• Ischia - Castello Aragonese

    23 maj 2024, Italien ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Auto steht in der Früh bereits in der Garage bereit. Wir finden relativ schnell zur Porta di Massa, wo die Autofähren nach Ischia abgehen. Wir sind sogar so früh dran, dass wir eine Fähre vor unserer gebuchten nehmen können. Naturgemäß ist die Fähre nicht die größte. Um dort wieder rauszufahren, wo man reingekommen ist, muss man im Bauch der Fähre einmal reversieren.
    Die Überfahrt dauert 1,5h, wobei ein Zwischenstop in Procida eingelegt wird.
    Unser Hotel auf Ischia liegt in der verkehrsberuhigten Zone. Ich fahre nicht ganz legal zum Haupteingang und muss nach dem Einchecken nochmal eine Runde drehen, um zum "Parkplatz" des Hotels zu kommen.
    Wir machen uns auf den Weg zum Castello Aragonese, welches über eine Brücke vom Fischerdorf Ischia Ponte aus zu erreichen ist. Das Castello ist nicht nur eine verlassene Burg, sondern beherbergt auch ein Kloster und ein paar kleine Kirchen, die auf einem Rundweg mit atembraubenden Blicken auf den Golf von Neapel zu besuchen sind. Das Highlight im Klarissinenkloster ist der Bestattungsraum, wo die verstorbenen Nonnen einfach auf Steinsitze mit Loch gesetzt wurden, bis sie im wahrsten Sinn des Wortes ausgeronnen sind.
    Nach dem Rückmarsch gibt es ein wohltuendes Bad im Pool des Thermalhotels. Am Abend finden wir ein wunderbares Ristorante am Meer mit sehr guten Spaghetti Vongole, einem ausgezeichneten ischiatischen Wein und einem farbenfrohen Sonnenuntergang.
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