• 400 km weiter Richtung Zuhause

    9 de abril, Sérvia ⋅ ☁️ 9 °C

    Guuuuuten Morgen aus Serbien! ☀️

    Blauer Himmel, eine freche Bise – und ehrlich gesagt: arschkalt! ❄️ Aber hey, wir sind ja nicht aus Zucker, sondern aus Abenteuer gemacht! Also: eingepackt in alles, was wir finden konnten (inkl. Wollsocken mit Campingromantik), gibt’s Frühstück draussen – mit gefrorenen Fingern, aber breitem Grinsen! ☕️🥶

    Unser Platz bei der Burg? Ein Träumchen! ✨ Und dann das: Noch vor dem ersten Bissen kommt ein Mann mit Besen und Müllsack daher und beginnt zu reinigen – früh am Morgen! 🧹 Dabei war’s hier sowieso schon sauberer als mancher Hotelparkplatz.

    Es ist einfach genial, dass man hier oben frei stehen und übernachten darf – ganz ohne Ticket, ohne Stress, ohne Verbotsschilder. Nur wir, Sprinti und die Burg. Wir fühlten uns rundum sicher und willkommen – Serbien, du gefällst uns! ❤️🚐.

    400 Kilometer liegen vor uns und wir halten, wo es uns gefällt. Mit unserem Sprinti flitzen wir durch Kroatien, umgeben von Landschaften wie aus dem Bilderbuch. 🌄 Saftig grüne Wiesen, auf denen Pferde und Kühe grasen – ein Paradies! 🐄🐎 Doch halt, einige Wiesen stehen unter Wasser! 💦 Ein Anblick, der uns die Kinnlade runterklappen lässt. 😲 Der Kontrast zwischen blauem Himmel und spiegelnden Wasserflächen ist ein Traum für Fotografen. 📸 Doch leider waren die Tiere nicht auf meiner Seite – sie grasten auf der anderen Strassenseite, sodass ich kein Foto machen konnte. 😔 Trotzdem, die Strassen sind top, und unser Sprinti schnurrt wie ein zufriedener Gepard. 🚐💨

    Wir durchqueren Kroatien, die Sonne scheint, und die Stimmung ist bestens ☀️. An der Grenze ein kurzer Stopp – die Zöllner wollen “mal kurz reinschauen”, ob wir vielleicht ein paar Menschen schmuggeln. Aber alles ganz entspannt – eher mit einem Schmunzeln als mit ernster Miene. 😄

    Hinter Zagreb ist auch schon die slowenische Grenze erreicht – und zack, eine völlig andere Welt! Fahrradwege überall 🚲, keine wilden Hunde 🐕‍🦺, keine Abfallberge 🗑️ und dazu Gratis-Stellplätze in kleinen Dörfern – wir trauen unseren Augen kaum. Und dann das: die öffentlichen Toiletten hier? Ehrlich, schöner als manche Badezimmer zuhause! 🚽✨

    Wir finden einen traumhaften Platz in einem noch traumhafteren Dorf – und direkt nebenan: ein Restaurant! Und – was blitzt da? Ein Bikegeschäft! 🚴‍♀️ Mein Rad ist in Nullkommanichts demontiert, mit der grossen Hoffnung: Vielleicht finden wir endlich einen passenden Schlauch mit Luft drin. Die Freude war gross – und leider auch schnell wieder vorbei. Meine Reifengrösse? Fehlanzeige. Na ja, Versuch war’s wert!

    Wir geniessen die Sonne im Gartenrestaurant, schlendern durch das Dorf, kaufen beim Lidl noch schnell Zahnpasta – und dann: Toilettenalarm! Was macht man da am besten? Na klar – einen Apéro trinken! 🥂 (Irgendeine Ausrede braucht man ja…)

    Zurück bei Sprinti werden die Reste gewärmt, griechischer Salat darf natürlich nicht fehlen 🥗 und das alles draussen ohne Winterjacke. ZumTagesabschluss gehen wir noch auf die Suche nach einem Geocache – Schatzsuche mit Stirnlampe quasi!

    Der Plan für morgen steht – und es könnte wieder spannend werden…
    Wir sind bereit für neue Überraschungen, Lacher und vielleicht auch einem Fahrradgeschäft mit dem richtigen Schlauch. 🚐🌍✨

    Dann wünschen wir eine gute Nacht, wir sind schon ganz nah und denken an Euch. Griechenland fehlt trotzdem, es war soooo schön.

    Susanne und Noldi

    Für Wissbegierige:

    Wasserkraftwerk Brežice – Übersicht
    • Standort: Brežice, Slowenien – am Fluss Save
    • Bauzeit: 2008–2017
    • Inbetriebnahme: 2017
    • Leistung: 51,8 Megawatt (etwa 1 % des slowenischen Strombedarfs)
    • Funktion der Schleusen:
    • Stromerzeugung aus Wasserkraft
    • Hochwasserschutz
    • Regulierung des Wasserstands
    • Unterstützung für Landwirtschaft und Umwelt

    Es ist Teil einer Reihe von sechs Kraftwerken entlang der Save.
    Leia mais