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- День 17
- 10 июн. 2025 г., 11:29
- ☁️ 21 °C
- Высота: 8 м
ПортугалияLagoa e Carvoeiro37°5’24” N 8°24’41” W
Richtung Norden

Wir haben ohne Probleme auf dem Parkplatz in der Nähe der Benagilcaves übernachtet. Es kamen später noch 2 weitere Camper dazu.
Es hat tatsächlich in der Nacht ganz leicht geregnet und es war nur knapp über 20°C. Ganz klar, wir sind nicht mehr in Andalusien 😄. Dafür waren deutlich mehr Mücken da, es durfte gejagt werden, am Ende hatten sich 7 Stück reingeschlichen. Überlebt hat es keine, auch wenn die letzten erst in der Nacht erwischt wurden.
Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nochmal zum Praia do Marinha ans Meer gelaufen. Dabei konnte man gut sehen, welcher Andrang und welcher Verkehr hier im Sommer herrscht. Heute ist in Portugal Nationalfeiertag, dementsprechend groß ist der Andrang hier auch bei bewölktem Himmel. Als wir gegen Mittag zurück gehen ist schon alles zugeparkt und voll, es staut sich an den Zufahrtsstraßen und auch unser Parkplatz ist voll.
Wir entscheiden uns für einen Ortswechsel und fahren Richtung Norden an die Westküste. Da gibt es noch so viele schöne Strände und einen steuern wir an, den Praia de São Pedro de Maceda, kennt keiner, ist aber ein toller Strand an einem Pinienwald. Man kann vorne direkt am Strand stehen, es gibt eine Bar, der Strand ist riesig und es ist heute Abend nicht so voll, denn am Nachmittag hat es in der Region geregnet. Auf unserer Fahrt haben sich Wolken schon nach wenigen Kilometern vom Meer im Süden weg verzogen, es wurde wieder über 30°C warm. Erst auf den letzten Kilometern an der Westküste kamen sie wieder, auch interessant.
Die Fahrstrecke ging überwiegend mitten durchs Land und beeindruckte mit tollen Landschaften, riesigen Korkeichen Anlagen, Eukalyptuswäldern, Reisfeldern (ich wußte nicht, dass in Portugal Reis angebaut wird 🤷)und vielen schönen Orten. Hügelige Landschaft, leichte Berge, alles dabei. Leider war der Weg zu lang, um all das genauer anzusehen und zu genießen, aber es hat viel Spaß gemacht und die 550 km waren abwechslungsreich und schön zu fahren. Fast überall waren einzelne oder auch größere Kolonien von Störchen zu bestaunen, viele mit Nachwuchs, auch das einfach schön.
Am Strand angekommen, gehen wir noch kurz zum Meer. Hier ist der Atlantik schon deutlich kühler, ohne Neopren schwimmt hier keiner mehr. Die Wellen sind stärker, halt typisch Atlantik. ❤️
Wir haben schon ein kleines Stück vom Heimweg abgeschlossen, aber es ist noch ein gutes Stück. Aber es gibt auch noch so viel, was wir sehen wollen...
Am Ende wird es wieder auf lange Fahrtstrecken hinauslaufen. Egal, das gehört halt dazu.
Als es dunkel ist, zieht noch ein Gewitter auf. Wir stehen in der ersten Reihe am Strand und schauen fasziniert zu, wie die Blitze zucken und der Regen aufs Dach prasselt.Читать далее
Путешественник
Sieht wahrscheinlich in ein paar Jahren völlig anders aus... wie der Kreidefelsen auf Rügen, auf dem wir als Kinder noch rumgeklettert sind und Kreidestücke gesammelt haben - heute nur noch gefährlich und unter Strafe verboten
Путешественник
Den roten hätte ich sofort gesehen ❤️😘