Stellplatz erreichen wir wieder nur mit Allrad.
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  • Unter Kokospalmen

    8. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir stehen in Ponta da Barra auf einem palmengesäumten Platz. Einfach traumhaft! Allerdings auch gefährlich, denn wenn einem so eine Kokosnuss auf den Kopf fällt...🤔

  • Weiter nach Vilanculos

    12. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach 5 Tagen chillen unter Kokospalmen fahren wir weiter nach Vilanculos. Hier sollen die Strände noch traumhafter werden. Schaun wir mal...

    Auf halber Strecke ändert sich zumindest das Landschaftsbild. Die Kokospalmen verschwinden und es tauchen plötzlich überall Baobab Bäume auf. So heißt unsere Campsite treffenderweise auch Baobab Beach Backpackers.Læs mere

  • Frischer Barracuda

    13. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute konnten wir dem Angebot des Fischers nicht widerstehen. Wir kaufen ihm einen Barracuda ab und er zeigt uns wie der Fisch filetiert wird. In der Pfanne gebraten, mit Pfeffer und Zitrone abgeschmeckt.... Lecker!!! 😋Læs mere

  • Goody Villas

    14. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 26 °C

    Ruhige Campsite unter Palmen und Bäumen, direkter Zugang zum Meer, täglich frischen Fisch, Wassertemperatur ca. 24 Grad, leichter Wellengang. Ein schöner Platz um ein paar Tage zu relaxen. Hier treffen wir auch Angus und Sabine aus SA wieder, die in ihrem LR Defender wohnen. Sie reisen aber heute in Richtung Malawi weiter. Auch wir stellen fest, daß unser Visa bereits in 14 Tagen wieder abläuft und wir sooo viel Zeit auch nicht mehr haben.Læs mere

  • Paradies Island

    15. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute geht es früh los. Wir werden an der Campsite von einer Dhau abgeholt und verbringen den Tag mit Baden, Schnorcheln und gutem Essen auf der Ilha de Santa Carolina, die hier jeder nur Paradies Island nennt.Læs mere

  • Kleiner Hammer und große Steine

    16. september 2019, Mozambique ⋅ ☀️ 29 °C

    Es ist unglaublich wie hart einige Menschen hier für ihren bescheidenen Lebensunterhalt arbeiten müssen. Sie sitzen bei glühender Sonne unter kleinen Strohdächern und schlagen Steine zu unterschiedenen Größen zurecht. Diese werden zu Haufen aufgetürmt und anschließend an der Straße verkauft. Das Beladen der Kundenfahrzeuge geschieht natürlich auch von Hand.Læs mere

  • EN 1

    16. september 2019, Mozambique ⋅ ⛅ 30 °C

    Das Navi zeigt für die Nationalstraße "Bad" und "Large Potholes" als Zusatzinfo für unsere Route an. Alternative? Fehlanzeige!
    Das Fahren ist extrem anstrengend und Geschwindigkeiten über 80km sind eigentlich nicht möglich. Riesige, tiefe Schlaglöscher auf der Fahrbahn und ein unbefestigter Seitenstreifen, der bis zu 30cm abbricht. Beim Ausweichen heißt es dann Pest oder Colera.
    Privater Verkehr ist nach dem Sabe Fluss praktisch nicht mehr vorhanden. Es sind nur noch LKW unterwegs. Die Bevölkerung ist zu Fuß oder mit Fahrrad unterwegs.
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  • Gorongosa NP

    17. september 2019, Mozambique ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir haben einen neuen Liebling unter den Nationalparks. Obwohl sogar eine Landebahn für Kleinflugzeuge vorhanden ist, wird der Park anscheinend noch wenig besucht. Auf den Gamedrives waren wir entweder allein oder zu dritt im Fahrzeug. Sehr entspannt! Wir sehen traumhafte Landschaften...Læs mere

  • No Selfdrives

    17. september 2019, Mozambique ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Gorongosa Park ist der Erste, den wir besuchen, in dem Selfdrives nicht erlaubt sind. Die Elefanten sind vom vom Bürgerkrieg immer noch traumatisiert und dementsprechend aggressiv. Deshalb sind Gamedrives nur mit erfahrenen Rangern möglich. Die Videos zeigen warum...Læs mere