• Yellowstone South und Grand Teton

    1 de septiembre de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen assen wir etwas später als sonst unser Frühstück. Gegen 09:15 tuckerten wir dann wieder los. Ziele für heute: die Geysire im Süden sowie der Nachbar-Park Grand Teton.

    Kurz nach dem Parkeingang gab es kurz Stau weil 3 Elche über die Strasse wollten. Je südlicher man fuhr, desto skurriler wurde die Landschaft. Die Farben wechselte vom kräftigen grün der Tannen zu gelbem Steppengras und die Erde zu diversen Weiss-, Gelb-, Ocker- und Orangetönen. Es roch nach faulen Eiern und Verbranntem.

    Aus dem Boden dampfte es an diversen Orten. Wir spazierten wir über einen Rundweg einen mit Geysiren und Schlammpools überdeckten Bereich. Von den Bäumen war nur noch ein weisses Skelett vorhanden.

    Nach diesem Rundgang gings zum bekanntesten Geysir des Parks, dem Old Faithful. Dieser bricht alle 90 Minuten aus. Wir sassen ca 30 Minuten auf einer Parkbank und warteten in der wärmenden Sonne. Dann begann es zu blubbern und zu kochen bis eine dampfende Fontäne empor schoss.

    Unterdessen war es schon wieder 13.00 Uhr. Also wurden die Zmittag Sandwiches während der Fahrt geschmiert und verdrückt. Weiter ging es südwärts. Wieder Einmal gab es Bauarbeiten. Wir erwischten glücklicherweise eine grüne Welle und konnten gleich durchfahren.

    Ca 30 Meilen später kamen wir im Visitor Center des Parks an. Die Aussicht auf die Berge welche sich im Jackson Lake spiegelten war wunderschön. Nach erhalt der Unterlagen sahen wir auch warum eine Aufenthaltsdauer von ca 3 Tagen vorgeschlagen wurde. Der Park ist wie der Yellowstone riesig und bietet sehr viele Möglichkeiten wie Bootsmiete, Ausritte, Wanderstrecken etc. Haben wir aber leider nicht, daher fuhren wir einfach noch zum Jackson Damm (dieser wurde von 1917 - 1986 manuell reguliert) und machten noch ein paar Fotos..

    Der Weg zurück erwies sich als ziemlich mühsam. Wegen der Baustelle standen wir beim Lewis Lake sicher 30 Minuten im Stau. Kaum hatten wir diesen überstanden, standen wir schon wieder. Wieder tat sich ca 30 Minuten nichts. Die Ursache dieses mal: Ein Carfahrer hatte sich beim wenden verschätzt und hatte sein Gefährt in die Botanik gesetzt. Dies so gründlich, dass man das Ding nur noch mit einem Kran wieder auf die Strasse kriegt.

    Endlich ging es wieder vorwärts. Eine Stunde später kamen wir Richtung Parkausgang. Dort waren wieder Elche unterwegs und sonnten sich am Fluss in der Sonne.

    Zurück im Hotel zogen wir uns schnell um und gingen ins Pub nebenan. Im “Slippery Otter” gab es erst ein erfrischendes Bier. Danach Burger und Salat.

    Später wartete noch etwas Hausarbeit. Die Wäsche hatte sich wegen der Wärme in den letzten Tagen gesammelt. Also gings Richtung Waschmaschine. Diese war noch besetzt. Also musste ein Moment gewartet werden. Die 69 Jährige Lady aus Neuengland, welche die Wäsche vor mir gemacht hatte, konnte mir zum Glück noch ein paar Quarter wechseln. Wir unterhielten uns noch etwas. Sie feiert dieses Jahr den 50sten Hochzeitstag und wollte eigentlich schon letztes Jahr in den Grand Teton und Yellowstone, jedoch war ihr Mann krank. Daher konnten Sie erst dieses Jahr kommen. Auch Sie standen wegen dem Bus im Stau.

    Nun ist die Wäsche im Tumbler. Danach heisst es packen, da es weiter nach Salt Lake City geht.

    * Waschtag *
    Leer más