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Wachau 2024

Een 101-daags avontuur van Fox Travel & Birgit Meer informatie
  • Het begin van de reis
    14 juni 2024
  • Ausklang am Abend

    15 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem kurzen Besuch bei der früheren Nachbarin Gerti haben wir uns "Zuhause" eine Flasche Rethaller Muskateller geschnappt, eine Jausn gerichtet und den Tag vor dem Sommerregen geschützt unter dem Dach bei Kerzenlicht ausklingen lassen. Gesellschaft leistete uns ein allein reisender Bayer und wir hatten einen netten Abend.

    Zwischendurch flogen ein paar Glühwürmchen vorbei und der Hof-Igel marschierte hochbeinig vorbei.
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  • Erkunden von Birgits Heimat

    16 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 21 °C

    Um die 35 km gings heute mit den Bikes durch die Wachau. An der Donau entlang, zum Römersteig wo man die alten Wagenspren im Stein sieht, hoch hinauf zur Ferdinand Warte wo man die Schiffe in einer Schlaufe der Donau beobachten und auf Rossatz (heisst wo man mit dem Ross übersetzen kann) runterschauen konnte. Dort sonnte sich sogar eine hübsche Natter im Baum.

    Quer durch die Weinberge gings wieder zurück. Noch gar nicht konditioniert nach meiner Leistenbruch OP vor 4.5 Wochen verschlief ich dann mal 2 Stunden.

    Zum Abendessen trafen wir uns mit Poldi und Karl zum Heurigen 😃
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  • Fauler Tag am Badesee

    17 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern war ein fauler Tag am Badesee angesagt. Mit dem Fahrrad nach Traismaur, da häuslich eingerichtet (inkl freilaufendem Hasi) und auf dem Rückweg noch ein paar Geocaches gehoben. Zum Abendessen machten wir uns in unserer Miniküche Knödel und Salat.Meer informatie

  • Tour de Wachau

    18 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück wurden wieder die Fahrräder aktiviert. Erst ging es zu den Mammutbäumen oberhalb Palt. Umzingelt von gierigen Mücken bestaunten wir die Riesenbäume und fanden auch einen Geocache. Irgendwann flüchteten wir dann doch wieder durch die Weinberge zur Donau runter. Ein kurzer Besuch bei Gerti, Birgits alter Nachbarin in ihrem schönen Garten musste auch sein.

    Dann lagen wir erst bei Mautern in der Sonne und beobachteten die vorbeiziehenden Schiffe und assen unser Picknick, später folgten wir der Sonne weiter.
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  • Ausklang

    18 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☀️ 30 °C

    Abendessen gabs beim Porto Velo, dann fuhren wir zurück in unsere kleine Wohnung duschen. Am Abend fuhren wir in die Stadt, flanierten der Donau entlang und gingen was trinken und schmiedeten Pläne für die nächsten Tage.Meer informatie

  • Achtung Ziesel

    18 juni 2024, Oostenrijk ⋅ 🌙 22 °C

    Diese kleinen Tierchen sind heute auch immer wieder vor dem Rad durchgehuscht 🥰 Süss die Kleinen. Der Raum Krems ist eines der letzten grösseren Zieselreviere Österreichs.

    Sind das Ratten?“ Auswärtige Gäste staunen oft über die kleinen braunen Tiere, die sich in den heimischen Weingärten tummeln. Es handelt sich um Ziesel, und – man glaubt es kaum – die sind vom Aussterben bedroht.

    Die putzigen Nagetiere, eine Gattung der Erdhörnchen, sind in Südosteuropa verbreitet, wobei Österreich die westliche Grenze bildet. Früher gab es so viele Ziesel, dass manche Gemeinden eine „Schwoafalprämie“ aussetzten – die ältere Generation erinnert sich noch daran, dass es einst für jeden als Beweis der Tötung gebrachten Schweif Geld gab. Die Verfolgung als „Ackerschädling“ und die Veränderung des Lebensraumes führten dazu, dass Ziesel über Jahre als ausgerottet galten.

    Heute gibt es hier wieder einige Bestände, wobei der Raum Krems eines der letzten grösseren Zieselreviere Österreichs ist – das Ziesel steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere.

    Während des Winterschlafs schaltet sich das Hirn des Ziesels praktisch aus – im neuen Jahr muss es sich sein Wissen wieder neu erarbeiten. Irgendwie wundert es mich da nicht das die herzigen Viecher vom Aussterben bedroht sind 🤔
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  • Abend im Porto Velo

    21 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Abend traffen wir uns auf Getränke und Plaudern mit Matthias und Sonja in Porto Velo. Dass Österreich das Match gegen Polen gewann wertete natürlich die Stimmung nochmal auf 😃

  • In Krems

    22 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☀️ 23 °C

    Da heute das Wetter eher durchzogen war gings etwas in die Stadt und gab später "Daheim" eine kleine Jausn mit Rethaller Wein.

  • Sommersonnenwende in der Wachau

    22 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☀️ 22 °C

    Jedes Jahr rund um den 21. Juni steht die Donauregion Wachau-Nibelungengau-Kremstal ganz im Zeichen der prächtigen Sonnwendfeiern und lädt zu einem farbenprächtigen Spektakel ein. Tausende treibende Lichter auf dem Donaustrom, Feuerspektakel in den Orten und eindrucksvolle Feuerwerke .

