- Visa resan
- Lägg till bucket listanTa bort från bucket listan
- Dela
- Dag 12
- måndag 13 januari 2025 21:00
- ⛅ 15 °C
- Höjd över havet: 299 m
Nya ZeelandBruce Stream40°43’20” S 175°38’23” E
Gladice kennt sich mit Vögeln aus

Nach dem Frühstück an unserem Fluss Ruamahanga River fahren wir los Richtung Norden zum Pūkaha National Wildlife Centre. Ein sehr schöner privater Park, der sich um den Erhalt der heimischen Vögel kümmert und verschiedenste "Breeding-Programs" hat.
Wir buchen eine geführte Tour, damit wir möglichst viel über die Arbeit und die verschiedenen Vogelarten in Neuseeland erfahren.
Gladice, ca. 60 Jahre alt, ist eine freiwillige Helferin im Park, und sie liebt es, Touren durch den Park zu machen. Da die anderen Verspätung haben und es nicht rechtzeitig zur gebuchten Tour schaffen, haben wir für 120 NZ-Dollar, also umgerechnet gut 60 Franken, eine Privattour mit Gladice. Und weil Gladice Touren liebt, dauert die Tour etwa das Doppelte wie ursprünglich geplant. Wir lernen von ihr, dass ursprünglich vor allem Vögel Neuseeland bewohnt haben und in erster Linie durch den Menschen die verschiedenen Säugetiere eingeschleppt wurden. Da es kaum natürliche Feinde gab für die Vögel, gab es diverse Vögel die auch am Boden gelebt haben, wie zum Beispiel der berühmte Kiwi. Um die Hasenplage in Neuseeland in den Griff zu kriegen wurden Wiesel eingesetzt. Das Hasenproblem besteht immer noch, nur fressen nun die Ratten, die Wiesel und die Possums die Vogelnester und sind somit wesentlich für die Bedrohung vieler Vogelarten mitverantwortlich.
Wir haben heute den kleinsten Vogel Neuseelands (Rifleman oder auch Tītipounamu) kennengelernt
Auf dem Weg hat ein Fantail oder auch Piwakawaka seinen Tanz für uns aufgeführt und so gewirkt, als ob er uns irgendetwas total Wichtiges hätte zeigen wollen. Er wird auch als "very friendly and chatty" beschrieben, so true!
Über uns auf einem Baum sitzt plötzlich so etwas wie eine Riesentaube. Sie heisst Blue Wattled Crow oder auch Kōkako.
Und natürlich konnten wir zum ersten Mal in unserem Leben einen lebendigen, viel geschäftigen Kiwi sehen.
Mit dem Ruf "Pfui Toifel" musste ich die Fütterung dieser neuseeländischen Riesenaale (Longfin Eel oder auch Tuna) kommentieren, ein Naturwunder, das sowohl im Süsswasser, im Salzwasser als auch bei ausreichend Regen bis zu zwei Tage (!) an Land überleben kann. So etwas Grüsiges!
Vielen lieben Dank an Gladice, für dein Wissen, dein Engagement und deine wundervolle Art!
/tzbLäs mer