Ko Kham

Wir frühstückten heute mal im Bilbos. Sind zweimal daran vorbeigefahren, ehe wir es gefunden hatten. Das Frühstück war sehr lecker. Aroi ma. Unser Thai wird auch immer besser. Ein Hund mit Augenbrauen gab dem Laden zusätzlich Charakter. Nach dem Frühstück checkten wir die Reggae Island aus. Eine kleine einsame Insel, die vor Covid eine Bar und Unterkünfte bot und zu welcher man bei Ebbe rüberlaufen konnte. Auf den Weg trafen wir eine spanische Solotravellerin. Sie hat sich allein nicht rübergetraut, hat in der Mitte abgebrochen. Mit uns wagte sie es nochmal. Zu dritt lief alles glatt. Wieder einen Lost Place mehr entdeckt. Mit Leyla, wie unsere Mitwanderin hieß, unterhielten wir uns über Ihren Heimatort Ibiza, während wir zusammen die Insel erkundeten. Weit und breit keine Menschenseele. Viel Müll und Plastik und zwischendrin schöne Pflänzchen. Am Nachmittag holten wir uns noch einen Fruchtshake bei Mama Supranee raus. Der beste Fruchtshake auf der Insel. Supranee schenkte uns einen Talisman, den sie segnen lassen hat. Er soll uns viel Glück für die Zukunft bringen. Wir freuten uns sehr. Danach hieß es Geburtstag feiern von Amina. Wir brachten ihr zum Nachmittag Blumen (welche die Rollerfahrt nicht wirklich überstanden hatten) und Cheesecake mit. Sie freute sich so sehr, dass sie weinen musste. Zu viert, als nichts los war, verköstigten wir den Kuchen und tauschten uns über Geburtstagstraditionen aus. Den Cheesecake versuchten Tom und ich nochmal bei einer Runde Surfing abzutrainieren. Die Wellen waren ganz schön stark und rissen uns des Öfteren vom Brett. Wir beiden hatten diesmal aber tatsächlich zwei Wellen richtig Surfen können. Step by Step wird es besser. Zuhause machten wir uns dann nochmal frisch und schauten den Sonnenuntergang an. Zum Essen gingen wir wieder zu Amina. Zu ihrem Geburtstag hat sie um 19 Uhr die Küche geschlossen. Sie hat drei Fische zubereitet und für mich sogar noch extra Chicken. Ein anderes Pärchen war auch eingeladen. Wir aßen und tranken zusammen. Die Stimmung war munter und fröhlich. Wir schenkten Amina Uno. Da sie und Pong das Spiel noch gar nicht kannten, brachten wir es ihnen schnell bei. Dabei lernten wir noch die Farben auf Thailändisch. Win/Win. Wir spielten bis spät abends. Einer meiner absoluten Lieblingsabende im Urlaub. Czytaj więcej