• Toms Reisen
  • Steffi Lürkens
May – Jun 2025

Auf nach Spanien

Dieses Mal reise ich nicht alleine. Zu zweit fahren wir nach Spanien, Richtung Andalusien. Wir werden sehen, was sich so ergibt... Read more
  • Trip start
    May 25, 2025

    Es geht los

    May 25 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Der erste Tag einer Reise besteht meist aus organisatorischen Dingen und der Anreise. Das ist bei uns nicht anders, aber der Weg ist weit, von daher gehen wir es entspannt an. Immerhin schaffen wir es gegen 12:00h zum ersten Mal aufzubrechen um gegen 12:30h den zweiten Versuch zu starten. Ganz ohne Jacke wollte ich dann doch nicht fahren.😉
    Der Weg führt über Luxembourg, also freuen wir uns über den niedrigen Dieselpreis bevor es nach Frankreich geht. Kurz vor Dijon fahren wir an den Lac de Villegusien auf einen schönen Parkplatz mit Seeblick.
    Nach einer kurzen Pause nutzen wir das schöne Wetter und machen uns auf, den See zu umrunden. 2 Stunden später sind wir wieder am Bus. War doch weiter als gedacht, aber ein schöner Weg.
    Wir nutzen den Abend und fahren noch ein Stück bis hinter Lyon, da sparen wir uns morgen den Berufsverkehr rund um Lyon. Wir parken auf einem normalen Parkplatz ganz in der Nähe der Rhone.
    Immerhin 750 km gefahren und knapp 10km gelaufen.
    Für den ersten Tag reicht das 👍
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  • In Spanien angekommen

    May 26 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Wie erwartet war die Übernachtung auf dem Parkplatz unspektakulär aber praktisch. Hinter dem Parkplatz die Grundschule, davor die Bushaltestelle, gegenüber die Post😃.
    Heute morgen also viel Trubel aber alles ziemlich ruhig und so haben wir noch in Ruhe im Camper gefrühstückt und im nahegelegenen Supermarkt eingekauft und getankt. Die Temperatur ist hier schon deutlich wärmer, es wird ein schöner sonniger Tag.
    Los geht's, 520 km stehen heute auf dem Plan. Über die Autobahn bei blauem Himmel und Sonnenschein angenehm zu fahren und am Nachmittag erreichen wir mit nur einem kleinen Stau Spanien. Dort haben wir uns einen Campingplatz in Sant Pere Pescador ausgesucht und bekommen einen schönen Platz. Inzwischen sind es fast 30°C mit frischem Wind und so gehen wir zum Meer und laufen mit den Füßen im Wasser am Strand entlang. Meer ist einfach schön.
    Wir machen uns was leckeres zu Essen und genießen den lauen Sommerabend, auch wenn an den Bergen ein paar Wolken hängen und zum Abend die Sonne verdecken.
    Morgen werden wir noch hier bleiben und unsere Route zu den nächsten Zielen austüfteln. Denn bis in den Süden Spaniens ist es noch ein gutes Stück...
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  • Planung in der Sonne

    May 26 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer entspannten Nacht sind wir heute ganz in Ruhe aufgestanden, haben die Vorteile eines Campingplatzes genutzt und erstmal in Ruhe gefrühstückt. Dabei merkt man dann schon den Unterschied zur Heimat. 25°C schon am Morgen, immer mit leichtem angenehmen Wind, haben wir Zuhause nicht so oft. Dazu Sonnenschein, da gibt es nix zu meckern.
    Anschließend holten wir die klassischen Landkarten raus und haben ein wenig unsere Reise geplant. So mit Stift und Kringel aber auch mit Google und Reiseführer 😀
    Dabei wurde dann klar, dass die meisten Orte zu denen wir reisen wollen, nicht in der Nähe liegen sondern alle weiter südlich. Unser nächstes fixes Ziel ist Granada, knapp 1.000 km entfernt.
    Donnerstag Abend wollen wir dort ankommen und unterwegs noch ganz viel sehen. Es bleibt also abzuwarten, wie uns dieser Spagat gelingt 😃.
    Nach der groben Planung dann erstmal ein Ausflug in den kleinen Ort Sant Pére Pescador, eine Mischung aus netter kleiner Innenstadt und dem morbidem Charme alter, teilweise verfallener Gebäude. Ein paar Geschäfte, ein paar Restaurants Tapasbars etc, aber im Winter wahrscheinlich ziemlich leer...

    Den Nachmittag haben wir dann am Strand und im Meer verbracht. Interessanterweise ist am Meer, warum auch immer (und es ist bloß 300m vom Camper weg) deutlich mehr Wind und so gibt es dort Surfschulen für fast alles. Windsurfen, Kiten, Efoil..
    Und es ist heute viel los, der Wind ist gut. Macht Spaß zuzuschauen, könnte mir auch gefallen.
    Zum Abend gönnen wir uns noch einen Restaurantbesuch auf dem Campingplatz. Eine gute Entscheidung: leckeres Essen mit tiefstehender Sonne, wir sind zufrieden 👍.
    Den restlichen Abend lassen wir jetzt vor dem Camper ausklingen.
    Ab morgen geht es wieder weiter in den Süden.
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  • Weiter Richtung Süden

    May 28 in Spain ⋅ 🌙 24 °C

    Heute geht es weiter Richtung Andalusien. Nach einem schönen Frühstück in der Sonne bei angenehm warmen Temperaturen können wir uns aber nur langsam aufraffen, alles einzupacken, zu spülen und den Campingplatz zu verlassen. Aber gegen 11h ist es soweit und es geht los, mit frischem Wasser Tank weiter in den Süden.
    Die Region ist ja von Urlaubsgebieten an der Küste gepflastert und viele Partymeilen und Bettenburgen zeugen von den Bausünden der 70 er und 80 er Jahre. Orte wie Loret de mar oder Benidom sind fast so bekannt wie der Ballermann auf Mallorca. Auch wenn wir Strecke machen wollen, entscheiden wir uns für einen Stop in Peñiscola, der Ort hat zumindest eine Altstadt und einen alten Papstsitz auf dem Berg. In der Altstadt wurde eine Staffel von "Games of Thrones" gedreht. Der Ort gehört zur Vereinigung der schönsten Dörfer Spaniens. Kann doch gar nicht so schlecht sein. Also trauen wir uns.
    Bei der Anfahrt sieht man lange Zeit nur die Hotelbauten am Strand, bis zu 21 Stockwerke hoch. Ich überlege schon umzudrehen, aber wir fahren weiter. Nachdem wir die Strandpromenade erreicht haben können wir hinter der ersten Reihe der Hotels aber die Altstadt auf der anderen Seite der Bucht sehen und entscheiden uns, zu parken und diese zu erkunden. Wir bekommen einen Parkplatz an der Strandpromenade und die Parkscheinautomaten sind überraschend noch außer Betrieb 👍.
    Der Weg geht am schönen Strand entlang, glücklicherweise ist Nebensaison und es ist nicht wirklich voll hier.
    Die Altstadt ist wirklich einen Besuch wert, tolle Gassen mit schönen Restaurants, Häusern und Geschäften, hinter jeder Ecke wartet ein neuer Ausblick. Balkone, die von unten mit Fliesen verkleidet sind, alte Bäume und mehr. Viele Restaurants mit tollen Terrassen und Meerblick, aber einige stecken noch in den Vorbereitungen für die Saison und haben noch nicht geöffnet.
    Der Party und Shopping Bereich ist außerhalb in Hotelnähe angesiedelt und so gefällt uns die Altstadt sehr gut. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt
    Danach kaufen wir noch kurz was ein und fahren nochmal 250 km weiter.
    Valencia lassen wir aus Zeitgründen leider aus, der kleine Ort Oliva soll auch eine schöne Altstadt haben, die wir uns anschauen und in der Nähe übernachten wollen. Vor Ort finden wir im Zentrum leider keinen Parkplatz für unseren Camper und so fahren wir weiter Richtung Denia, wo ich einen Parkplatz am Meer für die Nacht gefunden habe.
    Vor Ort stellt sich der Parkplatz am Ende einer kurzen Stichstraße als Glücksgriff dar. Ein wunderschöner Stellplatz mit Meerblick und tollem Strand in einer schönen Bucht. Wir laufen noch bis zum Sonnenuntergang am Strand entlang und genießen die laue Sommerluft.
    Wir lassen den Abend im Camper ausklingen, denn Campingverhalten (Tisch, Stühle, etc. rausstellen) ist verboten. Aber mit offener Schiebetür und dem Blick aufs Meer sind wir auch zufrieden.
    Wir haben ein gutes Stück Strecke geschafft, was Schönes gesehen, einen tollen Stellplatz gefunden und den Sonnenuntergang genossen.
    So kann es weiter gehen 👍😀
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  • Andalusien

