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- Day 15
- Friday, November 15, 2024 at 10:39 AM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 61 m
CambodiaSiem Reap–Angkor International Airport13°22’30” N 104°13’13” E
Tag 14 - Auf nach Ho Chi Minh City

Bereits 6 Uhr ging es zum Frühstück und danach zum Flughafen Siem Reap. Die Formalitäten waren schnell erledigt. Ein paar aus der Gruppe mussten allerdings zur Kofferkontrolle. Für uns gab es noch einen Ice Cappuccino und 10:35 Uhr sollte der Flieger gehen, allerdings gab es dann eine Verspätung und es zog sich :-(. Gegen 12 Uhr hob unsere Maschine dann endlich ab und flog uns in reichlich 1 Std. nach Ho Chi Minh City - ein angenehmer Flug. Als Service gab es für jeden Passagier 1 Glas Wasser. Angekommen dauerte es nochmals über eine Stunde durch die Passkontrolle. Vuong wartete schon seit Stunden auf uns. Und auch Henning, ein deutscher Reiseführer, der uns durch die Stadt führen sollte. Er begleitete uns zu einem besonderen Stadtrundgang der Gegensätze durch die Stadt. Er selbst, 57 Jahre, lebt seit über 20 Jahren in der Stadt. Er hat mit Vietnamesen eine Privatschule gegründet. In dieser kann man ein deutsches Sprachzertifikat erhalten. Intensivkurs ca. 8 Monate - 6 Tage, die Woche f. ca. 8 T€. Es soll auch genutzt werden, um in Deutschland eine Ausbildung/Arbeit zu finden. Mit dem Bus ging es zunächst zu unserer Unterkunft, dem Hotel Saigon Green View. Nach dem Luxus Hotel in Siem Reap waren wir hier zentral an der Party-Meile in einem einfachen Stadthotel untergebracht. Unser Zimmer im 6. Stock war so klein, dass sich nur einer bewegen konnte :-). Kurz frisch gemacht, führte uns Vuong in ein kleines Lokal, es gab eine einfache vietnamesische Suppe. Wir erzählten Vuong u. Henning von unseren Erlebnissen in Kambodscha. Gut gestärkt ging es auf Tour, zuerst an den Saigonfluss zum Sonnenuntergang und Blick auf die Skybar. Im EmpireCity zeigte er uns anhand von Stadtmodellen die Planungen für das neue Finanzdistrikt. Überwiegend werden die Gebäude vom deutschen Architekten Ole Scherren geplant. Ihm wird es hier in der Stadt gestattet, seine städtebaulichen und Ideen umzusetzen. In einem kleinen Viertel mit vielen Gassen erhielten wir einen Einblick in das Leben der ärmeren Bevölkerung von Saigon. Hier spielt sich das familiäre Leben auf engstem Raum ab. Vor dem Wohn-/Schlafzimmer und der Küche wird verkauft, gekocht ... und dahinter wird geschlafen, mit dem Handy gespielt ... und alles überwiegend auf dem Fußboden. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Von Henning erfuhren wir viel interessantes über die Leute und das Leben derer. Die Überquerung einer mehrspurigen mit Mopeds, Autos und Bussen voll gestopften Straße war wieder ein Highlight. Danach waren wir in einer anderen Welt, der der gut situierten Bevölkerung von Saigon. Mit dem Fahrstuhl ging es im Hochhaus Landmark 81 in die Sky Lounge in der 71 Etage. Im Level 48 musste man sich dazu anmelden. Von den Servicekräften wurde der Fahrstuhl dann entsprechend weiter nach oben gesteuert. Der Blick auf die Stadt und den Fluss war gigantisch. Mit einem Cocktail genossen wir diese Aussicht auf die Stadt. Geschafft von den unzähligen Eindrücken beendeten wir den Tag mit einem vietnamesischen Menü, reichlich Bier und Cocktails. Unser Guide Henning erzählte uns noch viel über seinen etwas ungewöhnlichen Lebensweg, der ihn nach seinem Studium über viele Länder nach Vietnam führte. Schade, er musste sich nach dem Essen bereits von uns verabschieden.Read more