Szwajcaria
Beaulieu - Grey - Boisy

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    • Dzień 8

      Whitehorse - welcome to Yukon

      4 czerwca, Szwajcaria ⋅ ☀️ 21 °C

      Unser Flug war für 08.35h geplant. Wir standen gegen 06.30h auf, damit wir gute 1.5h vorher im Flughafenbereich sein konnten. Ich wurde bereits wieder nervös, weil ich dachte, diese 1.5-Stundenvorschlag der Airline AirNorth gilt sicherlich nur für kleine Flughäfen wie Whitehorse oder anderes.

      Beim CheckOut verlor der Typ an der Reception kein Wort über die nächtliche Störung durch den Brandalarm. Entweder wusste er nichts davon oder es war ihm einfach egal, was ich sehr unsympathisch gefunden hätte bei solch einem teuren Hotel.

      Wir mussten nochmals den ganzen Flughafen mit unserem Gepäck durchqueren, um zum CheckIn von AirNorth in der wortwörtlich hintersten Ecke des Flughafens zu kommen. Zum Glück haben wir Rollkoffer!

      Bei der Sicherheitskontrolle musste Simis Gepäck äusserst suspekt ausgesehen haben. Er hatte 4 dieser Boxen benutzt, drei davon wurden aussortiert für eine genauere Kontrolle. Der Rucksack war klar, der Laptop - keine Ahnung, was mit dem war, seine Jacke war merkwürdig. Der Herr von der Sicherheitskontrolle fragte ihn, was er in seinem Jackensack hat und da kam es uns in den Sinn: Es war sein Kugelkopf vom Stativ. „Why would you put that in your jacket?!?“ „Saves weight in the checked baggage ;-)“. Kontrolle beendet.

      Im Passagierbereich holten wir uns als erstes unsere Dosis Koffein. Ich kaufte vorsorglich noch einen Stecker fürs Auto, damit wir unsere Sachen während den Fahrten laden können über den Zigarettenanzünder und auch noch gleich eine Halterung fürs Handy, damit man es bei den Lüftungsschlitzen anbringen kann.

      Der Flug nach Whitehorse verlief gut, wenn auch etwas holprig. Es gab sogar ein kleines Frühstück.

      Knappe 2h später landeten wir in Whitehorse, wo wir uns das nächste Taxi schnappten und zur Vermietungsstation fahren liessen. Es regnete, man sah kaum, was sich um uns herum befand.

      Bei der Vermietungsstation staunten wir nicht schlecht, als sich die meisten Angestellten dort als Schweizer outeten und wir die Fahrzeugübernahme in Berndeutsch durchführen konnten.

      Unser schöner, brandneuer Truckcamper heisst „Adriana“, was doch ein bisschen unpassend ist, denn er sieht aus, als könnte er ALLES meistern :-)

      Nach der Fahrzeugübernahme fuhren wir in den nächsten Supermarkt, um einzukaufen. Unterwegs sahen wir einen riesigen Fuchs die Strasse überqueren.

      Angekommen bei Save on Foods hatten wir dann das Problem dass wir vorhatten, über die US-Grenze zu fahren, was uns beim Einkauf stark einschränkte. Man darf kein frisches Obst und Gemüse oder Fleisch mitnehmen. Also kauften wir erstmal nicht so viel ein (und gaben dennoch ein kleines Vermögen aus).

      Nach dem Einkauf fuhren wir los in Richtung Destruction Bay. Wir hatten vor, am nächsten Tag in die USA zu fahren, wo wir ein paar Tage später unsere geliebte Wanderung machen wollten, wo wir letztes Mal das Stachelschwein gesehen hatten, welches wir aus der Ferne für einen Babybären hielten.

      Unterwegs wurden wir mit tollen Sichtungen belohnt. Auf der linken Seite stand plötzlich eine Elchkuh. Dann sah ich rechts ein wenig später einen Bären „Bär! Bär! Bär! Bär!“ aufgeregt über die Sichtung dieses süssen, kleinen Bärs, konnte ich kein anderes Wort rausbringen und Simi hielt einfach nicht an. „Was genau verstehst du nicht an „Bär!Bär!Bär!?!““ Er fuhr eine Weile weiter, weil er der Meinung war, dass man auf der breiten Strasse nicht drehen kann. Irgendwann kam eine Seitenstrasse und wir drehten doch nochmals um. Da war er nochmals :-) Obwohl ich der Meinung bin, dass es sogar ein anderer, grösserer Schwarzbär war, als der kleine Kerl, den ich vorhin gesehen hatte. Um das Gesamtbild abzurunden, standen auf der gegenüberliegenden Strassenseite noch drei Moschusochsen. „Heaven, I’m in Heaven:-)“

      Auf der restlichen Fahrt hatten wir leider keine Sichtungen mehr. Wir suchten uns eine Übernachtungsmöglichkeit am See und fanden abgelegen von der Strasse einen wunderschönen Platz an einem „Steinstrand“. Entlang der Strasse hatte es zahlreiche Ausfahrten, wo bereits mehrere Camper standen, aber hier war kaum jemand oder wenn doch, nur weit entfernt.

      Man sah nicht viel, aber es schien ein toller Platz zu sein. Als wir nach draussen stiegen, kamen uns auch schon die Mücken entgegen; „DINNERTIME!“ mussten sie sich gedacht haben und attackierten uns. Zum Glück haben wir immer unseren Mückenspray dabei. Empfehlung an mein Schwesterchen: Mückennetz für den Kopf nicht vergessen! Ihr werdet es brauchen!

      Irgendwann gingen wir zurück in den Camper, wo wir nochmals überlegten, was wir die nächsten Tage tun könnten. Leider kamen wir zu keinem Schluss, da wir kein Internet hatten. Wir beschlossen, am nächsten Tag zurück zum Visitor Center zurückzufahren und dort zu überlegen.

      Gegen 22.00h fingen wir an zu kochen und genossen dann unser feines Abendessen, bevor wir gegen 23.45h endlich schlafen gingen.
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    Beaulieu - Grey - Boisy

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