    May 29 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf dem schönen Stellplatz mit Meerblick haben wir gut geschlafen und heute morgen gefrühstückt. Echt eine kleine nette Ecke, die wir da entdeckt haben.
    Danach ging es weiter nach Andalusien, Águilas ist das erste Ziel. Die Landschaft verändert sich unterwegs, die Berge werden karger, wenig Grün, viel trockene Erde. Man sieht, dass es viel zu trocken ist. Fast jede Brücke über einen Fluss führt nur noch über ein grünes Flussbett.
    Der Weg führt vorbei an Benidorm mit seinen beeindruckenden Hochhäusern. Schön, dass wir hier einfach weiterfahren können.
    Die Seite zum Meer besteht aus Tourismus, die andere Seite aus Obstplantagen, mit und ohne Dach, aber soweit das Auge reicht, wird Obst angebaut.
    Die Autobahn bietet trotzdem immer wieder imposante Blicke auf tolle Landschaften und Küstenabschnitte.
    In Águilas finden wir einen Parkplatz und gehen bei gefühlten 35° ans Meer und kühlen uns ein wenig ab.
    Danach beschließen wir, die Küstenstraße Richtung Carboneras zu nehmen. Eine gute Entscheidung, denn hinter fast jeder Kurve gibt es etwas zu sehen, schöne Küste, schöner Strand, kleine Dörfer.
    Am Playa de Quitapellejos entscheiden wir uns für eine Pause. Neben dem tollen Strand gibt es hier noch Eukalyptusbäume, unter denen man wunderbar mit Meerblick stehen kann. Wir drehen noch eine Runde am Strand und machen uns etwas zu essen. Als wir weiter wollen, stelle ich fest, dass der Reifen vorne rechts platt ist.🤔
    Zum Glück bin ich vorbereitet, Kompressor raus, aufpumpen und Loch suchen. Eine Schraube habe ich mir eingefangen, blöd...
    Ich stecke einen Stopfen rein und suche mir den nächsten Reifenhändler in der Nähe raus. Glücklicherweise repariert er mir den Reifen noch heute, auch wenn ich ziemlich lange warten muss.
    Aber 3 Stunden später sind wir wieder unterwegs und fahren die wunderschöne Küstenstraße weiter. Hat sich gelohnt, allein hier kann man problemlos eine Woche verbringen.
    Als wir in Carboneras ankommen ist es bereits 20:45h. Da wir morgen in Granada sein müssen fahren wir noch auf die Autobahn und ab nach Granada. Dadurch haben wir ein paar schöne Ecken verpasst, aber vielleicht holen wir das noch nach😄.
    Zum Glück kostet der Diesel hier aktuell 1,28€ , da kann man auch ein paar Extrakilometer machen 😉
    Aber wir sind in Andalusien angekommen, da wollten wir hin.👍
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  • Geburtstagsfrühstück, danke an alle, die mir gratuliert haben 😘
    Einer der Eingänge zur AlhambraImposante Gebäude und PlätzeDer Papst brauchte ein Kolloseum in Granada, hat es aber nie genutzt. Heute finden Konzerte stattVieles ist ohne Ticket zugänglich, aber vieles geht nur mit 🤷Szenenwechsel: GranadaKirchen gibt es Granada ohne EndeVon mirador San Nicolás hat man einen fantastischen BlickLeckeres Essen als Belohnung für den AufstiegEinfach schön die StadtEgal wo man istEin Eis zur AbkühlungOrangenbäume in der StadtTolle schmale Gassen überallAch, deshalb ist das so anstrengend 😀Oh, der Camper stand in der Sonne (mit offenen Dachluken)51° innen, 45° außen, puh das ist warmAm Balkon von EuropaUnd wieder viele schöne SträndeDas ist der balcón de Europe von oben

    Granada und dann ans Meer

    May 30 in Spain ⋅ 🌙 23 °C

    Heute war mein Geburtstag und wir haben den Tag in Granada verbracht.
    Wir haben zwar keine regulären Tickets für die Alhambra mehr bekommen, aber wir hatten alternativ eine schöne 2,5 Std Führung gebucht, die war auch sehr interessant.
    Und so ging es nach dem Geburtstagsfrühstück dann auch los und wir haben uns viele Informationen zur Alhambra geben lassen und auch viele andalusische Anekdoten dazu gehört.
    Danach haben wir die Anlage verlassen, definitiv zu viele Menschen dort und sind runter in die schöne Stadt Granada gegangen und haben die Altstadt auf der anderen Seite erklommen. Ein toller Blick vom mirador de San Nicolás hat uns für den Aufstieg bei sommerlichen Temperaturen belohnt.
    Danach haben wir uns mit einem leckeren Mittagessen belohnt bevor wir dann noch weiter ins Zentrum gezogen sind. Die Stadt ist sehr quirlig und lebendig, hat unzählige schmale Gassen und interessante Angebote mit arabischem Einschlag.
    Irgendwann am Nachmittag reichte es uns, noch ein Eis vor dem erneuten Aufstieg zur Alhambra und dann raus aus der Stadt. Aufgrund der Temperaturen war die Wahl einfach, gerade runter ans Meer und wieder etwas Küstenstraße fahren.
    Dabei haben wir den "Balkon Europas" in Nerja besucht und haben schließlich ein Stück weiter am Meer einen Stellplatz gefunden.
    Wir nutzen die Gelegenheit und duschen uns bei der Wärme ab um kurz danach festzustellen, dass der Wassertank leer ist. Da habe ich wohl vergessen, rechtzeitig nachzufüllen.
    Nach kurzer Recherche findet sich der nächste Wasserhahn in Nerja mitten in der Stadt ohne Parkmöglichkeiten. Also besser noch heute Abend auffüllen statt morgen. 7 km hin, 800 m weit weg angehalten und schön mit dem Kanister Wasser geholt.
    Zurück am Stellplatz ist es schon nach 23 Uhr....
    Die Tage verfliegen wie Sand in der Hand im Wind, aber ich finde, es gibt schlechtere Möglichkeiten, seinen Geburtstag zu feiern.😎
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  • Küstenstraße

