Exploring New Zealand

janvier - février 2025
Une aventure de 42 jours par TS - travelling the world & SaFa En savoir plus

Liste des pays

  • Nouvelle-Zélande
Catégories
Autour du monde, Camping-car, Camping, Couple, Voyage en groupe, Randonnée, Nature, Vacances, Région sauvage
  • 33,9kkilomètres parcourus
Moyens de transport
  • Vol27,1kkilomètres
  • Campeur6 458kilomètres
  • Ferry105kilomètres
  • Randonnée53kilomètres
  • Voiture26kilomètres
  • Bus25kilomètres
  • Train17kilomètres
  • Pagayer/Ramer15kilomètres
  • Marcher9kilomètres
  • Voile7kilomètres
  • Bicyclette-kilomètres
  • Motocyclette-kilomètres
  • Tuk Tuk-kilomètres
  • Caravane-kilomètres
  • 4x4-kilomètres
  • Nager-kilomètres
  • Bateau à moteur-kilomètres
  • Péniche-kilomètres
  • Bateau de croisière-kilomètres
  • Cheval-kilomètres
  • Ski-kilomètres
  • Auto-stop-kilomètres
  • Cable car-kilomètres
  • Hélicoptère-kilomètres
  • Pieds nus-kilomètres
  • 103empreintes
  • 42jours
  • 1,1kphotos
  • 173j’aime
  • Wellington

    15 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌙 14 °C

    Wir sind nun in Wellington in unserem Car Park angekommen. Auf den ersten Blick sehr hübsch hier. Mit kleinen Apartments, einer Reception mit Restaurant.
    Wir Camper stehen allerdings weiter hinten auf einem asphaltierten Platz mit schmuddeliger Küche und Waschraum.

    Wellington ist die Hauptstadt Neuseelands, aber nur die drittgrösste Stadt des Inselstaates. Mit knapp 300'000 Einwohnern liegt sie hinter Christchurch mit fast 350'000 Einwohnern und weit hinter Auckland Council mit fast 1,5 Millionen Kiwis.
    Wellington ist die windigste Stadt der Welt und verfügt über 50'000 ha Regionalparks und Wälder.
    /sor
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  • Ferry to Picton

    16 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach unserem Grosseinkauf inklusive tanken bei Pak'nSave schlendern wir noch etwas am Strand entlang, um uns die Zeit zu vertreiben, bis wir auf die Fähre müssen.
    Wir finden einen Stand, der Kaffee und Gebäck verkauft. Der kommt uns wie gerufen. Wir bestellen beide einen Kaffee und je einen warmen Blaubeermuffin. Während wir am Stand warten, bis alles fertig ist, hören wir plötzlich ein leises "Flatsch" hinten links. Es dauert ungefähr 10 Sekunden bis Sven reagiert und mich fragt, ob er irgendwas am Rücken hat. Ich kann mir ein Grinsen während meiner Antwort nicht verkneifen.
    Da hat ihm doch tatsächlich ein Vogel auf seine frisch imprägnierte Jacke geschissen. Und zwar quer, da wir unter dem Vordach des Verkaufsstandes standen. Tja, manchmal schenkt dir das Leben Pralinen, und manchmal schenkt es sie jemand anderem.
    Nach dem der Kot einigermassen entfernt war, machen wir uns auf den Weg zur Fährstation der Interislander in Wellington. Alle Fahrzeuge werden in Reihen eingewiesen. Dann heisst es warten. 11:30 Uhr waren wir hier, 12:50 Uhr haben wir den Camper verlassen. Zuerst fahren die grossen Trucks in den riesigen Bauch des Schiffes, dann werden wir eingewiesen. Eine Etage höher. Schon beeindruckend.

    Als wir ablegen scheint die Sonne; es ist windig, wie immer hier. Fehlt nur noch ein Cocktail und es wäre, wie vor 3 Wochen.
    Wir verbringen die Zeit drinnen, bis kurz vor unserer Ankunft in Picton.
    /tzb & sor
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  • Willkommen auf der Südinsel

    16 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Südinsel empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein. Die Fähre passiert den Queen Charlotte Sound bis Picton vorbei an mit Wäldern bewachsenen Inseln und Landzungen.
    Das Anlegen und Verlassen des Schiffes geht dann ganz schnell.
    Wir fahren weiter Richtung Süden zu unserem nächsten Übernachtungspunkt am Lake Elterwater.
    /sor
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  • 26h bis ans schönste Ende der Welt

