• Mittagessen auf Stift Göttweig

    September 14 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Stift Göttweig (früher Köttwein) ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Benediktinerkongregation. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes.

    Der größte Teil der Gebäude wurde nach dem Brand von 1718 errichtet und hat im Grundriss nach dem Vorbild des Escorial die Form eines Gitterrostes. Von den vier geplanten Ecktürmen des Idealplans wurden nur drei ausgeführt: der Sebastianiturm im Nordwesten, der Frauenturm im Nordosten und der Altmanniturm im Südosten. In der Hauptachse (Ost-West-Achse) liegen die Stiftskirche, der Kapitelsaal (heute Chorkapelle) und die Bibliothek; der westlich vorgelagerte Festsaal wurde zwar geplant, aber nicht ausgeführt. Im Osttrakt befinden sich die meisten Mönchszellen. Einen großen Teil des Nordtraktes bis hin zur Kaiserstiege nehmen das Museum im Kaisertrakt sowie das Archiv und die beiden Refektorien ein. Im Südtrakt sind die Verwaltung und das Jugendhaus untergebracht. Das Vorgebäude im Westen dient als Exerzitienhaus. Nicht auf den Plan Hildebrandts gehen die älteren Bauteile im Südwesten der Stiftsanlage zurück: die „Burg“ und die Erentrudiskapelle sowie die dahinter liegenden erst 1911 errichteten Wirtschaftsgebäude.

    Einen virtuellen Rundgang gibt es unter https://www.stiftgoettweig.at/portal/de/kontakt…
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