    May 31 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der Wasseraktion gestern Abend konnten wir entspannt ins Wochenende starten. Wir haben an einer Straße in einem Wohngebiet mit anderen Campern übernachtet. Direkt nebenan ist ein schöner Platz direkt am Strand aber mit einem Verbotsschild und einer steilen Zufahrt in schlechtem Zustand. Aber zum Frühstück sind wir die paar Meter runtergefahren und haben gemütlich im Schatten gesessen, denn es ist immer noch sehr heiß und schon morgens fast 30°C. Auf dem Platz stehen bestimmt 15 Camper, wird schon nix passieren 😉. Wir finden etwas Schatten und ein leichter Wind geht auch am Meer, genau richtig.👍
    Anschließend sprechen wir noch ein paar Ziele für die kommende Woche ab, da soll es auch wieder etwas kühler werden. Bevor wir den Platz verlassen, gönnen wir uns noch einen Spaziergang über die Strandpromenade und vorbei am Leuchtturm von Torrex oder was mal ein Leuchtturm war. Wochenende und schönes Wetter, da wundert es nicht, wenn es schon am Mittag ziemlich voll ist. Auf der 2 km langen Promenade finden sich unzählige Restaurants, Bars, Cafés , Eisdielen, Tapas usw. Der Ort ist eindeutig auf deutsche Touristen eingestellt, es gibt Spaghettieis, Currywurst, Frikadellen oder auch spanische Küche oder italienische Küche oder....
    Am Strand mit dunklem Sand und Kies kann man alles mieten, was das Urlaubsherz begehrt: Liegen mit Matratzen und Dach, Sonnenschirme usw.
    Wir gehen am Wasser zurück und entscheiden uns, die Küstenstraße Richtung Marbella weiter zu fahren.
    In Torre del mar halten wir kurz an um uns den Leuchtturm anzuschauen. Witzigerweise ist dieser das kleinste Gebäude am Strand und steht da wie aus einer anderen Zeit gefallen.
    Man fragt sich ja, warum sich das alles so entwickelt hat, aber letztendlich bieten die Orte hier nur das, was die Urlauber wünschen und bezahlen. Faszinierend 😉. Unsere Welt ist das nicht.
    Immerhin finden wir nochmal einen Trinkwasserbrunnen und ich kann den Vorrat weiter aufstocken 😁
    Wir fahren noch bis Benajarafe und schauen uns nach Stellplätzen oder Parkplätzen mit Schatten um. Aber wir sind definitiv in der falschen Richtung unterwegs. Verbotsschilder schon am Ortseingang, beide Straßenseiten komplett zugeparkt und außerhalb kaum Haltebuchten. Wir nähern uns Marbella und hier gehören wir nicht hin.
    Also drehen wir kurzerhand und fahren wieder ein Stück zurück. Steffi sucht unterwegs nach einem schönen Ort, um das Wochenende zu verbringen und findet einen schönen Campingplatz etwas oberhalb der Küstenstraße mit Pool, Bar und Meerblick.
    Vor Ort angekommen ist noch ein schöner Platz frei und für 20€/ Nacht buchen wir uns ein.
    Tisch und Stühle raus, Markise raus, Kaffee machen, Füße hoch und ein wenig entspannen steht für den Rest des Tages an.
    Wochenende halt 😁
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  • Sonntag in Maro

    June 1 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Campingplatz liegt zwischen der Autobahn und der Küstenstraße, dementsprechend skeptisch sahen wir der Nachtruhe entgegen. Aber dank Lärmschutzwände hörte man zwar Musik von einem Fest in der Nähe, aber ansonsten war es erstaunlich ruhig und wir haben gut geschlafen.
    Nach dem Frühstück entschieden wir spontan eine Nacht zu verlängern und den Sonntag entspannt zu genießen.
    Wir machten einen Spaziergang zum Meer an den Playa de Maro, also den Dorfstrand. Dort führt eine Straße hin, die komplett auf beiden Seiten zugeparkt war. Eindeutig Sonntag 😃.
    Überall gelbe Linie, also Parkverbot, und kurz vor dem Strand kam dann die Ordnungsbehörde dazu 🙈.
    Alles, was im Halteverbot stand wurde abgeschleppt ansonsten wurden fleißig 200€ Knöllchen geschrieben...
    Wir haben den Strand und das Meer genossen und uns nach einer Weile auf dem Rückweg gemacht. Die Halteverbotszone war fast leer geschleppt. Oben angekommen sperren die Behörden mittlerweile die Zufahrt, damit nicht noch mehr Autos runterfahren.
    Sonntag bei Sonnenschein ist zu Saisonbeginn auch bei den Spaniern ein Grund ans Meer zu fahren.
    Unterwegs fällt uns noch eine schöne Avocado vom Baum vor die Füße. Danke 👍
    Wieder am Platz angekommen, gibt es am Nachmittag Live-Musik an der Bar und dem Pool. Wir nutzen dann auch den Pool und als die Musik endete und es leerer wurde haben wir dann auch noch was gegessen und getrunken.
    Ein wunderbarer Platz zum chillen und entspannen. Ein Sonntag wie man ihn gerne verbringt. Zum Abend verlassen fast alle Spanier den Campingplatz, tatsächlich "nur" ein Wochenendausflug. 😎👍🏕️
    Morgen geht es dann weiter.
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  • Auf nach Grazalema

    June 1 in Spain ⋅ 🌙 23 °C

    An so einen Campingplatz gewöhnt man sich schnell, also sollte man nicht zu lange dort verweilen. Also frühstücken, nochmal duschen, spülen einpacken und los .
    Unser erstes Ziel ist knapp 10 km weit weg. Frigiliana heißt eines der vielen kleinen weißen Bergdörfer die sich den maurischen Einfluss erhalten haben. Es soll mit das schönste sein, was wir aber nicht beurteilen können und wollen. Wir können an der Zufahrtsstraße parken, Montags ist deutlich weniger los, und gehen vorbei am Busparkplatz und PKW Parkhaus zur Altstadt. Touristisch wird der Ort schonmal gut genutzt. Beim Gang durch die Altstadt stellen wir schnell fest, dass es wirklich viele schöne kleine Gassen und Ecken und Winkel und Blumen und und und gibt.
    Durch die Lage am Berg gibt es auch noch das ein oder andere schöne Panorama. Sollte man sich also durchaus anschauen, wenn man in der Nähe ist. Allerdings würde ich am Wochenende bei gutem Wetter davon abraten 😃.
    Danach fahren wir weiter an der Küstenstraße entlang bis nach Malaga. Tatsächlich finden sich zwischen den ganzen touristischen Strandabschnitten und Promenaden noch kurze Abschnitte, an denen es einen unverbauten Blick gibt, aber die werden seltener und wir genießen nur die Aussicht und halten nicht an.
    Stattdessen verzichten wir auf die Stadtrundfahrt durch Malaga, verlassen die Küste und fahren Richtung Ronda und weiter in die Sierra de Grazalema. Die Strecke geht über Land und die Straßen werden schmaler und kurvenreicher. Am Ende finden wir einen kleinen Waldcampingplatz oberhalb vom Grazalema und mieten uns für eine Nacht ein.
    Nach einer Essenspause stellen wir fest, dass auf der Ostseite des Berges die Sonne früh weg ist und mit 23° erstaunlich kühl ist.
    Ich krame ein langärmliges Shirt raus und wir machen noch eine Tour durch das nette Dorf. Deutlich weniger touristisch herausgeputzt ist es doch ganz schön anzusehen.
    Interessant ist, dass an wirklich jedem Haus die Fenster mit festen Gittern versehen sind und die Haustüren alle sehr massiv sind. Es gibt dahinter normale Wohnungstüren, aber die Haustüren sind alle fast 8cm dick. Der Grund liegt sicher in der Geschichte des Dorfes, ich konnte dazu nix finden.
    Als es dunkel wird gehen wir wieder zurück. Es kühlt weiter ab, es könnte tatsächlich eine kühle Nacht werden 😃. Das wäre mal eine willkommene Abwechslung.
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  • Sierra de Grazalema