    17 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einem Jahr der Vorfreude und Planung durften wir uns heute auch endlich auf den Weg nach Neuseeland machen. Generell bin ich vor grossen Reisen immer sehr angespannt, dieses Mal aber habe ich die Ruhe weg... Was soll schon schief gehen?
    Das Bus-Ticket Richtung Bahnhof Heerbrugg ist, wie auch das Zugticket Richtung Flughafen Zürich, seit Wochen gebucht.
    Naja... Ich hatte wohl ein bisschen zu viel Ruhe und bin dann einfach ohne Handy gestartet. Zum Glück ist uns das schnell noch aufgefallen.
    Also schnell wieder heim rennen und das Smartphone holen... Und jetzt aber sofort Richtung Busstation.
    Leicht ausser Atem aber gerade noch pünktlich erreichen wir die Haltestelle. Nun... Wir sind da aber wo bleibt der Bus?
    Laut Anzeigetafel wäre er jetzt eigentlich da. Bisschen ratlos stehen wir nun da mit unseren Koffern.
    Die Anzeige Tafel sagt der Bus ist jetzt weg und der nächste kommt in 14 Minuten... Zu spät für unsere Planung.
    Etwas nervös versuchen wir einen Plan B für den Transfer nach Zürich zu suchen. Dann plötzlich schlägt die SBB App aus. Der Bus hat Verspätung und zwar ganze 10 Minuten. Leicht verzweifelt und sichtlich nervös warten wir auf dessen Ankunft.
    Endlich taucht er auf. Wir stürmen hinein und erklären sogleich der freundlichen Busfahrerin unser Problem. Aktuell verpassen wir den Zug um ein paar Minuten.
    Die Busfahrerin verspricht uns alles zu geben um die Zeit wieder aufzuholen... Und sie hält Wort 🙏
    Nach einer etwas ruppigen aber zügigen Fahrt erreichen wir noch pünktlich den Bahnhof. Die Busfahrerin freut sich schon fast mehr als wir. Eine wirklich ulkige Situation. Wir bedanken uns mehrfach und rennen zum Zug.
    Jetzt endlich erst mal wieder durchatmen.

    Der Rest der Reise verläuft zum Glück ganz gemütlich. Der Flug hat ein bisschen Verspätung, die ständige Zeitverschiebung macht uns komplett müde und überdreht zugleich, ein paar Passagiere nerven mehr als andere und eine ältere Dame sorgt bei uns mit ihrer skurrilen Art für ein paar unfreiwillige Lacher, aber im Grossen und Ganzen überstehen wir die 26h im Flieger problemlos.

    Endlich in Neuseeland angekommen können wir es kaum erwarten Tom & Sven wieder zu sehen und in die Arme zu nehmen 🥳
    Natürlich kommen unsere Koffer gefühlt als letztes und der strenge Zoll fordert auch seine Zeit. Aber dann, endlich! Wir sind wieder vereint. Wir werden von unseren Hasen total süss am Flughafen abgeholt.
    /fagr
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  • Ankunft in Christchurch

    17 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 19 °C

    Schon früh am Morgen machen wir unseren Camper fahrtüchtig und düsen Richtung Christchurch. 3 ½ Stunden Fahrt liegen vor uns. Unterwegs halten wir in Kaikoura, einer Stadt an der Ostküste, die fürs Whale-Watching berühmt ist, was ich (Sven) hier vor 24 Jahren bereits erleben durfte.
    Angekommen in Christchurch kommen alte Erinnerungen an diese wunderschöne Stadt hervor. Alte Gebäude, der grosse botanische Garten, die alte Tram. Leider wurde die Stadt im Jahr 2011 zu grossen Teilen von einem Erdbeben zerstört. Nach und nach wird sie wieder aufgebaut.
    /sor
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  • Endlich zu viert!

    17 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 19 °C

    Mit einiger Verspätung landet der Flieger von Fabi und Samet um 15:30 Uhr. Thomas und ich haben Willkommensschilder geschrieben und stehen am Ausgang bereit, um sie zu begrüssen. Die Vorfreude steigt. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen sie uns strahlend entgegen. Endlich kann unser Abenteuer zu viert weitergehen! 😃
    Wir verstauen die beiden inklusive Gepäck in unserem Camper und fahren los zu ihrer Campervermietung. Nachdem Fabi den Führerscheintest bestanden hat, geht es nach einer kurzen Einweisung auch schon auf die Strasse und zu unserem Campingplatz in Christchurch. Wir kochen, waschen ab und räumen unsere Camper um.
    Der erste Abend ist schon lustig, viele weitere werden folgen...
    /sor
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  • Erste Nacht im Riesencamper

    18 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 15 °C

    Gestern haben wir noch lange alles in den neuen Camper einsortiert. Er ist riesig und hat sehr viel Stauraum. Den Abend haben wir gemütlich im Wohnzimmer (was später Famets Schlafzimmer wurde) ausklingen lassen und uns der Reiseplanung gewidmet.
    Die erste Nacht im neuen Camper hielt einige Überraschungen bereit. Ich (Thomas) fand das Bett über der Fahrerkabine extrem bequem, zudem konnten wir unser "Schlafzimmer" komplett abdunkeln.
    Ich war jedoch, wie so oft, sehr früh wach und hab am Abend schlecht vorgesorgt: nichts stand griffbereit, ich wusste noch nicht, wie die Tür funktioniert, und hab entsprechend einen Riesenkrach gemacht. Ausserdem lässt sich in diesem Camper nichts lautlos machen. Es klickt und klackt und fiiiiiept überall, egal welche Schublade man rauszieht oder welche Tür man öffnen oder schliessen will. Zudem schwankt unser Riesengefährt, sobald ich mich von links nach rechts begebe, ganz extrem wirds wenn ich auf den Tritt nach draussen stehe. Wenn man währenddessen im Bett liegt, könnte man meinen wir seien auf der Mein Schiff 6 und hätten schweren Seegang.
    Auch unsere Morgenroutine ist noch chaotisch im neuen Gefährt und nun zu viert. Das wird sich in den kommenden Tagen einpendeln, freu mich auf die Zeit.
    Nach dem Frühstück haben wir unseren alten Camper abgegeben und sind, erstmals zu viert, mit neuem Navigator und altem Fahrer, in die Stadt getuckert.
    /tzb
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  • Christchurch und Fabis erste Fahrt

