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  • Day 2–3

    Erste Eindrücke in Kathmandu

    April 5 in Nepal ⋅ ☁️ 26 °C

    Angekommen in Kathmandu - und ich bin ziemlich entspannt und happy.

    Schon der Anflug nach Kathmandu hat neben der aufgehenden Sonne erste Blicke auf den Himalaya zugelassen - auf der Karte im Flieger war auch der Manaslu ausgezeichnet, aber leider konnte ich den nicht zuordnen.

    Kathmandu Airport ist eher unspektakulär - relativ klein. Man hätte statt des Busses vom Flieger zum Terminal wahrscheinlich auch schneller laufen können - die Abwicklung war dann auch sichtlich entspannt.
    Angemeldetes Visa bezahlen, Aufkleber und Stempel in der Immigration abholen, dann schnell durch den Zoll und der Rucksack hat schon auf mich gewartet.
    Ehrlicherweise denke ich mir da immer in Asien, dass das meist deutlich schneller als bei uns in Frankfurt geht.
    (Da wartet man auch mal gerne 1.5 h auf seinen Koffer :-/)

    Nachdem ich mir noch eine nepalesische SIM Karte besorgt habe - spottbillig - hat mich mein Guide, Spitzname Babu (muss noch rausfinden, was das bedeutet), direkt am Ausgang abgeholt.
    Empfangen wurde ich mit einem sehr freundlichen und herzlichen Namaste und einem Blumenkranz - und ja, ich fand das zwar etwas sehr charakteristisch, aber habe mich trotzdem wirklich gefreut :-)
    (trotz mancher Kommentare auf meinen Whatsapp Status)

    Danach ging es ins Hotel, klein sauber, super aufmerksam alle und dort habe ich meinen Agenten getroffen.
    Wir sind die Route nochmals durchgegangen - und ich habe tatsächlich eine "private tour". Geht eigentlich gar nicht, da man auf dem Manaslu Circuit immer zu zweit sein muss - aber leider ist dann wohl meine Mitreisende gerade kurzfristig ausgefallen und kommt evtl. noch nach.

    Um aber die Kosten im Griff zu halten, hat mich mein Agent noch gefragt, ob ich nicht vielleicht mit dem öffentlichen Bus morgen auch zur Ausgangsstelle fahren könnte - statt des privaten Transports mit dem Jeep. Kommt mir gerade recht - ist sicherlich spannender und abenteuerlicher :-)
    Ist dann wohl eine Win-Win Situation.

    War wirklich ein witziges Gespräch - er war manchmal eher entschuldigend: "Manaslu Circuit ist sehr remote" "Kann sein, dass ich nicht immer ein privates Zimmer habe" "Das Essen in den Tea Houses ist meist mit den Familien und sehr basic"
    Musste ihm dann erst mal erklären, dass ich genau deshalb nicht auf den Annapurna oder den Everest Base Camp Trek gegangen bin.

    Am späteren Nachmittag ging es dann mal hier in die Gegend - und wie wohl in jeder asiatischen Stadt - auch in Kathmandu ist Verkehrschaos. Motorräder, Busse, Lastwagen, PKW, Fussgänger - alles durcheinander und ich glaube, es ist Linksverkehr. Mit Sicherheit kann ich es aber nicht sagen.... :-)

    Hier in Thamel (Stadtteil um die Ecke) ist eher Backpackerˋs Paradise. Man bekommt alles, was das Outdoor Herz begehrt - und noch viel mehr.
    Dafür aber auch jede Menge an Restaurant, Cafés, Terrassen-Bars,....
    Eher entspannte Gegend für den willkommenen Touristen.

    Mittags gab es auch die ersten Momoˋs - so etwas wie das Nationalgericht in Nepal. Die lokale Form von Gyozas, Jiaozi, Maultaschen - aber ziemlich lecker mit scharfem Dip und den unterschiedlichen Füllungen.

    Der erste Tag macht schon mal Lust auf mehr - und ich fühle mich auch richtig angekommen - und auch schon etwas entspannt :-)
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