    Vor mehr als 400 Jahren wurde das Abbrennen von Sonnwendfeuern in der Donauregion Niederösterreichs erstmals urkundlich registriert. Der Brauch wurde in der Wachau wie kaum anderswo gepflegt und erhalten.

    Vom Sonnenkult zum stimmungsvollen Fest

    Über die Wurzeln der bis heute in vielen Ländern Europas verbreiteten Sonnwendfeiern gibt es wenig gesicherte Erkenntnisse und zahllose Theorien. Ob es sich – wie von den meisten Forschern angenommen – tatsächlich um die Reste eines archaischen Sonnenkults von Kelten, Slawen und Germanen handelt, ist weder zu beweisen noch zu widerlegen. Fest steht jedenfalls, dass die Kirche im Mittelalter das Abbrennen der rituellen Feuer vehement bekämpfte. Der Brauch hielt sich jedoch recht hartnäckig, weshalb man sich im 13. Jahrhundert auf eine pragmatische Vorgangsweise verlegte. Der 24. Juni wurde zum Festtag von Johannes dem Täufer erklärt und das suspekte Treiben auf diese Weise mit einer christlichen Deutung versehen.

    Die ältesten durch Quellen nachgewiesenen Sonnwendfeiern in Niederösterreich fanden 1604 in Rosenburg am Kamp und 1609 in Klosterneuburg statt. Ab dem Ende des 17. Jahrhunderts sind sie in großer Zahl für fast das ganze Land belegt. Am ausgiebigsten gefeiert wurde in der Wachau und im Nibelungengau. 1754 beendete ein generelles Verbot den Feuerzauber für rund ein Jahrhundert. Als Quelle mehrerer verheerender Brände waren die Sonnwendfeiern der Obrigkeit schon lang ein Dorn im Auge und für die Aufklärer, die zunehmend an Einfluss gewannen, als „unnötiger Aberglaube“ auch sonst ein höchst bedenkliches Ärgernis.

    Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die Feiern wieder auf und entwickelten sich zu ausgelassenen Volksfesten. Rund um die Feuerplätze wurden Gastgärten aufgestellt, Musikkapellen spielten auf, und Marktstände boten kulinarische „Johannisspezialitäten“ an: Met, Krapfen, Lebkuchen und in Teig gebackene Holunderblüten. Auch bei den traditionellen Ritualen ging man durchaus mit der Zeit: Für lodernde Flammen sorgten nun nicht mehr allein brennende Holzstöße und Pechfässer, sondern auch neumodische technische Erfindungen wie Raketen und bengalische Feuer.

    Um dieselbe Zeit gelangten die Sonnwendfeiern in der Wachau durch Reiseberichte von Schriftstellern und Journalisten erstmals zu beachtlicher internationaler Bekanntheit. Besonders beeindruckt hat die zeitgenössischen Besucher dabei offenbar vor allem der vieltausendfache Glanz der Lichter, die auf winzigen Booten die Donau hinabgeschickt wurden. Wie sehr sie dabei ins poetische Schwärmen gerieten, kann entweder in den Archiven nachgelesen oder demnächst direkt vor Ort nachempfunden werden. Schön authentisch und authentisch schön

    Die kleinen Boote scheinen leider dem Umweltschutz zum Opfer gefallen zu sein. Jedoch verbrachten wir einen tollen Abend bei Essen und Trinken mit Sonja und Matthias. Erst beim Campingplatz in Krems, dann vorne beim Kaffee Wellenspiel wo wir das Feuerwerk und den feuerrot über der Donau aufgehenden Mond beobachten konnten. Gegen Mitternacht kamen dann auch die grösseren Schiffe in den Hafen zurück welche auf dem Fluss das Spektakel verfolgt hatten. Gegen halb Eins fuhren wir dann mit den Rädern zurück nach Angern aufs Weingut.
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  • Heute Wandertag

    23 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 20 °C

    Obwohl wir erst heute ins Bett gekommen waren, war der Munterkeitsgrad sehr hoch. Nach dem Frühstück gings zum Dunkelsteinerwald.

    Erst gings, an Römergräbern vorbei und zum Teil quer durchs Dickicht zum Pemexel wo viele sehr alte Bäume und umgefallene Steine den Vedacht auf frühere Keltenaktivitäten schliessen lassen. Die Ruhe und Friedlichkeit, die der Ort ausstrahlt war sehr wohltuend.

    Danach gings ein Stück zurück und hoch Richtung Seekopf. An einem kleinen Teich assen wir gemütlich etwas Schmalzbrot, Cabanossi und gespritzten Weissen aus der MTF Flasche
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  • Auf dem Seekopf

    23 juni 2024, Oostenrijk ⋅ ☁️ 20 °C

    Das letzte Stück führte uns durch dichtes Gebüsch, Brombeer und Hopfenranken steil den Waldsteig hoch. Überall um Wald sah und roch man Pilze, Smaragdeidechsen kreuzten den Weg und bunte Insekten schwirrten umher.

    Die Mühsahl hatte sich gelohnt. Beim Stein wartete ein Geocache und vom Aussichtsturm hatte man einen wunderbaren Blick über die Wachau, das Waldviertel und noch weiter.

    2 Stunden später standen wir wieder beim Auto und fuhren heim.
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