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- Day 10–13
- November 10, 2024 at 10:27 PM - November 13, 2024
- 3 nights
- 🌙 24 °C
- Altitude: 20 m
VietnamCát Bà20°43’31” N 107°2’58” E
Tag 9 - Nationalpark Cat Ba

Wir haben richtig gut geschlafen. Unser Blick am Morgen aus den kleinen Fensterchen in dieses Naturparadis, einfach traumhaft. Die Müdigkeit war schnell vertrieben nach den Qi Gong Übungen auf dem Oberdeck. Nach dem Frühstück hieß es leider schon wieder Sachen packen. Mit dem Tender fuhren wir in einen kleinen Hafen. Hier waren für uns Fahrräder bestellt. Es war lustig, da die Räder keine Gangschaltung hatten. Unser Rucksack hatte im Körbchen Platz. Auf ging es auf einer Asphaltstraße 7 km entlang Berg hoch und -runter entlang der Bucht. In einer kleinen Ortschaft gaben wir die Räder ab und es wurden die Bambuswanderstöcke und die Picknicktüten ausgeteilt. Es ging 10 km durch den Nationalpark - UNESCO Welterbe. Leider wurde die Insel im Sept. von einem Taifun heimgesucht worden, der auch großen Schaden im Waldgebiet angerichtet hat. Am Eingang zahlt man pro Person 8 €. Wir wanderten/kraxelten hoch und runter durch die bewaldete Lavahügel. Dankbar waren wie über unsere Wanderstöcke, auch wenn uns die jungen Leute, denen wir begegneten belächelten. Rast machten wir am Froschteich ohne Frösche. Hungrig aßen wir unsere gepackte Picknicktüte mit Brot, Ei, Gurke, Würstchen und Manderine. Nur mit unseren Getränkevorräten mussten wir etwas haushalten. Geschafft kamen alle am Ziel an. Auch Christina lächelte. Mit ihren 72 Jahren eine TOP Leistung, sie kniff die Zähne zusammen und lief sogar noch schneller, als Vuong ihr ein Moped rufen wollte. Für mich war es die schwierigste Wanderung, die ich je gelaufen bin. Die Belohnung waren Cola, Bier und Eis. Den Besuch des Höllenkrankenhauses wählten wir einstimmig ab. Keiner hatte mehr Lust auf Treppen steigen. Wir fuhren in das Hotel Sea Pearl in Cat Ba City. Es war herrlich, endlich duschen und kurz in das Bett zu fallen. Wir besuchten den kleinen Textilmarkt neben dem Hotel und kauften Uwe 2 T-Shirts für 400 Tausend VND= 14 €. Das Hotel war schon weihnachtlich geschmückt, aber gefühlt in die Jahre genommen. Wir wohnten in der 10. Etage. In der 12. befand sich der Pool mit einem Megablick auf das Geschehen. Vor dem Hotel wurde ein neues Viertel gebaut. Dazu wurde das Meer zugeschüttet. Ansonsten waren überall an den Gebäuden und auf den Straßen die Taifun-Schäden zu sehen. An vielen Stellen wurde gebaut, allerdings auf vietnamesische Art. Unser Abendessen gab es in einem riesigen Restaurant in der 11. Etage. Die einzigen Gäste waren wir. Der Tisch war wieder reichlich gedeckt, so u.a. mit Langusten, Muscheln, den vietnamesischen Minizuchini sauer eingelegt (das essen die Vietnamesen unglaublich gern). Zum Abschluss bummelten wir noch etwas durch die Stadt und gingen gegen 22 Uhr in das Hotel.Read more