    June 3 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Bei kühlen 20° haben wir gut auf 840m geschlafen und alles konnte mal ein wenig abkühlen. Irgendwann sind alle Sachen in den Schränken einfach zu warm.
    Gestern habe ich noch ein wenig zu Grazalema recherchiert. Der Ort ist laut Wikipedia der regenreichste Ort Spaniens mit mehr als 2.000l Niederschlag pro Jahr. Aber nur Grazalema, die Nachbarorte kommen nur auf 400 l. Sehr erstaunlich aber wir konnten heute morgen gut beobachten, wie ständig aus Westen Nebel oder Wolken reinzogen, obwohl hier weit und breit kein Regen in Sicht ist.
    Dann habe ich mich nochmal mit dem Gittern beschäftigt. Es gibt 2 Theorien: In Grazalema werden seit Jahrhunderten Stiere duch den Ort gejagt, da bieten die Gitter einen guten Schutz für die Häuser und die Mutigen können daran hochklettern, wenn der Stier zu nahe kommt. Dazu gibt es auch eine kleine Statue.
    Andererseits war Grazalema lange Zeit Zufluchtsort für Schmuggler und andere zwielichte Gestalten. Es kann also durchaus sein, dass die Gitter in Kombination mit den massiven Eingangstüren einfach einen funktionierenden Einbruchschutz darstellen.
    Heute morgen den Platz verlassen und 100m weiter wieder geparkt. Auf einem Schild am Marktplatz war uns am Abend der Hinweis auf den Wochenmarkt jeweils Dienstags aufgefallen. Den wollten wir nicht verpassen, also nochmal runter ins Dorf, aber kein Markt da. Dafür war die Kirche auf, ziemlich kitschig, und eine Frau musste uns ein Heiligenbild und ein kleines Stück Seife schenken. Danke 😃
    Wieder hoch zum Auto und dann los in die Sierra de Grazalema. Eine schmale Straße führt nach Zahara de la Sierra. Keine 20 km aber fast eine Stunde Fahrtzeit. Wer in den Bergen unterwegs ist, weiß, was das für eine Straße ist. Erst steil und eng hoch, nach 5 km waren wir schon auf 1340 m, dann mit tollem Panorama wieder runter auf 500m ins weiße Bergdorf Zahara de la Sierra direkt am Stausee. Eine wirklich tolle Strecke.
    Das Bergdorf auch wieder schön und nicht so touristisch, aber für olle Burg auf dem Berg und die Kirche wollen Eintritt haben. In so einer tollen Landschaft brauchen wir das heute nicht. Auch hier viele vergitterte Fenster, ich tippe auf den Einbruchschutz als Grund.
    Wir fahren weiter nach Setenil de las Bodegas. Das Besondere an diesem Ort sind Häuser, die unter gewaltige Felsvorsprünge gebaut wurden. Dazu braucht man das Urvertrauen, dass die Überhänge nicht abbrechen.
    Auf jeden Fall beeindruckend, auch wenn der Ort sonst nicht so schön ist.
    Anschließend fahren wir noch nach Arriate, wo es einen schönen Stellplatz mit Blick über den Ort gibt. Hier lassen wir den Tag ausklingen und gehen später nochmal in den Ort runter. Vom Stellplatz aus können wir den Sonnenuntergang beobachten.
    Ein spannender und schöner Tag, die Sierra de Grazalema sollte man sich ansehen, wenn man in der Nähe ist. Und die Straße CA-9104 ist auch für Motorradfahrer ein Tipp.
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  • Ronda

    June 4 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf dem Stellplatz in Arriate haben wir sehr gut gestanden und gut geschlafen. Heute morgen dann in Ruhe gefrühstückt und die Ver-/und Entsorgungsstation genutzt.
    Also alle Tanks leeren und neues Frischwasser mitnehmen.
    Danach sind wir die 15 km bis Ronda gefahren und konnten problemlos in Stadtnähe parken und zu Fuß auf Erkundungstour gehen.
    Bis zur Stierkampfarena war es nicht weit also haben wir dort angefangen. Der Eintritt ist mit 9€ nicht ohne, da aber erfreulicherweise keine Kämpfe mehr stattfinden, ist der Tourismus die einzige Einnahmequelle zum Erhalt der Arena. Die Arena ist ein beeindruckendes Areal aus dem 1785 und mit eine der ältesten Arenen. Zweistöckige Zuschauerränge mit Holzbänken, aber alle Plätze im Schatten und mit guter Sicht. Ganz interessant auch wenn der Hintergrund des Stierkampfes nicht mein Ding ist.
    Weiter geht's zur Plaza de España und der berühmten Puente Nuovo, ein absolutes Touristenhighlight, obwohl es nur eine Brücke ist. Zugegeben mit 120 m sehr hoch und der Bau hat 40 Jahre gedauert und war erst 1794 fertig. Ein beeindruckendes Bauwerk hoch über dem kleinen Fluss. Sowieso hat Ronda durch die Lage an fast jeder Ecke einen tollen Ausblick zu bieten. Wir gehen ein wenig am Tajo de Ronda zur alten Brücke Puente Viejo weiter.
    Unterwegs immer wieder tolle Häuser oder auch verfallene Villen, die den Sprung in die Neuzeit noch nicht geschafft haben.
    Vorbei an den alten maurischen Badehäusern (wir sparen uns die Tickets für die Besichtigung) kommen wir über das hintere Stadttor zur "Iglesia de Santa Maria de la Mayor"
    Die Kirche ist insofern interessant, als dass nach Übernahme von den Mauren die Reste der Moschee für die katholische Kirche übernommen wurden. Über die Jahrhunderte mit diversen Altaren, Fresken etc. ausgestattet wirkt sie etwas überladen aber nicht uninteressant. Man kann sogar auf das Dach steigen und von dort auf die Stadt blicken.
    Aber auch, wie fast überall, erstmal Eintritt bezahlen.
    Danach sitzen wir im Kaffee und machen eine Pause bevor wir über die Brücke zurück ins Zentrum gehen und uns die Einkaufsmeile und Futtermeile anschauen. Die Fußgängerzone ist trotz Sonne ziemlich kühl mit 22°C . Das liegt daran, dass diese überdacht ist bzw. mit großen Planen beschattet wird. Wirkt erstaunlich gut, ist angenehm und gut auszuhalten 👍.
    Nach 5 Stunden ist es aber dann auch genug und wir machen uns auf den Rückweg zum Camper . Als Stellplatz haben wir uns heute einen Stausee in der Nähe von Ardales rausgesucht.
    Direkt oberhalb vom Stausee finden wir noch ein schönes Plätzchen und lassen dort den Abend ausklingen. Wenn man von den zu betonierten Küstenorten absieht, ist Andalusien eine tolle abwechslungsreiche und schöne Gegend 👍
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  • Caminito del Rey und Sevilla