    18 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 19 °C

    Christchurch wurde 2010 und 2011 von starken Erdbeben getroffen.
    2011 wurden grosse Teile des Zentrums komplett zerstört und 185 Menschen fanden den Tod. In weniger als einer halben Minute stürzt Christchurch in die schlimmste Katastrophe seiner Geschichte.
    Sowohl ich (Thomas) als auch Sven waren schon mal in Christchurch, aber beide zur Zeit vor diesem zerstörerischen Erdbeben. Heute konnten wir Fabi und Samet ein Christchurch zeigen, das zwar gezeichnet ist von dieser Tragödie, jedoch Stein für Stein neu sortiert und wieder aufbaut. Eine fesselnde Stadt mit einer fesselnden Geschichte. Neben modernen Bauten und dem sehr alten botanischen Garten haben wir uns heute 'Quake City' angeschaut, das Museum zu den verheerenden Erdbeben 2010 und 2011.

    Nachdem wir die Sonnenstunden in Christchurch genossen haben, änderten wir unsere Reisepläne aufgrund Regen in Lake Tekapo ein wenig ab. Fabrizio durfte unser Schiff das erste Mal fahren. Sein erstes Mal auf der anderen Seite. Wie aufregend, für ihn und uns.
    Ich durfte wieder Navigator spielen und dirigieren, meine absolute Lieblingsbeschäftigung.
    Um Fabi nicht zu überfordern habe ich ihm eine besondere Strecke rausgesucht: 150km geradeaus, einmal rechts, einmal links und zack zerapp: wir sind da.
    Er hat diese Strecke, insbesondere die schwierige Passage gegen Schluss, mit Bravur gemeistert.
    Wir campen heute das erste Mal zu viert "wild", das heisst draussen in der Natur ohne Wasser, ohne Strom und ohne grossen Schnickschnack.
    /tzb
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  • Wild campen lockt wildfremde Leute an

    18 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir sitzen gemütlich auf der windgeschützen Seite unseres Campers beisammen, essen ein paar leckere Chips, trinken (loc'a'l)ike Rotwein aus dem Plastiksack und sprechen über die Pläne für die nächsten Tage, als von den zwei Campervans schräg hinter uns zwei mittelalterliche junggebliebene Ladies zu uns herüberkommen.
    Sie sind sehr interessiert an unserem vierer-Gespann und erkundigen sich über unsere Pläne, wie wir vier denn überhaupt zusammenpassen und wieso wir zu viert hier anzutreffen sind und scheuen sich nicht davor, Details aus ihrem Leben preiszugeben. Nennen wir die beiden Girls der Einfachheit halber Gwenn und Lisa.
    Gwenn ist stolze 77 Jahre alt, Neuseeländerin durch und durch, sucht aktuell eher nach einer Kiste für den werten Herrn als nach einem neuen Mann. Auf der anderen Seite haben wir Lisa, ein paar Jaare jünger, durchaus einer Männerbekanntschaft nicht abgeneigt. Fährt als Mitglied der Neuseeländischen Campergemeinschaft durchs Land und lernt gerne neue Menschen kennen. Denn als Neuseeländerinnen hätten sie aufgrund der geografischen Lage nur wenig Input von aussen, umso mehr sucht sie den Kontakt zu Reisenden. Heute hätte sie zwei schlechte Erfahrungen gemacht und gebetet, dass die dritte Erfahrung toll wird. Nun hat sie uns getroffen, und findet es wunderbar.
    Die beiden setzen sich sehr gerne auf unsere beiden Gast-Campingstühle und trinken ein Glas unseres billigen Australischen Weines mit uns.
    Einfach köstlich sich mit den beiden zu unterhalten.
    Im Anschluss wird wieder frisch und lecker gekocht, diesmal auf den Herdplatten im Camper. Wir freuen uns über viel Platz und funktionierende Gerätschaft.
    /tzb
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  • Wir drehen die Zeit zurück

    19 janvier, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir machen einen kurzen Toilettenstop auf dem Burkes Pass und werden wie magisch von der anderen Strassenseite angezogen.
    Es wirkt wie eine kleine Stadt vor 50 oder 60 Jahren. So gerne würden wir unsere Sammlung an Coca-Cola Artikeln erweitern, doch ein alter Coca-Cola Automat passt schlichtweg nicht in unseren Koffer.
    /tzb
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