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- 日4
- 2024年12月16日月曜日 7:45
- 🌧 19 °C
- 海抜: 74 m
ニュージーランドPumpkin Rock36°51’33” S 175°45’24” E
Entspannende Klänge und magische Orte

Frühmorgens wurden wir geweckt vom plötzlich aufkommenden Regen. Er kam von null auf recht stark und wir schlossen eiligst unser Dachfenster. Ich schaffte es, nochmals einzuschlafen, aber ab ca. 06.00h war an Schlaf nicht mehr zu denken.
Hatten wir eigentlich das Licht vom Auto abgestellt? Schlaftrunken ging ich nach vorne.. Nein, war noch an. Ich bin gespannt, ob das Auto noch anspringt, nachdem das Licht in dem Fall wohl um die 14h gebrannt hat und wir es in unserem schläfrigen Zustand und weil es draussen nunmal hell war, nicht bemerkt hatten.
Ich versuchte nochmals zu schlafen, aber nach 9h Schlaf ist bei mir leider fertig und in meinem Köpfchen werden hitzige Debatten geführt.
Nun sitze ich seit einer Weile draussen. Der Himmel ist grau, aber die Temperatur ist angenehm. Rund um mich herum wird freudig gezwitschert und Würmer gesucht. Selbst ein farbiger Papagei war vorhin unterwegs und futterte sich den Bauch rund an einer Pflanze. Ich wusste gar nicht, dass es die hier gibt. Er sah aus, wie eine Mini-Version eines ARAs. Simönchen ist noch immer am Träumen. Ich hoffe, wenigstens er hat damit den Jetlag überwunden.
Als der Regen wieder einsetzte, entschloss ich, zurück in den Camper zu gehen und Crepes vorzubereiten. Simönchen war inzwischen halbwegs wach und wurde von mir gleich mit einer schlechten Nachricht in den Tag begrüsst. Der Kühlschrank ging die ganze Nacht nicht, alles war warm!
Ich machte trotzdem erstmal unsere Crepes und Kaffee mit unserem tollen Wacaco-Gerät. Beides war gut, aber der Ärger über das warme Essen im Kühlschrank nagte an mir.
Als wir alles zusammengeräumt hatten, holten wir bei Danny noch eine Flasche Feijoa Likör. Der nächste Sommer in der Schweiz kommt bestimmt und wir möchten uns dann hoffentlich gerne an die Zeit in Neuseeland zurückerinnern.
Unsere heutige Fahrt führte uns in einen Regenwald-Park. Es regnete in Strömen und wir erhofften uns, im Regenwald etwas Schutz davor zu finden, damit wir trotzdem draussen etwas unternehmen konnten.
Wir sahen unglaublich schöne Wälder mit einzigartigen Pflanzen. Ich strahlte übers ganze Gesicht und konnte kaum aufhören, mich an der Schönheit dieser Orte zu begeistern. Riesige Farne, Palmen, grosse Bäume. Es roch nach allem möglichen. Irgendeine Pflanze roch tatsächlich nach Knollensellerie oder Gemüsesuppe. Eigenartig, aber toll. Einige Wege sahen irgendwie nach Abenteuer oder verwunschen aus. Ich mag sowas sehr 😊
Schlussendlich waren wir trotz Regenbekleidung und Spaziergang im doch teilweise sehr dichten, dunklen Wald klitschnass bis auf die Haut. Aber wir waren glücklich, dass wir trotz des wirklich sehr schlechten Wetters etwas gemacht hatten.
Mein heutiger Tiefschlag war, dass wir durch den kaputten Kühlschrank unsere Chicken Wings wegwerfen konnten. Eigentlich sollten sie zum freudigen Mittagessen werden, doch als ich die Packung aufmachte und mir ein wirklich sehr strenger Geruch, der mich an tote Tiere auf Safari erinnerten entgegenkam, musste selbst ich mir sagen, das sollten wir lieber nicht mehr essen. Sehr, sehr schade und ich ärgere mich jetzt, Stunden später noch masslos darüber. Ich werfe nicht gerne Essen weg und Fleisch schon gar nicht!
Nun sitzen wir wieder im Camper, lassen uns trocknen. Simönchen ist todmüde eingeschlafen und ich höre mir von draussen her das erneute Vogelgezwitscher an. Kein Wunder ist Simi eingeschlafen, es klingt hier wie auf einer CD mit Entspannungsmusik.もっと詳しく