• Isla Isabela

    19 september, Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Früh raus aus den Federn – wir dachten schon, der Hahn hätte verschlafen, aber das Dingi stand pünktlich bereit. Mit einem Schwupp waren wir an Land auf Isla Isabela, der größten aller Galápagos-Inseln.

    Eine kurze Wanderung brachte uns gleich mitten hinein ins Tierparadies:
    • Meerechsen, die faul im Sand lagen und aussahen, als hätten sie die Nacht durchgefeiert.
    • Ein paar Haie, die im flachen Wasser ihre Kreise zogen – glücklicherweise ohne Frühstückshunger nach uns.

    Dann stand die große Vulkanwanderung auf dem Programm: am Kraterrand der Sierra Negra, der zweitgrößten Caldera der Welt, stapften wir wie kleine Ameisen durchs Lavagestein. Ein bisschen wie Mars – nur mit mehr Sonne und ohne Astronautenanzug.

    Am Nachmittag wechselten wir wieder in den Tier-Modus: Riesenschildkröten in der Aufzuchtstation. Die Blicke dieser uralten Gesellen sind so gelassen, dass man sich selbst gleich entschleunigt fühlt.

    Zum Abschluss: eine gemütliche Beachwanderung – und weil Wandern durstig macht, gönnten wir uns eine frische Kokosnuss. Das war tropisches Kino pur: Meer, Palmen, Kokosnuss – fehlt nur noch die Hängematte.

    👉 Fazit des Tages: Einmal mehr Galápagos-Glück pur – zwischen Lava, Leguanen und Langsamkeit.
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