2023-04-19 Honningsvåg

In der Nacht gegen 23:45 sind wir vom Plateau geflüchtet. Bei Windgeschwimdigkeiten von 45 kmh wurde Anton dermaßen heftig durchgeschüttelt, dass wir kein Auge zugetan hätten. Das Wohnmobil neben uns hatte wohl etwas weniger zu kämpfen. Es stand ja in unserem Windschatten.
Wir hatten es uns gerade unten am Kolonnen-Sammelplatz für die Nacht bequem gemacht, da kam der zweite Camper auch gefahren. Denen war es ohne uns als Schutzschild dann wohl auch zu heftig.
Die Nacht war Ok. Es gab noch viel Wind, aber nicht mehr so, dass wir durchgeschüttelt wurden.
Sind dann am frühen Morgen nach Honningsvåg reingefahren, haben uns ein schönes Plätzchen am Hafen gesucht und erst mal gefrühstückt. Allerdings wurde es immer heftiger mit dem Wind und bei Windboen von bis zu 80 kmh beschlossen wir, bis Olderfjord zu fahren, in der Hoffnung, dass es besser wird.
In der Tat mussten wir die knapp 100 Kilometer fahren und erst in Oldeefjord war wie durch Zauberei Ruhe von dem Sturm.
Wir waren unterwegs -trotz der nicht einfachen Fahrt bei dem Wind - total beeindruckt von der Schönheit und gleichzeitig der Macht und Gewalt der Natur.Leer más