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  • Day 77

    Bali (Canggu+Padangbai)

    February 28, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am frühen Morgen ging es los zum Singapur Airport um an mein nächstes Ziel "Bali" zu gelangen.

    Nach ein wenig mehr als 3 Stunden hatte ich es dann auch geschafft. Bali hier bin ich. Stolz wie Oskar das ich meine erste Äquatorüberquerung gemacht hab. Natürlich hab ich gleich die Toilettenspülung ausprobiert um zu sehen wie sich der Strudel in die entgegengesetzte Richtung dreht:-)

    Auf Bali ließ ich ich mich in Canggu nieder. Das nette Homestay hatte einen kleinen Pool in dem man sich bei der wahnsinnigen mittagshitze ersteinmal abkühlen konnte bevor man an den Strand oder zu Abendessen ging.

    Angesteckt durch das lockere Hipster und Surferleben in Canggu ließ ich mich zu meinen ersten Yogastunden überreden. Mit der Beweglichkeit eines Amboss quälte ich mich mehr oder weniger gut durch die erste Stunde, dennoch hat es Spaß gemacht so das ich am folge tag wieder zum Yoga beginner Kurs ging. Dieses mal waren wir nur zu zweit im Kurs, was einer Art Privatstunde glich. Gleich beim beginn der ersten Übungen in denen ich meine Fußzehen berühren sollte, musste der Yogi erst mal herzlich lachen. Mit einem Lächeln sagte er nur "oh oh you need more exercise, stay one month here and you will reach" alles weitere was in der Stunde folge war ein intensives dehnen meiner Beinmuskeln. Nicht zu letzt mit Hilfe meiner Yogapartnerin.

    Auf dem Weg nach Padangbai - - - >

    6 Uhr morgens, der Muskelkater vom Yoga der vergangenen Tage ist noch deutlich zu spüren, mache ich mich auf den Weg nach Padangbai. Das kleine Fischerdorf an Bali's Ostküste läd ein zum tauchen. Von hier aus können einige Dive Spots angefahren werden. Angekommen wurde ich erstmal herzlich in der Tauchschule begrüßt. Und noch während die Ausrüstung klar gemacht wurde suchte mir die Tauchschule eine Unterkunft für die nächste nacht ganz in der Nähe.

    Drei Tachgänge später war ich ziemlich hungrig und freute mich auf ein Abendessen. Also ab unter die Dusche und wider raus.

    Vom Abendessen zurück in meine Unterkunft lachte mich doch ein Nutella Bananen Crêpes wirklich an und ich lege noch einen Stopp für einen Nachtisch ein. Beste Entscheidung des Abends denn ich lernte einen älteren man vom Nachbartisch kennen. Gebürtiger deutscher aber zuhause in der Welt. Er erzählte mir seine Lebensgeschichte, sein Leben zu Zeiten der Apartheid in Afrika. Die Reisen durch Indien sein Leben in Asien. Unverblümt und ehrlich.

    Absolut geflashed von der lebensgeschichte des Mannes und müde vom Tauchen war es Zeit fürs bettchen.

    Kaum im Bett ließ das hupen der stündlich den Hafen verlassende Fähre den Gedanken in mir aufkommen anstatt nach Ubut erstmal nach Lombok zu fahren und dort eine nicht Touristenlastige Welt zu sehen.

    Gesagt getan, änderte ich am nächsten Morgen spontan meine Pläne und kaufte mir nach einem ausgiebigen Frühstück/Mittagessen ein Fährticket nach Lombok. 4 1/2 Stunden Fahrt für 2,80€ gradezu unglaublich bedenkt man die Preise der Öffentlichen zuhause.

    Den Sonnenuntergang genießend stehe ich auf dem Oberdeck und sage Bali erst mal Goodbye.
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