    June 5 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Ein Tag voller Highlights, soviel vorne weg.
    Er beginnt ganz entspannt an dem schönen Stausee, wo wir gut geschlafen haben. Schönes Frühstück mit Blick auf den See bei herrlichem Wetter. Der Tag verspricht heiß zu werden, da ist es schön, wenn der Morgen mit nur 20°C beginnt. Neben dem Platz ist das Besucherzentrum des Caminito del Rey, ein toller Wanderweg durch eine 5 Mio Jahre alte Schlucht und ein Highlight eines Andalusienurlaubs. Wir lassen den Camper stehen und gehen zu Fuß bis da. Wir haben im Vorfeld Tickets mit Guide gebucht, gegen 12h geht's los, also nehmen wir zeitig den Shuttle Bus zum Eingang und laufen gemütlich bis zum Treffpunkt. Pünktlich geht es los und der Führer hat viel interessantes zu berichten. An der Schlucht fließen 3 Flüsse zusammen, eine ideale Stelle um vor mehr als 100 Jahren ein erstes Kraftwerk zu bauen, mit dem man den Süden mit Strom versorgen konnte. Bis dahin gab es hier keinen. Und der Bau der Röhren und Kanäle, um das Wasser zu steuern und zu reinigen, war unter den damaligen Bedingungen nicht gerade einfach. So entstanden die schmalen Wege an den Felsen, die im letzten Jahrhundert verfallen und nach mehreren Todesfällen geschlossen wurden. Erst nach teurer Erneuerung sind sie seit 2015 wieder sicher und für Touristen begehbar und werden erfolgreich vermarktet.
    Sehr beeindruckende Schluchten und Canyons, der Besuch hat sich definitiv gelohnt, zumal es selten vorkommt, dass nach dem vielen Regen im März und April Wasser aus dem Stausee abgelassen wird und es richtig laut im Canyon ist.
    Die schmalen Wege klammern sich an die Felsen und der 7 km lange Weg beginnt in 30m über dem Wasser und endet in 100 m über dem Boden. Höhenangst sollte man also nicht haben.
    Schon sehr beeindruckend, wie tief sich das Wasser in den letzten 5 Mio Jahren hier gegraben hat.
    Die Region war wegen Wasser und Nahrung und Höhlen übrigens schon sehr früh bewohnt. Älteste Funde sind 65.000 Jahre alt.
    Nach knapp 2 Std war die Wanderung beendet und wir konnten mit dem Shuttle Bus zurück zum Camper fahren. Dort angekommen machen wir erst einmal eine Pause und kochen und einen Kaffee, auch wenn die Temperaturen weiter steigen. Inzwischen sind es über 30°C und wir stehen in der Sonne.
    Danach verlassen wir den schönen Ort und machen uns auf den Weg nach Sevilla, denn da möchten wir noch vor dem Wochenende hin. 150 km sind es und nach etwas suchen finden wir bei mittlerweile 37°C in der Großstadt nahe dem alten Hafen einen guten Parkplatz und gehen Richtung Plaza de España, der nur 1,5 km entfernt ist.
    Auf dem Weg kommen wir am El Patio Sevillano vorbei und Steffi entdeckt sofort, dass dies eine oder vielleicht auch "die"Flamencoshow in Sevilla ist. Die erste Vorstellung hat schon angefangen, aber es gibt noch eine Spätvorstellung um 21:30h.
    Wir gehen also noch in den beeindruckenden Park um den Plaza de España und lassen uns ein wenig vom tollen Flair dieser Stadt am Abend inspirieren. Zwischen weiterem Stadtbummel am Abend und Flamenco müssen wir uns jetzt entscheiden und nehmen die Flamencoshow. Auf dem Rückweg zum Camper entdecken wir noch eine ruhige Straße in einem Wohngebiet mit Bäumen (was Schatten bedeutet!!!) mit freien Plätzen und parken schnell um. An einer vierspurigen Straße schläft es sich nicht ganz so gut 😄.
    Danach geht es zur Flamencoshow. Bei der ersten Vorstellung waren 2 oder 3 Busse draußen und der Saal war voll. Jetzt in der Spätvorstellung sind wir mit einem anderen Paar die einzigen Zuschauer. Praktisch eine Privatvorstellung. Die Saison hat erst am 01.06. begonnen, aber es war eine tolle Show, auch das ein absolutes Highlight auf unserer Reise.
    Jetzt ist der Tag schon rum, es geht auf Mitternacht zu. Wir gönnen uns eine Pause und starten morgen nochmal in die Stadt.
    Was für ein Tag 😎👍
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  • Stellplatz im Schatten und schöne Häuserwände in der Nähe
    Flamencomuseum von Christine HoyezInteressant interaktiv und mit vielen AnimationenAm Ufer des Guadalquivir steht dieser Kopf😃Viele tolle Brunnen in der ganzen StadtTolle Gebäude an jeder EckeDer Palast mit Kutschen und blauen Blüten in den BäumenTolles Gebäude aber touristisch überlaufenToller TurmBeeindruckende ArchitekturMan wartet lange, bis es mal kurz etwas leerer istIn den Nebengassen zur Mittagszeit geht es halbwegsSchöne alte Werbung mit FliesenInteressant aber eigentlich sinnlos 🤔Die Markthalle im Stadtteil TrianaBunt ist es auchWachturm aus dem 13. JahrhundertWas für ein Anblick 😎😍Füße ins Wasser und glücklich sein

    Nochmal Sevilla und dann ans Meer

    June 6 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Nachdem wir gestern Abend, obwohl es war schon nach Mitternacht, also heute, ins Bett gefallen sind, kam die Stadtreinigung vorbei. Die haben routinemäßig um halb eins die Straße gereinigt. Dazu läuft ein Mitarbeiter die Straße lang und bläst mit einem Laubbläser alles von den Gehwegen unter den Autos durch auf die Straße. Danach kommt der Kehrwagen und kehrt den ganzen Dreck in mehreren Runden auf. So auch noch nicht erlebt und schon gar nicht um die Uhrzeit. Danach haben wir gut geschlafen und heute morgen erfreut festgestellt, dass es im Schatten noch nicht so warm ist. Also noch gefrühstückt und danach mit reichlich Wasser nach Sevilla rein.
    Zunächst haben wir das Flamenco Museum von Christine Hoyez besucht und viel dazu gelernt.
    Danach haben wir dann diverse Sehenswürdigkeiten in der Stadt angesteuert und von außen besichtigt. Wir haben uns nicht am Palast in die lange Warteschlange gestellt um Tickets zu bekommen, sondern sind einfach in Ruhe durch die Stadt geschlendert und haben uns inspirieren lassen.
    Sevilla ist sicherlich eine tolle Stadt und redlich bemüht, sein Image zu erhalten. Aber es gibt fast nichts, was nicht Eintritt kostet, Essen, Getränke, Eis usw. sind deutlich teurer, es wimmelt von Händlern, Restaurants, Tapas Bars und die Stadt ist richtig voll. Das Ganze dann an einem Tag wie heute mit knapp 40°C , das ist dann schon nicht Jedermanns Geschmack und ziemlich anstrengend. Zum Nachmittag gehen wir noch in die Markthalle von Triana und essen dort eine leckere Paella. Danach zurück durch den schönen "Park der Luisa Maria" am Plaza del España vorbei und sind um 17h zurück. Noch was trinken, bei 38°C im Schatten ein wenig ausruhen und kurz überlegen wo wir das Wochenende verbringen. Es ist Pfingsten und es wird voll und heiß in Andalusien.
    Die Entscheidung fällt uns leicht, wir fahren ans Meer.
    In Rota in der Nähe von Cadiz entdecke ich einen schönen Stellplatz, 120 km entfernt und los geht's. Es ist ziemlich viel Verkehr unterwegs, aber kein wirkliches Problem.
    Angekommen bekommen wir noch einen Platz und können noch zum Meer gehen. Hier sind es nur noch 24°C, fast kühl, das Meer ist angenehm temperiert und wir bekommen noch einen tollen Sonnenuntergang mit.
    Danach noch was Essen, ein wenig chillen und schon ist schon wieder ein Tag voller Eindrücke vorbei.
    Bis morgen 👋😉
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  • Chipiona

