• Yellowstone Safari

    10. juni 2009, Forente stater ⋅ ☀️ 8 °C

    Diesesmal schliefen wir doch mal bis 06:00h durch. Schnell zogen wir uns an, nahmen zum Zmorgen einen Kaffee und einen Müsliriegel und begaben uns zum Auto. Draussen erwartet uns kaltes Nieselwetter. In der Hoffnung auf Besseres Wetter fuhren wir Nordwärts Richtung Hayden und Lamar Valley. Da sollte es am meisten Wildtiere geben. Als erstes begrüssten uns eine Herde von Bisons. Ohne auf die vorbeifahrenden Autos zu achten latschten sie auf die Strasse oder liefen der Strasse entlang. Auch jede Menge Antilopen waren zu sehen.

    Je mehr wir Richtung Norden kamen, desto tiefer die Temparaturen. Eine Zeitlang konnte man vor lauter Nebel kaum die Hand vor Augen sehen. Später wurde die Sicht dann wieder besser und man konnte auf schöneres Wetter hoffen. Wir kamen an Tälern und Flüssen vorbei wo jede Menge Bisons weideten. Entlang der Flussufer lagerten Wildgänse und machten mit ihrem Geschnatter einen Riesenkrach. Pelikane flogen übers Wasser in der Hoffnung auf eine Fischmahlzeit. Wieder ging es in die Höhe wo Schnee liegt. Wieder unten sah man teilweise am Flussufer im Sand grosse Bärentatzen. Jedoch wollte sich Meister Petz nicht zeigen.

    Plötzlich sahen wir eine Menge Autos am Strassenrand stehen. Auch ein Ranger stand dabei.. Man sah zwischen den Felsen ein schlafendes Hornsheep. Später sahen wir einen Koyoten der uns in der Wiese folgte und dann vor uns die Strasse überquerte.

    Neben einer grasenden Bisonherde auf der anderen Seite des Flusses hielten wir an. Als wir etwas über das Land marschierten sahen wir jede Menge Höhleneingänge im Boden. Nachdem wir eine ganze Weile still gestanden hatten, begann der Boden um uns zu leben und wir sahen verschiedenste Erdhörnchen rumrennen, an den Pflanzen knabbern und im Gebüsch rumturnen. Auf dem Rückweg vom Northeast entrance sahen wir dann, dass das Hornsheep erwacht war und im Gebüsch herumstiefelte.

    Etwa eine Stunde später kamen wir in Mamooth an. Da konnten wir nochmals die Geysire und warmen Quellen anschauen. Neben den heissen Quellen hatte es einen Rundkurs für Autos, der etwas ans TCS Gelände in Hinwil erinnerte.

    Gegen Endes des Trails sahen wir plötzlich etwas schwarzes im Wald. Meister Petz zeigte sich doch noch. Wenn auch nur von hinten

    Danach ging es wieder weiter Richtung Norris, Madison, Old Faithful. Am Strassenrand sahen wir noch Elche. Immer mal wieder hatte es einen Rundkurs wo man Wasserfälle usw. An den verschiedensten Orten gab es immer wieder Staus wegen herumstehenden Bisons. Eines lief ohne gross auf die vielen Autos um es herum zu achten quer durch die Leute und Fahrzeuge.

    500 Bisons, 10 Geysire und verschiedene Vögel später landenten wir gegen 16:30h wieder im Hotel. Da reservierten wir für den Znacht und sortierten etwas Fotos aus.

    Zum Znacht gabs dann Kräuterpoulet.

    * Safaritour finished *
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