    June 7 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Man hört das Meer, es kühlt nachts ab, wer kann da schlecht schlafen? Wir nicht und so haben wir auch recht lange geschlafen. Heute morgen wollten wir dann ein frisches Brot und sind nach Rota gelaufen. 2,5 km bis ins Zentrum, wo wir zwar auch Brot gekauft haben uns aber erstmal in ein Cafe gesetzt haben und einen Milchkaffee getrunken haben. Im Supermarkt nebenan noch ein paar Lebensmittel in den Rucksack gesteckt und auf den Rückweg gemacht. Am Strand wird es wie erwartet zum Wochenende voll und da wir auch mal wieder eine warme Dusche nutzen wollen, ziehen wir um nach Chipiona. Da gibt es einen Campingplatz "La Siesta de la Gaviota", mit 18€ ziemlich günstig, fußläufig zum Privatstrand und mit allem, was man schonmal braucht. Und nur 18 km entfernt. Wir buchen 2 Nächte, und gehen erstmal eine Runde an den Strand, wo es sich trotz knapp 40° mit leichtem Wind und Füßen im angenehm temperierten Wasser gut aushalten lässt. Da wir ohne Sonnenschirm unterwegs sind, bleiben wir nicht zu lange, duschen anschließend und kochen uns was. Ich kann zwar nicht verstehen, wie es möglich sein kann, ein Stück Strand zu privatisieren, aber so ist es leider.
    Chipiona ist übrigens eine Stadt an der Mündung des Guadalquivir und wird überwiegend von spanischen Urlaubern genutzt. Der Ort gilt als einer der saubersten Badeorte Andalusiens.
    Ruckzuck ist es schon wieder 19h.
    Siesta ist vorbei, Zeit in die Stadt aufzubrechen. Die knapp 4 km laufen wir nicht, wir nehmen die Räder. Und nach wenigen Minuten sind wir da. Ein schöner Hafen begrüßt uns, im Anschluss beginnt die ziemlich lange Strandpromenade. Wer, so wie ich dachte um halb acht wäre es schön leer, täuscht sich. Die Temperatur ist jetzt angenehm und der Strand ist noch voll, bis die Sonne untergeht. Wow, wir laufen am Leuchtturm vorbei , der mit 69 m der höchste Spaniens und einer der höchsten weltweit und noch aktiv genutzt wird, damit die Frachtschiffe die Einfahrt zum Guadalquivir finden.
    Weiter geht's an den schönen Stränden und der vollen Promenade entlang zur Sandsteinkirche Virgen de Regla, schöne Kirche in toller Lage. Als die Sonne untergeht, leert sich der Strand schnell und wir machen uns auch durch die sehr schöne Stadt auf den Rückweg. Hier gibt es keine Hotelburgen sondern authentische Häuser, Bars und Restaurants, von denen die meisten wahrscheinlich auch im Winter aufhaben. Lediglich die Eisdielen und Kioske werden wohl eher Saisongeschäft betreiben.
    Morgen fahren wir nochmal hin und widmen der Stadt etwas mehr Zeit.
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  • Auf der ehemaligen Bahnstrecke kann man umliegende Orte erreichen 👍
    Hier SanlūcarAn der Strandpromenade gibt sich der Ort mehr Mühe als in der StadtInteressante BauweiseÜberall stehen die Leute im Wasser, was aber auch nicht wirklich kühl istDer Fluss hat bestimmt 20° WassertemperaturAm Strand kann man es nur am Wasser aushalten. Der Sand ist zu heißIst aber auch heiß heute 😁Schönes Waschbecken auf unserem PlatzStilleben auf dem Weg zum PrivatstrandIrgendwas stimmt mit meinen Sandalen nicht...Noch eine Kirche in ChipionaMit separater MarienkapelleInteressante Wandmalerei an der Bar auf dem KirchplatzInnenstadt unerwartet nett für spanische Strand-OrteTrinken, trinken, trinken 😎Ja, es ist abends noch voll, aber da hinten ist das Meer 😁Flamencodenkmal am StrandOhne Worte

    Chipiona und Sanlūcar de Barrameda

    June 8 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    In der Nacht ist es auf 25°C abgekühlt, man konnte halbwegs schlafen. Auch wenn wir uns gut an die Temperaturen gewöhnt haben, an heißen Tagen kann man nicht so viel machen. Außerdem ist heute Sonntag, also lassen wir den Tag etwas ruhiger angehen.
    Nach dem Frühstück machen wir uns bei etwas über 30°C auf nach Sanlūcar de Barrameda. Das liegt an der Flussmündung des Guadalquivir in den Atlantik. Auf der anderen Seite des Flusses beginnt der Naturpark de Doñana. Die Stadt selber hat nicht wirklich viel zu bieten und ist auch nicht wirklich schön. Aber es gibt an der Flussmündung eine Promenade und einen langen Strand und da ist heute viel los. Natürlich sind wir die einzigen ohne Sonnenschirm, Liegestuhl, Kühlbox etc. , aber wir halten es eh nicht lange aus, bei den hohen Temperaturen. Eine Runde über die Promenade, zurück am Wasser. Die Temperatur steigt weiter, es geht stramm auf 40 Grad zu.
    Wir schnappen uns unsere Fahrräder und radeln zurück zum Platz, kalte Dusche, kalte Getränke, Schatten ist erstmal angesagt...
    Nachmittags bewölkt es sich leicht, es sind nur noch 36° und wir gehen nochmal ans Meer. Im Auto sind es konstant 45 °, das meiden wir einfach. Ein Dank geht an die Kühlbox, die uns trotzdem ständig mit kühlen Getränken versorgt. Erst gegen 18h verschwindet die Sonne hinter einer dünnen Wolkenschicht und wir fahren nochmal nach Chipiona.
    Die Innenstadt haben wir uns gestern nicht angesehen, das machen wir heute. Wir schlendern durch die nette Stadt mit vielen kleinen Geschäften und alten Bars bevor wir nochmal zur Strandpromenade abbiegen und uns, obwohl es immer noch total voll ist, an eine Strandbar trauen. Eigentlich ist nix frei, aber ein Kellner zaubert uns in 1 Minute einen Tisch mit 2 Stühlen herbei und setzt uns in die erste Reihe.
    Etwas Sonne, etwas Schatten, etwas Wind, günstige kalte Getränke, so bleiben wie eine ganze Weile sitzen.
    Nach 20 h leert sich der Strand etwas , irgendwann brechen wir wieder auf und laufen gemütlich zurück zu den Rädern. Noch ein Eis zum Abschluss, das wars für heute....
    Wir sitzen noch draußen und genießen den leichten Wind.
    Und ja, wir wissen, dass es zu Hause derzeit nicht so schön ist und wir würden gerne ein paar Grad abgeben.
    Tagsüber ist es eigentlich zu heiß, früh morgens oder zum Abend geht es, ansonsten muss man sich Abkühlung suchen...
    Wochenende ist morgen vorbei, dann geht es wieder weiter. Ihr könnt gespannt sein, was wir uns überlegt haben 😉
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  • Das erste Mal Wolken am Himmel
    Unglaublich, an der Mittelleitplanke wächst überall OleanderAuch Portugal ist landschaftlich reizvollDie Benagilcaves mal ohne SonneDer Praya do MarinhaWas für eine AussichtAlles von der Natur geformtJetzt hat Steffi es auch gesehen 👍Ein Selfie muss seinUnd immer wieder tiefe Löcher, in denen das Meer schwapptHier ist nicht so schlimm, wenn der Meeresspiegel steigt. War schon mal höher..Zugang nur vom Meer ausDie BanagilhöhleBeim erstellen des Footprints erwischt 😁

    Portugal Benagil Caves

    June 9 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern Abend war so ein typischer Sommerabend, an dem sich das Wetter ändert. Es kühlt nicht ab, es wird nicht feucht und man ahnt, dass sich was ändern wird.
    Und tatsächlich irgendwann in der Nacht kommt Wind auf. Und zwar so stark, dass ich aufstehe und die Markise reindrehe. 10 Minuten später fallen 10 Regentropfen und das wars. Überstanden 😁
    Heute morgen ist es dann leicht bewölkt aber wieder warm. Wir frühstücken, packen, kramen, tauschen Wasser, duschen nochmal und verlassen gegen Mittag den Platz. Zuerst fahren wir nochmal nach Rota, da gibt es alle großen Supermärkte und kaufen neue Lebensmittel. Die Auswahl in den großen spanischen Supermärkten ist schon toll und die deutschen Discounter nutzen wir nur für die Basics. Bis wir alles erledigt haben und uns auf den Weg machen ist es 14 h.
    Für die letzte Woche wollen wir noch ein paar persönliche Highlights in Portugal mitnehmen, die ich schon auf meiner Atlantikreise vor 2 Jahren besucht habe.
    Für heute haben wir uns die Benagilcaves rausgesucht. Die Reise geht also wieder über Sevilla, weiter nach Huelva und dann Richtung Lagos. 350km sind das grob, aber zum Glück wird in Portugal die Uhr eine Stunde zurück gestellt. Rund um Sevilla ist Stau und Sonne satt, 36°C aber wir haben uns dran gewöhnt 😉.
    Kurz vor Portugal wird nochmal vollgetankt, denn der Diesel ist in Portugal fast 20ct teurer.
    Als wir uns den Benagilcaves nähern, nimmt die Bewölkung wieder deutlich zu und es wird kühler, runter bis auf 22°.
    Seit meinem letzten Besuch haben die Behörden hier viel gemacht. Überall ist Halteverbot, Durchfahrtverbot für Camper und Unmengen von Holzpfosten und Steinen verhindern ein anhalten.... Der Stellplatz von damals ist versperrt aber mit etwas Suche finden wir in einer Straße ohne Verbotsschild einen kleinen Parkplatz, wo wir parken und können uns auf den Weg machen. Es ist zwar schon früher Abend und bewölkt ist es auch, aber dadurch ist es auch ziemlich leer und so gehen wir am Abend noch die Runde über die Klippen.
    Wir sind fasziniert von der Schönheit, die die Natur hier geschaffen hat und immer wieder überrascht , wenn eine Kurve weiter die nächste tolle Aussicht wartet. Danach lassen wir den Abend dann auf dem Parkplatz ausklingen.
    Die Bilder ähneln sich heute, manchmal ist das halt so 😉
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  • Richtung Norden

    June 10 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben ohne Probleme auf dem Parkplatz in der Nähe der Benagilcaves übernachtet. Es kamen später noch 2 weitere Camper dazu.
    Es hat tatsächlich in der Nacht ganz leicht geregnet und es war nur knapp über 20°C. Ganz klar, wir sind nicht mehr in Andalusien 😄. Dafür waren deutlich mehr Mücken da, es durfte gejagt werden, am Ende hatten sich 7 Stück reingeschlichen. Überlebt hat es keine, auch wenn die letzten erst in der Nacht erwischt wurden.
    Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nochmal zum Praia do Marinha ans Meer gelaufen. Dabei konnte man gut sehen, welcher Andrang und welcher Verkehr hier im Sommer herrscht. Heute ist in Portugal Nationalfeiertag, dementsprechend groß ist der Andrang hier auch bei bewölktem Himmel. Als wir gegen Mittag zurück gehen ist schon alles zugeparkt und voll, es staut sich an den Zufahrtsstraßen und auch unser Parkplatz ist voll.
    Wir entscheiden uns für einen Ortswechsel und fahren Richtung Norden an die Westküste. Da gibt es noch so viele schöne Strände und einen steuern wir an, den Praia de São Pedro de Maceda, kennt keiner, ist aber ein toller Strand an einem Pinienwald. Man kann vorne direkt am Strand stehen, es gibt eine Bar, der Strand ist riesig und es ist heute Abend nicht so voll, denn am Nachmittag hat es in der Region geregnet. Auf unserer Fahrt haben sich Wolken schon nach wenigen Kilometern vom Meer im Süden weg verzogen, es wurde wieder über 30°C warm. Erst auf den letzten Kilometern an der Westküste kamen sie wieder, auch interessant.
    Die Fahrstrecke ging überwiegend mitten durchs Land und beeindruckte mit tollen Landschaften, riesigen Korkeichen Anlagen, Eukalyptuswäldern, Reisfeldern (ich wußte nicht, dass in Portugal Reis angebaut wird 🤷)und vielen schönen Orten. Hügelige Landschaft, leichte Berge, alles dabei. Leider war der Weg zu lang, um all das genauer anzusehen und zu genießen, aber es hat viel Spaß gemacht und die 550 km waren abwechslungsreich und schön zu fahren. Fast überall waren einzelne oder auch größere Kolonien von Störchen zu bestaunen, viele mit Nachwuchs, auch das einfach schön.
    Am Strand angekommen, gehen wir noch kurz zum Meer. Hier ist der Atlantik schon deutlich kühler, ohne Neopren schwimmt hier keiner mehr. Die Wellen sind stärker, halt typisch Atlantik. ❤️
    Wir haben schon ein kleines Stück vom Heimweg abgeschlossen, aber es ist noch ein gutes Stück. Aber es gibt auch noch so viel, was wir sehen wollen...
    Am Ende wird es wieder auf lange Fahrtstrecken hinauslaufen. Egal, das gehört halt dazu.
    Als es dunkel ist, zieht noch ein Gewitter auf. Wir stehen in der ersten Reihe am Strand und schauen fasziniert zu, wie die Blitze zucken und der Regen aufs Dach prasselt.
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  • Frühstück mit Ausblick
    Porto mit Ponte Louis IEinmal unten über die BrückeEin Blick von obenBlick auf die Brücke und die andere SeiteImpressionen aus PortoIst schon eine spannende Stadt zwischen Tourismus, Verfall, Wirtschaft...Leckeres Abendessen ☺️Stellplatz heute ziemlich leerStrandspaziergang AbendDa kommt nochmal die Sonne rausSonnenuntergang inklusive 👍Am Ende sind es dann noch 3 Camper 👍

    Porto

    June 11 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    So direkt am Atlantik war die ganze Nacht das Rauschen des Meeres zu hören. Der Regen hatte sich verzogen, es war angenehm kühl, ich liebe es😃.
    Heute haben wir uns Porto vorgenommen. Sind von hier aus nur 30 km, so hatten wir genug Zeit, um mit Ruhe und Meerblick dem Rauschen zu lauschen und nebenbei zu frühstücken.
    Danach ging es dann nach Porto und rein ins Getümmel, guten Parkplatz gefunden, lange Hose angezogen, denn es ist noch bewölkt und der Wind frisch.
    Wir haben auf der Südseite geparkt und sind dann zur Ponte Louis I gelaufen. Schon vorher gibt es diverse Stände und Restaurants, Geschäfte usw. Die Fischkroketten mit Käsefüllung und ein Glas Portwein dazu probieren wir aus. Lecker 👍. Sehr schön gestaltetes Ambiente im Stil einer Bücherei...
    Unten einmal rüber über den Fluss und los geht's durch die Altstadt, hoch zum Rathaus, zu den Kirchen, den tollen Gassen, den Fußgängerzonen, der Sé do Porto, einer imposanten Kathedrale aus dem 12. Jh. usw.
    Da es für Porto nicht so voll ist, genießen wir die Stadt und der Tag geht schnell vorbei. Wir machen uns oben über die Brücke auf den Rückweg (der Ausblick ist schon beeindruckend ) und entscheiden uns dafür, nochmal zu dem schönen Stellplatz am Meer zurück zu fahren.
    Ein leckeres Abendessen, ein abendlicher Strandspaziergang, ein Buch mit Blick aufs Meer, so lassen wir den letzten Tag in Portugal ausklingen.
    Ab morgen geht es leider heimwärts, 2.100 km liegen vor uns und am Samstag wollen wir zu Hause sein.
    Es wird Zeit dass wir aufbrechen...
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  • Von Porto nach Frankreich

    June 12 in France ⋅ 🌙 22 °C

    Die Nacht am Meer haben wir genossen, es war bewölkt und kühl, angenehm.
    Heute morgen noch in Ruhe gefrühstückt, mental vom Meer in Portugal verabschiedet und auf den Heimweg gemacht. Da es noch bewölkt und kühl ist, gelingt das ganz gut 👍. Ohne Mautstrecken geht es Richtung Spanien , was eine schöne Strecke bedeutet. Tolle Landschaften durch die Berge, Portugal ist einfach ein sehr schönes Land, ich bin immer wieder überrascht und gerne hier.
    In Spanien angekommen kann man die mautfreie Autobahn nehmen und wir fahren bis Tordesillas, wo wir tanken und eine längere Pause in einem schönen Park machen. Witzigerweise habe ich genau hier vor 2 Jahren auch eine Pause gemacht und mir die Stadt angesehen, was mir heute im vorbeifahren am Ortskern aufgefallen ist. Liegt einfach strategisch günstig 😃.
    Danach fahren wir noch eine Entsorgungsstation an, die praktisch neben der Autobahn liegt. Vorbei an Burgos und Donestia San Sebastian fahren wir bei Irun über die Grenze nach Frankreich. Wow, an einem Tag von Porto bis Frankreich, da wird einem klar, was man alles unterwegs verpasst hat.. Statt in Frankreich den direkten Weg zu nehmen machen wir dann einen Schlenker und fahren nach Capbreton, eine hübsche Stadt direkt am Atlantik. Der Wohnmobilstellplatz ist nicht schön und ziemlich voll, aber er liegt direkt am Meer und so können wir nochmal einen Abendspaziergang am Strand machen und einen schönen Sonnenuntergang genießen.
    Immerhin haben wir schonmal 850 km geschafft. Und wir stehen nochmal eine Nacht am Meer❤️.
    Morgen geht es dann durch Frankreich Richtung Nord West. Alles andere ergibt sich dann.
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  • Quer durch Frankreich

    June 13 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Stellplatz war erstaunlich ruhig, heute morgen kam ein Bäcker und als wir dann losfuhren, war noch niemand von der Gemeinde da, wo wir hätten bezahlen können.
    Schon da war bei 28°C klar, es wird ein warmer Tag...
    Zunächst fuhren wir zur Dune du Pilat, der höchsten Wanderdüne. Sehr beeindruckend und hoch, gut besucht und in der Sonne auch ziemlich heiß. 35°C sind es schon um 12h, immerhin haben wir Fahrtwind als wir weiterfahren.
    Heute geht es über die Autobahn Richtung Heimat, vorbei an Bordeaux und weiter Richtung Paris.
    In Blois fahren wir nochmal an die Loire auf einen Parkplatz an einem Park und machen eine Pause. Bei knapp 40°C wären wir auch gerne ans Wasser gegangen, aber das ging an der Stelle gerade nicht.
    Wir fahren zum frühen Abend weiter und nehmen uns vor noch bis hinter Paris zu kommen.
    Das schaffen wir mit viel Verkehr und einigen Staus bei der Wärme ohne Klimaanlage und landen schließlich an einem Friedhof in Mont-l'Éveque auf einem kleinen Grünstreifen unter Bäumen. Es kühlt nicht wirklich ab, selbst jetzt sind es noch 28°C, aber es kündigt sich ein Hitzegewitter an, vielleicht bringt es etwas Abkühlung mit, sonst wird es eine tropische Nacht.
    Heute ist der letzte Tag unserer kleinen Rundfahrt, morgen geht es nur noch nach Hause. Da wir heute 850 km geschafft haben, bleiben noch 380 km als Rest.
    Ich könnte noch wochenlang so weiterreisen, in kleineren Etappen und ruhig auch etwas weniger Programm, aber wir haben versucht, die Zeit, die wir hatten, zu nutzen. Und ganz so oft fährt man nicht nach Andalusien 🤷, da muss man dann Kompromisse eingehen. Aber es gibt noch so viel zu entdecken und zu besichtigen, tolle Orte und Landschaften, die Bergregionen usw....
    Ich hoffe, es hat euch ein wenig gefallen, uns aus der Ferne begleiten zu können. Ich habe mich über die Kommentare und Tipps gefreut und nehme euch gerne wieder bei der nächsten Reise mit.
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  • Wieder zu Hause

    June 14 in Germany ⋅ ☁️ 28 °C

    Das Gewitter hat uns in der Nacht 2 x erreicht. Es hat ordentlich geregnet mit Blitz, Donner und Windböen. Danach war Ruhe, die Nacht war dann angenehm.

    Heute morgen letztes Frühstück, ein kurzer Gang durchs Dorf, außer einer verfallenen Kirche nix zu sehen.
    Dann die letzten 380 km und jetzt sind wir wieder zu Hause.
    Ganz lustig, wir sind im Regen losgefahren, dann hatten wir jetzt 3 Wochen keinen Regen, und in der letzten Nacht, am letzten Tag, regnet es wieder 👍
    War schön mit euch, bis zum nächsten Mal .
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    Trip end
    June 14, 2025